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Bossong, Georg
Die Sepharden
Geschichte und Kultur der spanischen Juden.
Bossong, Georg
Die Sepharden
Geschichte und Kultur der spanischen Juden.
Georg Bossong beschreibt anschaulich Geschichte und Kultur der spanischen Juden von den Anfängen in der Antike bis heute. Er schildert die glanzvolle Zeit unter islamischer Herrschaft sowie die Bildung neuer kultureller Zentren nach der Vertreibung aus Spanien im Jahre 1492. Saloniki avancierte nun zum „Jerusalem des Balkans“. Im 20. Jahrhundert traf der Holocaust die Sepharden bis ins Mark. Israel und andere Länder nahmen die Überlebenden auf, die bis heute an ihrer faszinierenden jüdisch-spanischen Sprache und Kultur festhalten.
8,95 €
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Details
978-3-406-56238-9
Erschienen am 15. Februar 2008
2., durchgesehene Auflage, 2016
128 S., mit 8 Abbildungen und 2 Karten
Softcover
Bibliografische Reihen
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Schlagwörter
Einleitung
1. Die Juden in Spanien
Erste Spuren
Eine Minderheit im Westgotenreich
Das goldene Zeitalter im Maurischen Spanien
Das Ende muslimischer Toleranz
Die Juden im christlichen Spanien
Ausweg Mystik? Die Kabbala
Zwischen Konversion und Repression
Die Vertreibung von 1492 und ihre Folgen
Die Inquisition
Der Makel der Herkunft
2. Die sephardische Diaspora
Vom Regen in die Traufe: Portugal
Fluchtpunkte im Norden: Amsterdam, London, Hamburg
Das Geistesleben in Amsterdam
Zwischen Weltoffenheit und Ghetto: Italien
Die Bibel von Ferrara und das Ladino
Saloniki, das «Jerusalem des Balkans»
Judenspanische Literatur im Osmanischen Reich
Erziehung, Sprache und Öffentlichkeit
3. Das Erbe
Spanier ohne Vaterland
Der Holocaust in Saloniki
Die Sepharden in der heutigen Welt
Die Judeus von Belmonte in Portugal
Die Chuetas von Palma de Mallorca
Literaturhinweise
Nachweis der Abbildungen und Karten
Personenregister
Zur Transkription und Aussprache des Hebräischen
In diesem Buch wird eine gegenüber dem wissenschaftlichen System vereinfachte Umschrift des Hebräischen verwendet, die sich an der heute in Israel herrschenden Aussprache orientiert. Man beachte Folgendes: «kh» (lenisiertes «k») und «h» (der Buchstabe chet) werden beide heute wie deutsches ch in Bach gesprochen; «v» (lenisiertes «b») und «w» (der Buchstabe waw) werden beide wie deutsches w gesprochen; «sh» wie im Englischen, also wie deutsches sch; «z» ist ein weiches, stimmhaftes s wie in See; «y» entspricht dem deutschen j; «q» wird wie k gesprochen; «t» und «t» werden gleich ausgesprochen; í und werdenbeide wie der deutsche Knacklaut gesprochen. (’eine ’alte ’Eiche); im Auslaut ist stumm. Für Kenner des Hebräischen sei noch angemerkt, dass fast alle konsonantischen Unterscheidungen in der Umschrift repräsentiert sind, außer samekh und sin; bei den Vokalen wird zwischen hewa na und den anderen e-Lauten nicht differenziert. Bekannte biblische Namen werden in ihrer eingedeutschten Form zitiert, in der Regel auch dann, wenn sie als Vornamen dienen.
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-56238-9
Erschienen am 15. Februar 2008
2., durchgesehene Auflage , 2016
128 S., mit 8 Abbildungen und 2 Karten
Softcover
Bossong, Georg
Die Sepharden
Geschichte und Kultur der spanischen Juden
Einleitung
1. Die Juden in Spanien
Erste Spuren
Eine Minderheit im Westgotenreich
Das goldene Zeitalter im Maurischen Spanien
Das Ende muslimischer Toleranz
Die Juden im christlichen Spanien
Ausweg Mystik? Die Kabbala
Zwischen Konversion und Repression
Die Vertreibung von 1492 und ihre Folgen
Die Inquisition
Der Makel der Herkunft
2. Die sephardische Diaspora
Vom Regen in die Traufe: Portugal
Fluchtpunkte im Norden: Amsterdam, London, Hamburg
Das Geistesleben in Amsterdam
Zwischen Weltoffenheit und Ghetto: Italien
Die Bibel von Ferrara und das Ladino
Saloniki, das «Jerusalem des Balkans»
Judenspanische Literatur im Osmanischen Reich
Erziehung, Sprache und Öffentlichkeit
3. Das Erbe
Spanier ohne Vaterland
Der Holocaust in Saloniki
Die Sepharden in der heutigen Welt
Die Judeus von Belmonte in Portugal
Die Chuetas von Palma de Mallorca
Literaturhinweise
Nachweis der Abbildungen und Karten
Personenregister
Zur Transkription und Aussprache des Hebräischen
In diesem Buch wird eine gegenüber dem wissenschaftlichen System vereinfachte Umschrift des Hebräischen verwendet, die sich an der heute in Israel herrschenden Aussprache orientiert. Man beachte Folgendes: «kh» (lenisiertes «k») und «h» (der Buchstabe chet) werden beide heute wie deutsches ch in Bach gesprochen; «v» (lenisiertes «b») und «w» (der Buchstabe waw) werden beide wie deutsches w gesprochen; «sh» wie im Englischen, also wie deutsches sch; «z» ist ein weiches, stimmhaftes s wie in See; «y» entspricht dem deutschen j; «q» wird wie k gesprochen; «t» und «t» werden gleich ausgesprochen; í und werdenbeide wie der deutsche Knacklaut gesprochen. (’eine ’alte ’Eiche); im Auslaut ist stumm. Für Kenner des Hebräischen sei noch angemerkt, dass fast alle konsonantischen Unterscheidungen in der Umschrift repräsentiert sind, außer samekh und sin; bei den Vokalen wird zwischen hewa na und den anderen e-Lauten nicht differenziert. Bekannte biblische Namen werden in ihrer eingedeutschten Form zitiert, in der Regel auch dann, wenn sie als Vornamen dienen.