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Der aufrechte Gang
Eine Geschichte des anthropologischen Denkens.
Dass wir auf zwei Beinen gehen, halten wir für selbstverständlich, und doch ist der Mensch eines der ganz wenigen Lebewesen, die dazu in der Lage sind. In seinem glänzend geschriebenen Opus Magnum führt Kurt Bayertz den Leser zu nichts weniger als der Frage, was Menschsein bedeutet. Was macht den Menschen zum Menschen? Was erhebt ihn – im wahrsten Sinne des Wortes – über alle anderen Lebewesen? Was beschert ihm seine Sonderstellung, Hochmut und Rückenprobleme inklusive? Bayertz hat das Denkmotiv des "aufrechten Ganges" durch zweieinhalbtausend Jahre Geistesgeschichte verfolgt, von Ovid, in dessen Schöpfungsgeschichte der "rohe, ausdruckslose Erdenkloß" durch seine Aufrichtung erst menschlich wird, über die "aufrecht kriechenden Maschinen" bei La Mettrie, die trotz all ihrer Bemühungen stets "nur Tiere" bleiben, bis hin zum Appell an den "aufrechten Gang" im November 1989 in der DDR. Die Körperhaltung bestimmt stark das menschliche Selbstbild und findet in der Politik bis heute ihren Ausdruck im "aufrechten" Menschen als Metapher und Symbol für ein würdiges Leben.
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"Mit dem ebenso anspruchsvollen wie unterhaltsamen Buch gelingt es dem Autor, die Bedeutung der aufrechten Haltung für das Selbstverständnis des Menschen (…) nachzuzeichnen."
Tractatus Preis, 11. September 2013
"Eine umfassende und faszinierende Geschichte des abendländischen Denkens durch das Prisma des Gehens."
Catherine Newmark, Philosophie Magazin Sonderausgabe, 6/2018
"Bereits der Untertitel ‚eine Geschichte des anthropologischen Denkens’ kündet vom großen Wurf, den Bayertz gewagt hat – und der ihm in beeindruckender Weise gelungen ist."
Tractatus Preis, 10. September 2013
"Das anspruchsvolle Thema, das Bayertz in seinem feinsinnig und klar geschriebenen Buch beschäftigt, betrifft das Bild, das sich der Mensch in den letzten zweieinhalbtausend Jahren von sich gemacht hat."
Michael Schefczyk, Neue Zürcher Zeitung, 21. August 2013
"Unterhaltsam, kurzweilig und an vielen Stellen lehrreich"
Astrid Jakob, Philosophischer Literaturanzeiger, 66 (2013)
"Bayertz’ Schmuckstück des anthropologiegeschichtlichen Nachdenkens über den aufrechten Gang lässt sich im Sitzen wie im Liegen lesen. Und ist nicht nur seinen, sondern wäre auch des Preises wert."
Erhard Schütz, der Freitag, 7. März 2013
"Eine grandiose Geschichte des anthropologischen Denkens"
Gert Scobel, Philosophie Magazin, 2/2013
"Kurt Bayertz, Philosoph im deutschen Münster, hat diese Geschichte jetzt in einem überaus fesselnden und zugänglich geschriebenen Buch nachgezeichnet."
Martin Ebel, Der Bund, 28. Januar 2013
"Das ist eine anspruchsvolle aber auch sehr unterhaltsame Lektüre."
Michael Opitz, Deutschlandradio Kultur, 15. November 2012
"Die erste umfassende Geschichte des anthropologischen Denkens von der Antike bis heute, die den aufrechten Gang in den Mittelpunkt stellt. (...) [Das Buch] lässt den Leser neu auf die Geschichte der gedanklichen Daseinsbewältigung blicken."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse, 9. Oktober 2012
Der aufrechte Gang
Eine Geschichte des anthropologischen Denkens
"Mit dem ebenso anspruchsvollen wie unterhaltsamen Buch gelingt es dem Autor, die Bedeutung der aufrechten Haltung für das Selbstverständnis des Menschen (…) nachzuzeichnen."
Tractatus Preis, 11. September 2013
"Eine umfassende und faszinierende Geschichte des abendländischen Denkens durch das Prisma des Gehens."
Catherine Newmark, Philosophie Magazin Sonderausgabe, 6/2018
"Bereits der Untertitel ‚eine Geschichte des anthropologischen Denkens’ kündet vom großen Wurf, den Bayertz gewagt hat – und der ihm in beeindruckender Weise gelungen ist."
Tractatus Preis, 10. September 2013
"Das anspruchsvolle Thema, das Bayertz in seinem feinsinnig und klar geschriebenen Buch beschäftigt, betrifft das Bild, das sich der Mensch in den letzten zweieinhalbtausend Jahren von sich gemacht hat."
Michael Schefczyk, Neue Zürcher Zeitung, 21. August 2013
"Unterhaltsam, kurzweilig und an vielen Stellen lehrreich"
Astrid Jakob, Philosophischer Literaturanzeiger, 66 (2013)
"Bayertz’ Schmuckstück des anthropologiegeschichtlichen Nachdenkens über den aufrechten Gang lässt sich im Sitzen wie im Liegen lesen. Und ist nicht nur seinen, sondern wäre auch des Preises wert."
Erhard Schütz, der Freitag, 7. März 2013
"Eine grandiose Geschichte des anthropologischen Denkens"
Gert Scobel, Philosophie Magazin, 2/2013
"Kurt Bayertz, Philosoph im deutschen Münster, hat diese Geschichte jetzt in einem überaus fesselnden und zugänglich geschriebenen Buch nachgezeichnet."
Martin Ebel, Der Bund, 28. Januar 2013
"Das ist eine anspruchsvolle aber auch sehr unterhaltsame Lektüre."
Michael Opitz, Deutschlandradio Kultur, 15. November 2012
"Die erste umfassende Geschichte des anthropologischen Denkens von der Antike bis heute, die den aufrechten Gang in den Mittelpunkt stellt. (...) [Das Buch] lässt den Leser neu auf die Geschichte der gedanklichen Daseinsbewältigung blicken."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse, 9. Oktober 2012