Cover: Anders, Günther, Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution

Anders, Günther

Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution

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Anders, Günther

Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution

"Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals."
Günther Anders

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978-3-406-60171-2

3. Auflage, 2010

XI, 353 S.

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"Anders (...) wurde (…) 1954 Mitbegründer der Anti-Atom-Bewegung, fest überzeugt davon, dass eine friedliche Nutzung der Atomenergie eine Illusion sei. In der Trennung von kriegerischer und ziviler Nutzung sah er eine von AKW-Befürwortern und der Atomlobby vertretene Ideologie. Bei den Atomkraftwerken handle es sich um 'Zeitbomben mit unfestgelegtem Explosionstermin'. Wenn man diese Aussage von Anders ernst nimmt, dann ticken auf der Erde Dutzende, ja Hunderte hochexplosive Atombomben. 'Die Zukunft kommt nicht mehr. Wir machen sie', heisst es lakonisch. Eine weitere Betrachtung, die durch die jüngste Katastrophe in Japan ihre Bestätigung gefunden hat, ist die Einsicht von Günther Anders in die unauflösliche Verquickung von Natur- und Technikgeschichte: (…) Alle Versuche, natürliche Ereignisse von den technischen Errungenschaften zu scheiden, diene der Verschleierung der wahren Tatsachen. (…) Den Wendepunkt der menschlichen Geschichte sah er in der 'pausenlosen Apokalypse-Drohung' durch die Bombe."
Guido Kalberer, Tages-Anzeiger, 25. März 2011



"Auf seine Weise ein Jahrhundertwerk."
Westdeutscher Rundfunk



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978-3-406-60171-2

3. Auflage , 2010

XI, 353 S.

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Anders, Günther

Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution

"Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals."
Günther Anders
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"Anders (...) wurde (…) 1954 Mitbegründer der Anti-Atom-Bewegung, fest überzeugt davon, dass eine friedliche Nutzung der Atomenergie eine Illusion sei. In der Trennung von kriegerischer und ziviler Nutzung sah er eine von AKW-Befürwortern und der Atomlobby vertretene Ideologie. Bei den Atomkraftwerken handle es sich um 'Zeitbomben mit unfestgelegtem Explosionstermin'. Wenn man diese Aussage von Anders ernst nimmt, dann ticken auf der Erde Dutzende, ja Hunderte hochexplosive Atombomben. 'Die Zukunft kommt nicht mehr. Wir machen sie', heisst es lakonisch. Eine weitere Betrachtung, die durch die jüngste Katastrophe in Japan ihre Bestätigung gefunden hat, ist die Einsicht von Günther Anders in die unauflösliche Verquickung von Natur- und Technikgeschichte: (…) Alle Versuche, natürliche Ereignisse von den technischen Errungenschaften zu scheiden, diene der Verschleierung der wahren Tatsachen. (…) Den Wendepunkt der menschlichen Geschichte sah er in der 'pausenlosen Apokalypse-Drohung' durch die Bombe."
Guido Kalberer, Tages-Anzeiger, 25. März 2011


"Auf seine Weise ein Jahrhundertwerk."
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