Cover: Esch, Arnold, Von Rom bis an die Ränder der Welt

Esch, Arnold

Von Rom bis an die Ränder der Welt

Hardcover 29,95 €
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Esch, Arnold

Von Rom bis an die Ränder der Welt

Geschichte in ihrer Landschaft.

"Die Sachbuch-Bestenliste für September"

Arnold Esch führt in diesem Buch nicht nur durch das ihm besonders vertraute Italien, sondern bis an die «Ränder der Welt». Er folgt, vom 20. Jahrhundert bis weit in die Antike zurück, den faszinierenden Spuren von Pilgern, Kaufleuten und Gelehrten quer durch Europa bis nach Jerusalem, an die Küsten Afrikas und in die Weiten der Mongolei. Ob römischer Soldat, Abgesandter des französischen Königs, Ablaßkollektor oder Verbannter auf einer Atlantikinsel – die Stimmen, die hier aus den unterschiedlichsten Quellen zu Wort kommen, sind äußerst vielfältig und lebendig. Meisterhaft vermittelt der Autor auf seinen 20 Erkundungen die Geschichte vergangener Welten – eine Einladung zu einer Lesereise durch gänzlich verschiedene historische Landschaften.
Durch Arnold Esch kundig angeleitet, folgt der Leser im Frühling 212 n. Chr. einem römischen Inschriften-Ausmeißler entlang der Meilensteine auf der Straße von Augsburg nach Salzburg, überquert im Jahr 1129 mit dem Bischof von Lüttich die Alpen, reitet 1253 mit einem Abgesandten des französischen Königs 7000 km von der Krim bis in die Mongolei, begleitet 1470 einen Ablaßkollektor auf seiner von Ärgernissen und Überfällen geprägten Reise durch Deutschland und die Niederlande, erhält praktische Reisetips eines Gelehrten aus dem 18. Jahrhundert und fährt schließlich 1992, sieben Monate nach Ende der Sowjetunion, mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok. So versammelt dieses kenntnisreich wie unterhaltsam geschriebene Buch äußerst vielfältige Reiseberichte, die einen stimmungsvollen Eindruck von früheren Zeiten vermitteln und zu eigenen Erkundungen einladen.

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Details

978-3-406-75854-6

Erschienen am 27. August 2020

399 S., mit 20 Abbildungen und 3 Karten

Hardcover

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Inhalt
Einführung

Historische Landschaft
i. Historische Landschaft Burgund
ii. Paßlandschaften und Paßverkehr im Alpenraum. Ein Überblick über die verfügbaren historischen Quellen
iii. Oberitalienische Flußlandschaft. Vom Po den Mincio aufwärts
iv. Ferrovia locale. Ein Schnitt durch die historische Landschaft des nördlichen Latium
v. Archipelagos. Das Erlebnis der griechischen Inselwelt in der Frührenaissance

Römische Strassen in ihrer Landschaft
vi. Den Barbaren am nächsten. Auf der Straße vom Limeszur Donau und weiter ins Mittelalter
vii. Mit dem Inschriften-Ausmeißler unterwegs. Eine Wanderung auf der Römerstraße Augsburg - Salzburg im Frühjahr 212 n. Chr
viii. Auf der Via Valeria vom Aniene in die Abruzzen
ix. Landschaft im Verfall. Die Wahrnehmung von Verwahrlosung und Verheerung freier Landschaft in der Spätantike

Reisende
x. Der Pilger: Gemeinsame Reise – unterschiedlich berichtet. Parallele Reiseberichte vonJerusalem-Pilgern (1480–1519)
xi. Der Ablaßkollektor: Eine Reise durch Deutschland in die Niederlande anhand einer Spesenabrechung (1470–1472)
xii. Die Ware: Das Einzugsgebiet des Hafens Rom in der Frührenaissance
xiii. Die Nachricht: Wie die Meldung von der Eroberung Konstantinopels 1453 nach Venedig kam
xiv. Die andere Begegnung mit Italien: Kriegsknechte und Arbeitssuchende erleben den Süden
xv.Die Praxis des Reisens: Eine Vorlesung an der Universität Göttingen (1772–1795)

