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Augé, Marc
Nicht-Orte
Augé, Marc
Nicht-Orte
„Die Nicht-Orte sind zweifellos ein Meisterwerk.“
Karl-Heinz Kohl, Institut für Ethnologie der Universität Frankfurt a. M.
Marc Augé ist der Begründer einer Ethnologie des „Nahen“. In seinem Buch Nicht-Orte konstatiert er im Zuge von Modernisierung und Globalisierung weltweit eine rasante Zunahme von sinnentleerten, transitorischen Funktionsorten. Diese „Nicht-Orte“ wie z.B. Flughäfen, U-Bahnen, Flüchtlingslager, Supermärkte oder Hotelketten sind keine „anthropologischen Orte“, man ist nicht heimisch in ihnen, sondern es sind „Orte des Ortlosen“ und gewissermaßen das Gegenteil von „Erinnerungsorten“. Diese Räume stiften keine individuelle Identität, haben keine gemeinsame Vergangenheit und schaffen keine sozialen Beziehungen. Sie sind Zeichen kollektiven Identitätsverlusts. „Der Raum der Nicht-Orte schafft Einsamkeit und Gleichförmigkeit.“ Marc Augés Buch, stark rezipiert in den Kulturwissenschaften, war lange vergriffen. Es ist jetzt mit einem neuen Nachworte des Verfassers wieder zugänglich.
12,95 €
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Details
978-3-406-60568-0
Erschienen am 26. April 2011
3. Auflage, 2012
137 S.
Softcover
Bibliografische Reihen
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Das Nahe und das Ferne
Der anthropologische Ort
Von den Orten zu den Nicht-Orten
Nachwort
Nachwort zur Neuausgabe
Literaturverzeichnis
"'Die globale Farbe löscht die lokale Färbung aus', schreibt der französische Anthropologe im Nachwort zur Neuausgabe seines nicht nur unter Wissenschaftlern viel beachteten (…) Buches, das (…) als Einführung in eine Anthropologie der Übermoderne gedacht war."
Helga Kempcke, Die Zeit, 31. März 2011
"Marc Augé hat die Sammlung erweitert um ein Nachwort, in dem er über die Dezentrierung des Einzelnen durch das Internet nachdenkt und für eine neue Beschäftigung mit der Stadt plädiert. (...) Ein blitzgescheites Buch ist ‘Nicht-Orte’, das gut in eine Zeit passt, in der Menschen gegen Bahnhöfe protestieren oder gegen Google Street View sturmpixeln, weil sie das Gefühl nicht ertragen können, entortet zu werden."
Peter Praschl, Welt am Sonntag, 5. Dezember 2010
"‘Nicht-Orte’ wurde rasch zum Schlagwort. (...) Wunderbar also, dass der C.H. Beck Verlag das Buch mit einem Nachwort des Autors ein zweites Mal herausbringt. (...) Augé nennt sein Fachgebiet auch ‘Anthropologie des Hier und Jetzt’. Das trifft präziser, worauf es ihm ankommt: auf eine Neubegründung der Anthropologie als Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts. (...) Die Bedeutung von Nicht-Orten ist ambivalent. Sie sind keineswegs ‘böse’ und Orte ‘gut’. Denn sie stellen auch eine Verlockung dar, deren Anziehungskraft sich umgekehrt proportional zu der des Territoriums verhält. (...) Dass muss kein Grund zur Klage sein. Der ständige Wechsel zwischen Orten und Nicht-Orten ist ein Teil unseres Alltags, an den wir uns gewöhnt haben."
Meike Fassmann, Der Tagesspiegel, 5. Dezember 2010
"Lange war er vergriffen, nun ist er mit einem neuen Nachwort des Autors wieder auf Deutsch zu haben: Marc Augés legendärer Essay ‘Nicht-Orte’, der jene Orte des Transits beschreit, an denen wir immer mehr Zeit verbringen: Flughäfen, Bahnhöfe, Straßen, Supermärkte oder Hotels."
Der Tagesspiegel, 28. November 2010
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-60568-0
Erschienen am 26. April 2011
3. Auflage , 2012
137 S.
Softcover
Augé, Marc
Nicht-Orte
Das Nahe und das Ferne
Der anthropologische Ort
Von den Orten zu den Nicht-Orten
Nachwort
Nachwort zur Neuausgabe
Literaturverzeichnis
"'Die globale Farbe löscht die lokale Färbung aus', schreibt der französische Anthropologe im Nachwort zur Neuausgabe seines nicht nur unter Wissenschaftlern viel beachteten (…) Buches, das (…) als Einführung in eine Anthropologie der Übermoderne gedacht war."
Helga Kempcke, Die Zeit, 31. März 2011
"Marc Augé hat die Sammlung erweitert um ein Nachwort, in dem er über die Dezentrierung des Einzelnen durch das Internet nachdenkt und für eine neue Beschäftigung mit der Stadt plädiert. (...) Ein blitzgescheites Buch ist ‘Nicht-Orte’, das gut in eine Zeit passt, in der Menschen gegen Bahnhöfe protestieren oder gegen Google Street View sturmpixeln, weil sie das Gefühl nicht ertragen können, entortet zu werden."
Peter Praschl, Welt am Sonntag, 5. Dezember 2010
"‘Nicht-Orte’ wurde rasch zum Schlagwort. (...) Wunderbar also, dass der C.H. Beck Verlag das Buch mit einem Nachwort des Autors ein zweites Mal herausbringt. (...) Augé nennt sein Fachgebiet auch ‘Anthropologie des Hier und Jetzt’. Das trifft präziser, worauf es ihm ankommt: auf eine Neubegründung der Anthropologie als Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts. (...) Die Bedeutung von Nicht-Orten ist ambivalent. Sie sind keineswegs ‘böse’ und Orte ‘gut’. Denn sie stellen auch eine Verlockung dar, deren Anziehungskraft sich umgekehrt proportional zu der des Territoriums verhält. (...) Dass muss kein Grund zur Klage sein. Der ständige Wechsel zwischen Orten und Nicht-Orten ist ein Teil unseres Alltags, an den wir uns gewöhnt haben."
Meike Fassmann, Der Tagesspiegel, 5. Dezember 2010
"Lange war er vergriffen, nun ist er mit einem neuen Nachwort des Autors wieder auf Deutsch zu haben: Marc Augés legendärer Essay ‘Nicht-Orte’, der jene Orte des Transits beschreit, an denen wir immer mehr Zeit verbringen: Flughäfen, Bahnhöfe, Straßen, Supermärkte oder Hotels."
Der Tagesspiegel, 28. November 2010