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Die Stimmen aus der Unterwelt
Bob Dylans Mysterienspiele.
Mit "Love and Theft", Liebe und Klauen, dem Album von 2001, begann Bob Dylans Spätwerk. Die darauf und den dann folgenden Alben versammelten Songs deuten die Gegenwart nicht nur als apokalyptischen Totentanz, sondern brachten Dylan auch den Vorwurf des Plagiats ein: Waren die Texte nicht allesamt zusammengeklaut, montiert aus Versatzstücken, die er der amerikanischen Musiktradition und der Weltliteratur von Homer und Ovid über Shakespeare bis F. Scott Fitzgerald entnommen hatte, ohne auch nur ein einziges davon nachzuweisen?
Was als Inspirationsmangel eines alternden Künstlers erscheinen könnte, bildet, wie der Literaturwissenschaftler und Dylan-Experte Heinrich Detering zeigt, das Kernstück einer zeitgenössischen, ungeheuer produktiven Poetik. Bei Dylan hat Ovid den Blues. Und der Blues hallt durch die Gewölbe der Antike, vernehmbar bis in die Gegenwart. Mit literarischem Einfühlungsvermögen und detektivischer Beobachtungsenergie führt Detering ins Zentrum von Bob Dylans einzigartiger Kunst, der wiederholt als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt wurde. Und er öffnet den Blick für die erstaunlichen schöpferischen Möglichkeiten einer Songpoesie, ja von Poesie generell im 21. Jahrhundert.
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"Detering ist nicht nur einer der renommiertesten Literaturwissenschaftler Deutschlands, er ist auch ein großer Kenner von Dylans Werk"
Flensburger Tageblatt, 10. Dezember 2016
"Das Argument dafür, dass Dylan zwar 'Song- und Danceman' ist, dass aber diese Rolle nicht von der des Poeten zu trennen ist, führt, jedenfalls im deutschen Sprachraum, keiner so gut wie Heinrich Detering."
Elbe-Jeetzel-Zeitung, 22. April 2017
"Nach der Lektüre hat man das Gefühl, Dylan noch einmal besser kennengelernt zu haben".
Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk, 19. Mai 2016
"Eine Schatzkiste".
Thomas Klingenbiel, Neue Westfälische, 14. Mai 2016
"Geist- wie hilfreiche Studie".
Steffen Radlmaier,Nürnberger Nachrichten 20. Mai 2016
"Sehr faszinierend".
Martin Schäfer, NZZ, 20. Mai 2016
"Deteringt betreibt philologische Hermeneutik im besten Sinn. Darüber hinaus ist dieses Buch aber auch spannend zu lesen".
Jörg Magenau, Deutschlandradio, 29. April 2016
"Ein anspruchsvoller Text, der musikalische Aspekte
weitestgehend außer Acht lässt und einem doch die Ohren öffnet."
Sebastian
Zabel, Rolling Stone, 28. April 2016
"Klar hat der einflussreiche Lyriker der Moderne den Preis verdient. Wer, wenn nicht er? Wer es nicht glaubt, sollte Deterings neues Buch lesen. In dem entschlüsselt der Göttinger Germanist die Geheimnisse von Dylans später Songpoesie".
Gießener Allgemeine, 13. April 2016
"Eine grandiose Studie."
Jörg Magenau, Falter, 16. März 2016
"Handgemachte literarische Exegese (…), die hierzulande niemand besser beherrscht als der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering"
Harry Nutt, Berliner Zeitung, 10. Dezember 2016
"Ein furioser, beeindruckend materialreicher Ritt auf glänzend formulierter Klinge."
Udo Feist, Zeitzeichen, Oktober 2016
"hervorragende[s] Buch"
Roland Spiegel, BR Klassik, 13. Oktober 2016
"brillante Untersuchung"
Stephan Wackwitz, Die ZEIT, 8. September 2016
"Der Biograf beleuchtet mit detektivischen Gespür Dylans Kunst- und eröffnet den Blick für die erstaunlichen schöpferischen Möglichkeiten einer Songpoesie"
Ludger Heid, Jüdische Allgemeine, 28. Juli 2016
"Detering hat den Songtexten seine geballte philologische Spür- und Zerlegungskunst gewidmet."
Erhard Schütz, Der Freitag, 16. Juni 2016
"Kenntnisreich und unterhaltsam".
Rhein-Neckar-Zeitung, 24. Mai 2016
"Hört man so genau hin wie Detering, kann man die Stimmen aus der Vergangenheit selbst hier vernehmen".
