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Christ, Karl
Pompeius
Der Feldherr Roms. Eine Biographie
Christ, Karl
Pompeius
Der Feldherr Roms. Eine Biographie
In der von schweren inneren Krisen gekennzeichneten Epoche der späten römischen Republik gedeihen wie in einem Treibhaus in rascher Folge hervorragende Einzelpersönlichkeiten, die jedoch – jede auf ihre Art – alle zum Ende der alten Staatsform beitragen. So hat Karl Christ nach Caesar und Sulla diesen dritten Band seiner eindrucksvollen Trilogie über die Totengräber der römischen Republik dem Leben des Pompeius Magnus gewidmet.
Die Karriere des Pompeius war von früher Jugend an durch jene militärischen Herausforderungen geprägt, mit denen sich Rom in Italien und in den Provinzen konfrontiert sieht. Nach dem Tod seines Vaters stellt er sich mit einer großen, aus eigenen Mitteln finanzierten Truppe in den Dienst Sullas und beweist sich rasch als glänzender Heerführer. Karl Christ schildert in den folgenden Kapiteln die kriegerischen, aber auch die diplomatischen Erfolge des Pompeius, die zugleich sein gespaltenes Verhältnis zum römischen Senat deutlich werden lassen. Spätestens mit der Gründung des Ersten Triumvirats – gemeinsam mit Julius Caesar und dem schwerreichen Crassus – wird unübersehbar, daß Pompeius nicht mehr durch eine Institution der Republik zu kontrollieren ist. In Caesar aber trifft Pompeius auf jenen Mann, der sein Schicksal werden soll. Auch wenn ihre Interessenskonflikte für einige Jahre noch zum Ausgleich gebracht werden können, so ist die finale Konfrontation zwischen beiden letztlich unausweichlich – ihre Beschreibung bildet einen der Höhepunkte dieses Buches.
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Details
978-3-406-51543-9
Erschienen am 18. August 2004
246 S., mit 6 Abbildungen und 4 Karten
Hardcover (In Leinen)
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Schlagwörter
I. Der Zerfall der Römischen Republik
II. Der Vater
III. Unter Sulla
IV. Feldherr des Senats
V. Der Konsul des Jahres 70 v. Chr.
VI. Der Seeräuberkrieg (67/ 66 v. Chr.)
VII. Der Krieg gegen Mithridates VI. und die Neuordnung des Ostens
VIII. Pompeius in Syrien und Iudaea
IX. Die Rückkehr – Innenpolitische Probleme
X. Das erste Triumvirat (60 v. Chr.)
XI. Zwischen Caesar und dem Senat
XII. Der Ausbruch des Bürgerkrieges
XIII. Die Kämpfe in Italien und auf der Balkanhalbinsel
XIV. Wirkung
XV. Persönlichkeit, Familie und Imperium
Zeittafel
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Stammtafel
Register
"Karl Christ hat eine schlanke, elegante und gut lesbare Biografie des Pompeius vorgelegt, der in seinen Augen „die Strukturprobleme der späten römischen Republik“ personifizierte. (...) Nach Cäsar (1994) und Sulla (2002) ist dieses Buch der letzte Teil einer Trilogie, die sich mit den herausragenden Dramatis Personae der ausgehenden römischen Republik beschäftigt. Die Klammer bildet Krise und Untergang der römischen Republik (1979). Das Werk, mit dem mehrere Generationen von Studierenden aufgewachsen sind, liegt inzwischen in vierter Auflage vor. Alle diese Bände zeigen die Charakteristika der gelehrten Arbeit des Althistorikers Karl Christ: feines Gespür für die Quellen, intime Kenntnis der Forschungsgeschichte und große Darstellungskunst."
Stefan Rebenich, Die Zeit (Literaturbeilage), Dezember 2004
"Christ, emeritierter Althistoriker aus Marburg und Fachmann für die späte Republik, erzählt mit der Gelassenheit und dem Wissen des Alters. Die wissenschaftliche Diskussion hat er lang genug geführt, nun kann er sich auf die Schilderung einer Vita konzentrieren: den schnellen Aufstieg des Pompeius unter und nach dem Diktator Sulla in den Achtziger- und Siebzigerjahren, die Siege im Kampf gegen die Seeräuber und die Fürsten Kleinasiens in den Sechzigern, das Komplott mit und gegen Caesar in den Fünfzigern und schließlich das tragische Ende 48 in Alexandria. (...) Christ löst das Problem, indem er das heraushebt, was Pompeius auszeichnet: Dessen Vita, nicht die Caesars, der aus der staatlichen Ordnung ausscherte, ist die Musterbiografie der späten Republik. Sein maßloser Ehrgeiz, sein opportunistisches Taktieren und sein Versagen in der entscheidenden Situation machen Pompeius zum Exemplum eines spätrepublikanischen Politikers: Seine Karriere spiegelt den Untergang einer Republik, der moralische Maßstäbe abhanden gekommen waren."