An den Rändern der Welt
xvi. An den Rändern des Römischen Reiches. Inschriften vom Rande der Steppe und vom Rande der Wüste
xvii. Die Erfahrung von Distanz und Ferne in nichtliterarischen Briefen des Mittelalters
xviii. Endlose Weite. Ein Ritt vom Schwarzen Meer in das Innere Asiens
xix. An den Rändern der Welt. Einzelschicksale der frühen portugiesischen Entdeckungen in Schreiben an den Papst (1440–1510)
xx. Geschichte unterwegs. Beobachtungen von einer Fahrt durch Sibirien mit einem Stimmungsbild aus der sibirischen Regionalpresse kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion

Literaturhinweise
Bildnachweis
Personenregister
Ortsregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Glücklich das Fach, das solche Autoren hat“
Historische Zeitschrift, Thomas Ertl



"Esch ist ein quellengenauer Erzähler, ein Veranschaulicher, und außerdem selbst ein Reisender, ein Wanderer. Wer immer noch glaubt, Zeug aus staubigen Archiven sei langweilig, der oder die lese Esch."

Süddeutsche Zeitung, Kurt Kister



"Ein Reisebuch im besten Sinne."

Neue Zürcher Zeitung, Clemens Klünemann



„"sich dafür durch Akten in Schweizer Archiven gequält, denen Historiker bislang kaum Beachtung geschenkt haben.“

Die WELT



"Die kundig analysierten und zusammengeführten Reiseberichte quer über den Globus erwecken Geschichte in verschiedenen Regionen zum Leben.“

P.M. History 



"Mit seinen immensen Kenntnissen der römischen Geschichte spannt Arnold Esch einen faszinierenden geografischen Raum auf (…) Ein überaus lohnender Gang zu den tiefen Brunnen der Vergangenheit.“
Lesart, Lisa Hertel



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75854-6

Erschienen am 27. August 2020

399 S., mit 20 Abbildungen und 3 Karten

Hardcover

Hardcover 29,950 € Kaufen
e-Book 22,990 € Kaufen

Esch, Arnold

Von Rom bis an die Ränder der Welt

Geschichte in ihrer Landschaft

"Die Sachbuch-Bestenliste für September"

Arnold Esch führt in diesem Buch nicht nur durch das ihm besonders vertraute Italien, sondern bis an die «Ränder der Welt». Er folgt, vom 20. Jahrhundert bis weit in die Antike zurück, den faszinierenden Spuren von Pilgern, Kaufleuten und Gelehrten quer durch Europa bis nach Jerusalem, an die Küsten Afrikas und in die Weiten der Mongolei. Ob römischer Soldat, Abgesandter des französischen Königs, Ablaßkollektor oder Verbannter auf einer Atlantikinsel – die Stimmen, die hier aus den unterschiedlichsten Quellen zu Wort kommen, sind äußerst vielfältig und lebendig. Meisterhaft vermittelt der Autor auf seinen 20 Erkundungen die Geschichte vergangener Welten – eine Einladung zu einer Lesereise durch gänzlich verschiedene historische Landschaften.
Durch Arnold Esch kundig angeleitet, folgt der Leser im Frühling 212 n. Chr. einem römischen Inschriften-Ausmeißler entlang der Meilensteine auf der Straße von Augsburg nach Salzburg, überquert im Jahr 1129 mit dem Bischof von Lüttich die Alpen, reitet 1253 mit einem Abgesandten des französischen Königs 7000 km von der Krim bis in die Mongolei, begleitet 1470 einen Ablaßkollektor auf seiner von Ärgernissen und Überfällen geprägten Reise durch Deutschland und die Niederlande, erhält praktische Reisetips eines Gelehrten aus dem 18. Jahrhundert und fährt schließlich 1992, sieben Monate nach Ende der Sowjetunion, mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok. So versammelt dieses kenntnisreich wie unterhaltsam geschriebene Buch äußerst vielfältige Reiseberichte, die einen stimmungsvollen Eindruck von früheren Zeiten vermitteln und zu eigenen Erkundungen einladen.
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Inhalt

