Pressestimmen
"Baberowski's chilling account of Stalin's system shows how the country cannibalized itself as one man sought total power"
Publishers Weekly, 17. Oktober 2016
"Das Buch ist eine sehr beachtlich denkerische Leistung. Die Thesen werden einleuchtend präsentiert."
Peter Sturm, FAZ Messebeilage, 10. März 2012
"Jörg Baberowski erzählt in 'Verbrannte Erde' suggestiv und gekonnt die Geschichte des stalinistischen Terrors. (...) Baberowski versteht es, diese Abfolge von Gewaltexzessen souverän und genau zu erzählen. Die Perspektiven wechseln."
Stefan Reinecke, taz, 9. März 2012
"[Ein] neues, zutiefst beunruhigendes und verstörendes Buch (...). [Eine] grandiose Rekonstruktion der Gewaltgeschichte der Sowjetunion.“
Karl Schlögel, Die Zeit, 8. März 2012
"In seinem Buch entwickelt Jörg Baberowski neue Perspektiven auf die stalinistischen Verbrechen und führt den Leser hinab in die paranoide Welt des sowjetischen Diktators."
Russland aktuell, 28. Februar 2012
"Warum wurde der Traum von einer besseren Gesellschaft in Blut ertränkt? Jörg Baberowski beantwortet diese Frage auf neue Weise in einer packenden Gesamtdarstellung der stalinistischen Gewaltherrschaft."
Jury des Preises der Leipziger Buchmesse, Februar 2012
"Jörg Baberowski hat ein schlüssig argumentiertes, ein packendes und nicht zuletzt ein glänzend geschriebenes Buch über die Geschichte des Stalinismus vorgelegt. Ein Ereignis."
Günter Kaindlstorfer, WDR 3, 19. Februar 2012
"Und als solche, als die Geschichte von Terror und Massenterror, dem Millionen zum Opfer fallen, der sich durch alle Schichten der sowjetischen Gesellschaft frisst und bis zum Tode Stalins in der Sowjetunion allgegenwärtig ist, zählt dieses Buch zu den beeindruckenden, ja erschütternden Dokumenten eines 20. Jahrhunderts, das mit der Herrschaft der Bolschewiki, der Nationalsozialisten, schließlich Mao-Tse-Tungs und Pol Pots zum Schlachthaus der Menschheit geriet."
Peter Merseburger, Die Welt, 18. Februar 2012
"Jörg Baberowskis detaillierte Studie über die Gewalt unter Stalin ist ein grundlegendes Werk. Es bietet, in seiner Fokussierung, einen wichtigen neuen Impuls für die Auseinandersetzung mit dieser schrecklichen Epoche im 20. Jahrhundert."
Niels Beintker, Deutschlandradio Kultur, 13. Februar 2012
"Wenn das Thema des Wahns von Diktatoren und die Mechanismen von Gewaltherrschaft interessieren, dem sei schon jetzt ein Buch empfohlen, das in gut drei Wochen im C.H.Beck Verlag erscheinen wird: 'Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt'. Autor ist Professor Baberowski von der Humboldt-Uni, der führende Stalinismus-Forscher im deutschsprachigen Raum und Autor bereits mehrerer Bücher zum Thema."
Burkhard Bischof, Die Presse, 23. Januar 2012
"Unser Bild vom 20. Jahrhundert ist nach diesem Buch ein völlig anderes."
Der Tagesspiegel, 10. Juni 2012
"Baberowskis leidenschaftliche Geißelung der Gewalt offenbart vielleicht am Ende mehr über unsere Zeit als über Stalin."
Ernst Rommeney, Deutschlandradio Kultur, 6. Mai 2012
"So gründlich und ungeschminkt wurde die Wahrheit über 'Stalins Herrschaft der Gewalt' noch nie ausgebreitet. (...) Dieses Buch: ein Meilenstein."
Ellen Pomikalko, Buchmarkt, Mai 2012
"Es gibt wohl keine bessere Abhandlung, um dieses Trauma zu begreifen, als Jörg Baberowskis Buch ‚Verbrannte Erde’."
Bernd Ziesemer, Handelsblatt, 20. April 2012
"Baberowskis packendes Buch liest sich wie ein Krimi, auch wenn der Verbrecher von vornherein bekannt ist. Das Faszinierende an diesem Thema ist auch gar nicht die Frage, wer schuld ist, sondern wie die stalinistische Gewaltherrschaft die gesamte Gesellschaft in ihren Bann ziehen konnte."
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 18. April 2012
"Jörg Baberowski hat ein grandioses Buch über eine unvorstellbar schreckliche Zeit vorgelegt. Es zeigt, dass auch Historiker des deutschsprachigen Raumes großartige Erzähler sein können, die analysieren und die Einzelschicksale in eine größere Darstellung verweben und eine Epoche akkurat nachzeichnen können – umso mehr hat er den diesjährigen Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse verdient."
Burkhard Bischof, Die Presse/Spectrum, 7. April 2012
"ergreifend"
Arno Orzessek, Deutschlandradio Kultur 12. März 2012
"Baberowski ist ein mehr als eindrucksvolles Buch gelungen, glänzend geschrieben, ein Schlüsselwerk über die Rolle, die Gewalt als soziale Praxis im 20. Jahrhundert gespielt hat."
Harald Welzer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Messebeilage, 11. März 2012