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Eder, Franz X.
Kultur der Begierde
Eine Geschichte der Sexualität.
Eder, Franz X.
Kultur der Begierde
Eine Geschichte der Sexualität.
Der Band bietet einen Überblick über die Sexualitätsgeschichte im deutschsprachigen Raum vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Es wird die ganze Bandbreite sexueller Äußerungen vorgeführt und in einem gesellschaftlichen und kulturellen Rahmen interpretiert die Praktiken der bäuerlichen Bevölkerung und der städtischen Arbeiterschaft; der aufklärerische Onanie-Diskurs und die Geschlechterdebatte des 18. und 19. Jahrhunderts; die Entstehung des modernen sexuellen Subjekts und die sexuellen Wurzeln der bürgerlichen Gesellschaft. Homosexualität, Prostitution und andere Formen der ‘Abweichung’ von Sittlichkeit und Moral werden in ihren sozialen und individuellen Dimensionen vorgestellt.
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Details
978-3-406-57738-3
Erschienen am 23. Februar 2009
2., erweiterte Auflage, 2009
393 S., Mit 10 Abbildungen
Softcover
Bibliografische Reihen
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"Der SchulSPIEGEL erzählt die Kulturgeschichte der Sexratgeber.
Anfangs klärten Bücher über Sexualmoral und biologische Fakten auf (...) aber die Bedürfnisse der Teenager sind in all den Jahrzehnten gleich geblieben. Kurz gesagt: Wie geht das? 'Es musste erst einmal ein Bewusstsein dafür entstehen, dass man ein Problem hat', sagt Franz X. Eder, Professor für Sozialgeschichte an der Universität Wien, über die Anfänge der Sexratgeber. Eders Spezialthema ist die 'Kultur der Begierde'."
Anne Haeming, Spiegel Online, 17. September 2010
"Franz X. Eder kommt das Verdienst zu, in seinem Standardwerk – das nun in einer revidierten und erweiterten Neufassung vorliegt – die Etappen des Sexuellen (...) von der Kriminalisierung über Psychologisierung, Politisierung, Medizinalisierung, Kommerzialisierung und Liberalisierung bis hin zur gegenwärtigen Biologisierung nachzuzeichnen."
lx, Neue Zürcher Zeitung, 7. Juli 2009
"Gegenwärtig wird übrigens, behauptet der Sozialhistoriker Franz X. Eder, die sexuelle Begierde "neu konstruiert". Nähe und Geborgenheit, Treue und Romantik spielen wieder eine größere Rolle, außerdem ist das Thema, gerade auch unter Jugendlichen, angenehm entmytizifiert und muss nicht - wie noch zu meiner Jugendzeit - jedes zweite Gespräch anspielungsarm dominieren."
Hanns-Josef Ortheil, Die Welt, 10. August 2002
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-57738-3
Erschienen am 23. Februar 2009
2., erweiterte Auflage , 2009
393 S., Mit 10 Abbildungen
Softcover
Eder, Franz X.
Kultur der Begierde
Eine Geschichte der Sexualität
"Der SchulSPIEGEL erzählt die Kulturgeschichte der Sexratgeber.
Anfangs klärten Bücher über Sexualmoral und biologische Fakten auf (...) aber die Bedürfnisse der Teenager sind in all den Jahrzehnten gleich geblieben. Kurz gesagt: Wie geht das? 'Es musste erst einmal ein Bewusstsein dafür entstehen, dass man ein Problem hat', sagt Franz X. Eder, Professor für Sozialgeschichte an der Universität Wien, über die Anfänge der Sexratgeber. Eders Spezialthema ist die 'Kultur der Begierde'."
Anne Haeming, Spiegel Online, 17. September 2010
"Franz X. Eder kommt das Verdienst zu, in seinem Standardwerk – das nun in einer revidierten und erweiterten Neufassung vorliegt – die Etappen des Sexuellen (...) von der Kriminalisierung über Psychologisierung, Politisierung, Medizinalisierung, Kommerzialisierung und Liberalisierung bis hin zur gegenwärtigen Biologisierung nachzuzeichnen."
lx, Neue Zürcher Zeitung, 7. Juli 2009
"Gegenwärtig wird übrigens, behauptet der Sozialhistoriker Franz X. Eder, die sexuelle Begierde "neu konstruiert". Nähe und Geborgenheit, Treue und Romantik spielen wieder eine größere Rolle, außerdem ist das Thema, gerade auch unter Jugendlichen, angenehm entmytizifiert und muss nicht - wie noch zu meiner Jugendzeit - jedes zweite Gespräch anspielungsarm dominieren."
Hanns-Josef Ortheil, Die Welt, 10. August 2002