Cover: Dierks, Manfred, Adolf Muschg

Dierks, Manfred

Adolf Muschg

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Dierks, Manfred

Adolf Muschg

Lebensrettende Phantasie. Ein biographisches Porträt

Adolf Muschg, 1934 geboren, ist in einer kleinen Lehrerwohnung an der Zürcher Goldküste aufgewachsen, unter reichen Leuten. Der Vater, strenger Pietist, kennt nur eine Autorität, unter die er seine gesamte Familie zwingt: die reformierte Bibel. Nach seinem Tod lebt die sehr viel jüngere, depressive Mutter mit ihrem Sohn in enger Symbiose. Der Junge hat eine Rettungsfantasie, die ihm hilft, durchzustehen: Schriftsteller werden. Zunächst aber wird er Lehrer am Gymnasium in Zürich, dann Lektor in Japan, später Professor an der ETH in Zürich. Da ist aber, nach Kritiken und Essays, auch sein Debütroman erschienen: „Im Sommer des Hasen“.
Heute ist Muschg einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller und ein europäischer Intellektueller, Büchnerpreisträger („Der rote Ritter“) und mit seinem erzählerischen und essayistischen Werk immer präsent. Das biografische Porträt von Manfred Dierks charakterisiert Muschgs Werk und beschreibt wichtige Stationen seines Lebens. Im Hintergrund steht immer die Zeitgeschichte und wie Muschg sie deutet.

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978-3-406-65962-1

Erschienen am 11. März 2014

312 S., mit 27 Abbildungen

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Für alle, die an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur interessiert sind.“
Peter Gölz, German Quarterly Book Reviews, 4/2015



"Dierks ist ein begnadeter Erzähler. Seinen Stoff hat er tief durchdrungen."
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 03. Mai 2014



"Dierks, ein exzellenter Muschg-Kenner, liefert einige produktive Lesarten des […] Werks.“
Stefan Gmünder, Der Standard, 24. April 2014



"Von erheblicher Hilfe für das Verständnis […] ist die gelungene Biografie von Manfred Dierks."
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 23. April 2014



"[Ein] genaues, einfühlsames Werk"
SE, Falter, 16. April 2014



"Auch wer Muschg kennt […], erfährt in diesem facettenreichen, nur selten spekulativen Porträt manches, was er nicht wissen konnte, aber zum Verständnis des Menschen und Künstlers beiträgt."
Norbert Lammert, MdB, Präsident des Deutschen Bundestages



"Vor allem aber gelingt es dem Oldenburger Literaturwissenschaftler, der selbst ein literarisches Oeuvre vorweisen kann, das interessante Leben [Muschgs] auch interessant zu erzählen."
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Mai 2014



"Dierks' biographisches Porträt [ist] zugleich ein aufschlussreicher Text zur Zeitgeschichte."
Bettina Kugler, St. Galler Tageblatt, 13. Mai 2014



"'So lebe zwar, doch hänge." Dass Adolf Muschg beseelt ist von diesem Daimon, von diesem göttlichen Imperativ: Wir wüssten es auch ohne die Hinweise in Manfred Dierks’ Biografie auf den Text 'Taufe' aus 'O mein Heimatland!'."
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 13. Mai 2014



"[…] erhellende Biografie."
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel, 13. Mai 2014



"Manfred Dierks hat in seiner Biografie "Adolf Muschg. Lebensrettende Phantasie" gezeigt, wie Muschg sich mit literarischen Mitteln aus Schreibblockaden, sexuellen Hemmungen und familiären Verklemmungen befreite. (...) Adolf Muschg drechselt gern und gut schöne Worte, aber er beherrscht auch, wie sein "Roter Ritter" Parzival, die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen (...)."
Martin Halter, Berliner Zeitung, 13. Mai 2014



"eine lesenswerte Biografie"
Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 11. Mai 2014



"[Dierks schreibt] eine Psychobiografie, die überdies die Probleme, Entscheidungen und Meilensteine im Leben ihres Helden stets im Kontext der Zeitgeschichte einbettet."
Florian Bissig, Berner Zeitung, 8. Mai 2014



