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Brandt, Hartwin
Konstantin der Grosse
Der erste christliche Kaiser. Eine Biographie
Brandt, Hartwin
Konstantin der Grosse
Der erste christliche Kaiser. Eine Biographie
Der erste christliche Kaiser
Diese moderne Biographie Konstantin des Großen befreit den ersten christlichen Kaiser aus dem Rankenwerk einer stets von fremden Interessen geleiteten Überlieferung. Sie zeigt ihn als Herrscher, der zwar von einer Vision inspiriert war, aber immer ein kühler Taktiker blieb – nicht zuletzt in Fragen der Religionspolitik. Wer sich ihm bei der Verwirklichung seines Ziels, die Alleinherrschaft zu erringen, in den Weg stellte oder wer ihn gar in seiner Macht bedrohte, lernte seine unerbittliche Härte kennen – und dies galt auch für seinen engsten Familienkreis. Vor 1700 Jahren – am 25. Juli 306 n. Chr. – wird Konstantin, der Sohn des gerade verstorbenen römischen Kaisers Constantius Chlorus und einer Stallmagd, von den Truppen im englischen York zum neuen Kaiser ausgerufen. Bei diesem Vorgang handelt es sich um einen veritablen Staatsstreich: Die fein austarierte politische Ordnung des römischen Imperiums bricht zusammen, und die folgenden Jahre sind durch blutige Kämpfe zwischen verschiedenen Thronprätendenten gekennzeichnet. Hätte Konstantin ebenso wie all die anderen im Verlauf dieser Kriege sein Leben gelassen, so wäre er eine der vielen Randfiguren der römischen Kaisergeschichte geblieben. Aber er siegte und führte seinen Erfolg auf einen neuen Gott zurück, den er mit dem Gott der Christen identifizierte.
Hartwin Brandt erzählt in seiner differenzierten Biographie die Geschichte einer erstaunlichen Karriere. Er zeigt anhand zahlreicher antiker Zitate, die dieses Buch besonders lebendig machen, daß der neue Kaiser seines göttlichen Auftrags um so sicherer wird, je größer seine Erfolge werden und je länger seine Regierung währt. Diese religiöse Orientierung Konstantins wirkt zunächst einmal prägend auf das Römische Reich – doch nimmt mit der Durchsetzung der christlichen Religion unter seiner Herrschaft eine welthistorisch wirkungsmächtige Entwicklung ihren Anfang.
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Details
978-3-406-61809-3
Erschienen am 23. Februar 2011
3. Auflage, 2011
208 S., mit 19 Abbildungen und Karten im Text und 1 Stammtafel
Softcover
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"Der flüssige Schreibstil, die Kunst des Autors, komplexe Sachverhalte in verständliche Sprache zu erklären, und eine kritische Beleuchtung der Quellenlage machen das Buch lesenswert."
Bettina Laser, Damals, Oktober 2006
"An diesem Tag also wurde der Kaiser, der dem Christentum zur Weltgeltung verhalf, wie es sein Biograph Hartwin Brandt formuliert, „gewissermaßen geboren“ (...) Zwar sieht sein Biograph Hartwin Brandt in Konstantin bereits 312 einen Christen. Den aber zeichneten nicht Gottesfurcht, sondern Machiavellismus aus."
Berthold Seewald, Die Welt, 25. Juli 2006
"Brandt schreibt keine Hagiographie, er zeichnet das Bild eines Kaisers, der auf allen Feldern der Politik „realistisch und zweckrational zu agieren vermochte."
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 12. Juni 2006
"Brandts Konstantin-Bild besticht durch seine Nüchternheit. Es geht dem Verfasser nicht darum, mit einem Mythos abzurechnen, aber Sachlichkeit und Klarheit sind die obersten Gebote seiner Darstellung."
Mischa Meier, Süddeutsche Zeitung, 9. Mai 2006
„Das Buch zur Figur ist bemerkenswert zügig geschrieben und räumt, wie gute Geschichtswissenschaft dies muss, mit Mythen auf.“
tow, Die Weltwoche, 9. März 2006
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-61809-3
Erschienen am 23. Februar 2011
3. Auflage , 2011
208 S., mit 19 Abbildungen und Karten im Text und 1 Stammtafel
Softcover
Brandt, Hartwin
Konstantin der Grosse
Der erste christliche Kaiser
"Der flüssige Schreibstil, die Kunst des Autors, komplexe Sachverhalte in verständliche Sprache zu erklären, und eine kritische Beleuchtung der Quellenlage machen das Buch lesenswert."
Bettina Laser, Damals, Oktober 2006
"An diesem Tag also wurde der Kaiser, der dem Christentum zur Weltgeltung verhalf, wie es sein Biograph Hartwin Brandt formuliert, „gewissermaßen geboren“ (...) Zwar sieht sein Biograph Hartwin Brandt in Konstantin bereits 312 einen Christen. Den aber zeichneten nicht Gottesfurcht, sondern Machiavellismus aus."
Berthold Seewald, Die Welt, 25. Juli 2006
"Brandt schreibt keine Hagiographie, er zeichnet das Bild eines Kaisers, der auf allen Feldern der Politik „realistisch und zweckrational zu agieren vermochte."
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 12. Juni 2006
"Brandts Konstantin-Bild besticht durch seine Nüchternheit. Es geht dem Verfasser nicht darum, mit einem Mythos abzurechnen, aber Sachlichkeit und Klarheit sind die obersten Gebote seiner Darstellung."
Mischa Meier, Süddeutsche Zeitung, 9. Mai 2006
„Das Buch zur Figur ist bemerkenswert zügig geschrieben und räumt, wie gute Geschichtswissenschaft dies muss, mit Mythen auf.“
tow, Die Weltwoche, 9. März 2006