Einführung

Historische Landschaft
i. Historische Landschaft Burgund
ii. Paßlandschaften und Paßverkehr im Alpenraum. Ein Überblick über die verfügbaren historischen Quellen
iii. Oberitalienische Flußlandschaft. Vom Po den Mincio aufwärts
iv. Ferrovia locale. Ein Schnitt durch die historische Landschaft des nördlichen Latium
v. Archipelagos. Das Erlebnis der griechischen Inselwelt in der Frührenaissance

Römische Strassen in ihrer Landschaft
vi. Den Barbaren am nächsten. Auf der Straße vom Limeszur Donau und weiter ins Mittelalter
vii. Mit dem Inschriften-Ausmeißler unterwegs. Eine Wanderung auf der Römerstraße Augsburg - Salzburg im Frühjahr 212 n. Chr
viii. Auf der Via Valeria vom Aniene in die Abruzzen
ix. Landschaft im Verfall. Die Wahrnehmung von Verwahrlosung und Verheerung freier Landschaft in der Spätantike

Reisende
x. Der Pilger: Gemeinsame Reise – unterschiedlich berichtet. Parallele Reiseberichte vonJerusalem-Pilgern (1480–1519)
xi. Der Ablaßkollektor: Eine Reise durch Deutschland in die Niederlande anhand einer Spesenabrechung (1470–1472)
xii. Die Ware: Das Einzugsgebiet des Hafens Rom in der Frührenaissance
xiii. Die Nachricht: Wie die Meldung von der Eroberung Konstantinopels 1453 nach Venedig kam
xiv. Die andere Begegnung mit Italien: Kriegsknechte und Arbeitssuchende erleben den Süden
xv.Die Praxis des Reisens: Eine Vorlesung an der Universität Göttingen (1772–1795)

An den Rändern der Welt
xvi. An den Rändern des Römischen Reiches. Inschriften vom Rande der Steppe und vom Rande der Wüste
xvii. Die Erfahrung von Distanz und Ferne in nichtliterarischen Briefen des Mittelalters
xviii. Endlose Weite. Ein Ritt vom Schwarzen Meer in das Innere Asiens
xix. An den Rändern der Welt. Einzelschicksale der frühen portugiesischen Entdeckungen in Schreiben an den Papst (1440–1510)
xx. Geschichte unterwegs. Beobachtungen von einer Fahrt durch Sibirien mit einem Stimmungsbild aus der sibirischen Regionalpresse kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion

Literaturhinweise
Bildnachweis
Personenregister
Ortsregister

Pressestimmen

„Glücklich das Fach, das solche Autoren hat“
Historische Zeitschrift, Thomas Ertl


"Esch ist ein quellengenauer Erzähler, ein Veranschaulicher, und außerdem selbst ein Reisender, ein Wanderer. Wer immer noch glaubt, Zeug aus staubigen Archiven sei langweilig, der oder die lese Esch."

Süddeutsche Zeitung, Kurt Kister


"Ein Reisebuch im besten Sinne."

Neue Zürcher Zeitung, Clemens Klünemann


„"sich dafür durch Akten in Schweizer Archiven gequält, denen Historiker bislang kaum Beachtung geschenkt haben.“

Die WELT


"Die kundig analysierten und zusammengeführten Reiseberichte quer über den Globus erwecken Geschichte in verschiedenen Regionen zum Leben.“

P.M. History 


"Mit seinen immensen Kenntnissen der römischen Geschichte spannt Arnold Esch einen faszinierenden geografischen Raum auf (…) Ein überaus lohnender Gang zu den tiefen Brunnen der Vergangenheit.“
Lesart, Lisa Hertel