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 8. November 2004
"Christ schildert alles auf nüchterne Weise. Seine Darstellung ist auch für Leser ohne Fachkenntnisse sehr gut nachvollziehbar."
Wilfried Nippel, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2004
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-51543-9
Erschienen am 18. August 2004
246 S., mit 6 Abbildungen und 4 Karten
Hardcover (In Leinen)
Christ, Karl
Pompeius
Der Feldherr Roms
Die Karriere des Pompeius war von früher Jugend an durch jene militärischen Herausforderungen geprägt, mit denen sich Rom in Italien und in den Provinzen konfrontiert sieht. Nach dem Tod seines Vaters stellt er sich mit einer großen, aus eigenen Mitteln finanzierten Truppe in den Dienst Sullas und beweist sich rasch als glänzender Heerführer. Karl Christ schildert in den folgenden Kapiteln die kriegerischen, aber auch die diplomatischen Erfolge des Pompeius, die zugleich sein gespaltenes Verhältnis zum römischen Senat deutlich werden lassen. Spätestens mit der Gründung des Ersten Triumvirats – gemeinsam mit Julius Caesar und dem schwerreichen Crassus – wird unübersehbar, daß Pompeius nicht mehr durch eine Institution der Republik zu kontrollieren ist. In Caesar aber trifft Pompeius auf jenen Mann, der sein Schicksal werden soll. Auch wenn ihre Interessenskonflikte für einige Jahre noch zum Ausgleich gebracht werden können, so ist die finale Konfrontation zwischen beiden letztlich unausweichlich – ihre Beschreibung bildet einen der Höhepunkte dieses Buches.
I. Der Zerfall der Römischen Republik
II. Der Vater
III. Unter Sulla
IV. Feldherr des Senats
V. Der Konsul des Jahres 70 v. Chr.
VI. Der Seeräuberkrieg (67/ 66 v. Chr.)
VII. Der Krieg gegen Mithridates VI. und die Neuordnung des Ostens
VIII. Pompeius in Syrien und Iudaea
IX. Die Rückkehr – Innenpolitische Probleme
X. Das erste Triumvirat (60 v. Chr.)
XI. Zwischen Caesar und dem Senat
XII. Der Ausbruch des Bürgerkrieges
XIII. Die Kämpfe in Italien und auf der Balkanhalbinsel
XIV. Wirkung
XV. Persönlichkeit, Familie und Imperium
Zeittafel
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Stammtafel
Register
"Karl Christ hat eine schlanke, elegante und gut lesbare Biografie des Pompeius vorgelegt, der in seinen Augen „die Strukturprobleme der späten römischen Republik“ personifizierte. (...) Nach Cäsar (1994) und Sulla (2002) ist dieses Buch der letzte Teil einer Trilogie, die sich mit den herausragenden Dramatis Personae der ausgehenden römischen Republik beschäftigt. Die Klammer bildet Krise und Untergang der römischen Republik (1979). Das Werk, mit dem mehrere Generationen von Studierenden aufgewachsen sind, liegt inzwischen in vierter Auflage vor. Alle diese Bände zeigen die Charakteristika der gelehrten Arbeit des Althistorikers Karl Christ: feines Gespür für die Quellen, intime Kenntnis der Forschungsgeschichte und große Darstellungskunst."
Stefan Rebenich, Die Zeit (Literaturbeilage), Dezember 2004
"Christ, emeritierter Althistoriker aus Marburg und Fachmann für die späte Republik, erzählt mit der Gelassenheit und dem Wissen des Alters. Die wissenschaftliche Diskussion hat er lang genug geführt, nun kann er sich auf die Schilderung einer Vita konzentrieren: den schnellen Aufstieg des Pompeius unter und nach dem Diktator Sulla in den Achtziger- und Siebzigerjahren, die Siege im Kampf gegen die Seeräuber und die Fürsten Kleinasiens in den Sechzigern, das Komplott mit und gegen Caesar in den Fünfzigern und schließlich das tragische Ende 48 in Alexandria. (...) Christ löst das Problem, indem er das heraushebt, was Pompeius auszeichnet: Dessen Vita, nicht die Caesars, der aus der staatlichen Ordnung ausscherte, ist die Musterbiografie der späten Republik. Sein maßloser Ehrgeiz, sein opportunistisches Taktieren und sein Versagen in der entscheidenden Situation machen Pompeius zum Exemplum eines spätrepublikanischen Politikers: Seine Karriere spiegelt den Untergang einer Republik, der moralische Maßstäbe abhanden gekommen waren."
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 8. November 2004
"Christ schildert alles auf nüchterne Weise. Seine Darstellung ist auch für Leser ohne Fachkenntnisse sehr gut nachvollziehbar."
Wilfried Nippel, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2004