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-65962-1

Erschienen am 11. März 2014

312 S., mit 27 Abbildungen

Hardcover

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Dierks, Manfred

Adolf Muschg

Lebensrettende Phantasie

Adolf Muschg, 1934 geboren, ist in einer kleinen Lehrerwohnung an der Zürcher Goldküste aufgewachsen, unter reichen Leuten. Der Vater, strenger Pietist, kennt nur eine Autorität, unter die er seine gesamte Familie zwingt: die reformierte Bibel. Nach seinem Tod lebt die sehr viel jüngere, depressive Mutter mit ihrem Sohn in enger Symbiose. Der Junge hat eine Rettungsfantasie, die ihm hilft, durchzustehen: Schriftsteller werden. Zunächst aber wird er Lehrer am Gymnasium in Zürich, dann Lektor in Japan, später Professor an der ETH in Zürich. Da ist aber, nach Kritiken und Essays, auch sein Debütroman erschienen: „Im Sommer des Hasen“.
Heute ist Muschg einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller und ein europäischer Intellektueller, Büchnerpreisträger („Der rote Ritter“) und mit seinem erzählerischen und essayistischen Werk immer präsent. Das biografische Porträt von Manfred Dierks charakterisiert Muschgs Werk und beschreibt wichtige Stationen seines Lebens. Im Hintergrund steht immer die Zeitgeschichte und wie Muschg sie deutet.
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Pressestimmen

"Für alle, die an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur interessiert sind.“
Peter Gölz, German Quarterly Book Reviews, 4/2015


"Dierks ist ein begnadeter Erzähler. Seinen Stoff hat er tief durchdrungen."
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 03. Mai 2014


"Dierks, ein exzellenter Muschg-Kenner, liefert einige produktive Lesarten des […] Werks.“
Stefan Gmünder, Der Standard, 24. April 2014


"Von erheblicher Hilfe für das Verständnis […] ist die gelungene Biografie von Manfred Dierks."
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 23. April 2014


"[Ein] genaues, einfühlsames Werk"
SE, Falter, 16. April 2014


"Auch wer Muschg kennt […], erfährt in diesem facettenreichen, nur selten spekulativen Porträt manches, was er nicht wissen konnte, aber zum Verständnis des Menschen und Künstlers beiträgt."
Norbert Lammert, MdB, Präsident des Deutschen Bundestages


"Vor allem aber gelingt es dem Oldenburger Literaturwissenschaftler, der selbst ein literarisches Oeuvre vorweisen kann, das interessante Leben [Muschgs] auch interessant zu erzählen."
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Mai 2014


"Dierks' biographisches Porträt [ist] zugleich ein aufschlussreicher Text zur Zeitgeschichte."
Bettina Kugler, St. Galler Tageblatt, 13. Mai 2014


"'So lebe zwar, doch hänge." Dass Adolf Muschg beseelt ist von diesem Daimon, von diesem göttlichen Imperativ: Wir wüssten es auch ohne die Hinweise in Manfred Dierks’ Biografie auf den Text 'Taufe' aus 'O mein Heimatland!'."
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 13. Mai 2014


"[…] erhellende Biografie."
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel, 13. Mai 2014


"Manfred Dierks hat in seiner Biografie "Adolf Muschg. Lebensrettende Phantasie" gezeigt, wie Muschg sich mit literarischen Mitteln aus Schreibblockaden, sexuellen Hemmungen und familiären Verklemmungen befreite. (...) Adolf Muschg drechselt gern und gut schöne Worte, aber er beherrscht auch, wie sein "Roter Ritter" Parzival, die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen (...)."
Martin Halter, Berliner Zeitung, 13. Mai 2014


"eine lesenswerte Biografie"
Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 11. Mai 2014


"[Dierks schreibt] eine Psychobiografie, die überdies die Probleme, Entscheidungen und Meilensteine im Leben ihres Helden stets im Kontext der Zeitgeschichte einbettet."
Florian Bissig, Berner Zeitung, 8. Mai 2014