Beat Stüdli, NZZ, 22. Mai 2016
Die Stimmen aus der Unterwelt
Bob Dylans Mysterienspiele
Mit "Love and Theft", Liebe und Klauen, dem Album von 2001, begann Bob Dylans Spätwerk. Die darauf und den dann folgenden Alben versammelten Songs deuten die Gegenwart nicht nur als apokalyptischen Totentanz, sondern brachten Dylan auch den Vorwurf des Plagiats ein: Waren die Texte nicht allesamt zusammengeklaut, montiert aus Versatzstücken, die er der amerikanischen Musiktradition und der Weltliteratur von Homer und Ovid über Shakespeare bis F. Scott Fitzgerald entnommen hatte, ohne auch nur ein einziges davon nachzuweisen?
Was als Inspirationsmangel eines alternden Künstlers erscheinen könnte, bildet, wie der Literaturwissenschaftler und Dylan-Experte Heinrich Detering zeigt, das Kernstück einer zeitgenössischen, ungeheuer produktiven Poetik. Bei Dylan hat Ovid den Blues. Und der Blues hallt durch die Gewölbe der Antike, vernehmbar bis in die Gegenwart. Mit literarischem Einfühlungsvermögen und detektivischer Beobachtungsenergie führt Detering ins Zentrum von Bob Dylans einzigartiger Kunst, der wiederholt als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt wurde. Und er öffnet den Blick für die erstaunlichen schöpferischen Möglichkeiten einer Songpoesie, ja von Poesie generell im 21. Jahrhundert.
"Detering ist nicht nur einer der renommiertesten Literaturwissenschaftler Deutschlands, er ist auch ein großer Kenner von Dylans Werk"
Flensburger Tageblatt, 10. Dezember 2016
"Das Argument dafür, dass Dylan zwar 'Song- und Danceman' ist, dass aber diese Rolle nicht von der des Poeten zu trennen ist, führt, jedenfalls im deutschen Sprachraum, keiner so gut wie Heinrich Detering."
Elbe-Jeetzel-Zeitung, 22. April 2017
"Nach der Lektüre hat man das Gefühl, Dylan noch einmal besser kennengelernt zu haben".
Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk, 19. Mai 2016
"Eine Schatzkiste".
Thomas Klingenbiel, Neue Westfälische, 14. Mai 2016
"Geist- wie hilfreiche Studie".
Steffen Radlmaier,Nürnberger Nachrichten 20. Mai 2016
"Sehr faszinierend".
Martin Schäfer, NZZ, 20. Mai 2016
"Deteringt betreibt philologische Hermeneutik im besten Sinn. Darüber hinaus ist dieses Buch aber auch spannend zu lesen".
Jörg Magenau, Deutschlandradio, 29. April 2016
"Ein anspruchsvoller Text, der musikalische Aspekte
weitestgehend außer Acht lässt und einem doch die Ohren öffnet."
Sebastian
Zabel, Rolling Stone, 28. April 2016
"Klar hat der einflussreiche Lyriker der Moderne den Preis verdient. Wer, wenn nicht er? Wer es nicht glaubt, sollte Deterings neues Buch lesen. In dem entschlüsselt der Göttinger Germanist die Geheimnisse von Dylans später Songpoesie".
Gießener Allgemeine, 13. April 2016
"Eine grandiose Studie."
Jörg Magenau, Falter, 16. März 2016
"Handgemachte literarische Exegese (…), die hierzulande niemand besser beherrscht als der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering"
Harry Nutt, Berliner Zeitung, 10. Dezember 2016
"Ein furioser, beeindruckend materialreicher Ritt auf glänzend formulierter Klinge."
Udo Feist, Zeitzeichen, Oktober 2016
"hervorragende[s] Buch"
Roland Spiegel, BR Klassik, 13. Oktober 2016
"brillante Untersuchung"
Stephan Wackwitz, Die ZEIT, 8. September 2016
"Der Biograf beleuchtet mit detektivischen Gespür Dylans Kunst- und eröffnet den Blick für die erstaunlichen schöpferischen Möglichkeiten einer Songpoesie"
Ludger Heid, Jüdische Allgemeine, 28. Juli 2016
"Detering hat den Songtexten seine geballte philologische Spür- und Zerlegungskunst gewidmet."
Erhard Schütz, Der Freitag, 16. Juni 2016
"Kenntnisreich und unterhaltsam".
Rhein-Neckar-Zeitung, 24. Mai 2016
"Hört man so genau hin wie Detering, kann man die Stimmen aus der Vergangenheit selbst hier vernehmen".
Beat Stüdli, NZZ, 22. Mai 2016