Pressestimmen
"Ausgerechnet zwei italienische Antifaschisten befreiten das Werk des Philosophen von Verfälschungen – und stießen damit ungewollt eine philosophische Bewegung an, die die Wahrheit selbst infrage stellt. Der Beginn der Postmoderne."
ZEIT ZDF DLF Bestenliste März, Platz 6
„facettenreiches und souverän komponiertes Buch … Es bietet für alle, die an der Ideengeschichte und den Glaubenskämpfen des 20. Jahrhunderts interessiert sind, eine außerordentlich kluge und spannende Lektüre.“
Tagesspiegel, Wolfgang Schneider
„Eine überaus spannende Studie, die nicht nur die Editionsgeschichte der Historisch-Kritischen Nietzsche-Gesamtausgabe rekonstruiert, sondern auch das Leben von Montinari und Giorgio Colli.“
Mitteldeutsche Zeitung, Kai Agthe
"Felsch vermag diese intellektuellen Debatten mit wenigen Sätzen prägnant zu skizzieren. Er erzählt flott und präsentiert die historischen Akteure mit einer Mischung aus Empathie und leichter Ironie.“
Falter, Oliver Hochadel
"Ein Buch, das den Sound eines Thrillers hat“
neues deutschland, Thomas Wagner
"Mit viel Gespür für die komischen und interessanten Aspekte dieser Editionsgeschichte erzählt Felsch, wie die beiden italienischen Philologen Giorgio Colli und und Mazzino Montinari den deutschen Philosophen mit einer Gesamtausgabe zu rehabilitieren versuchten.“
Jungle.World, Leander F. Badura
"Felsch gelingt in seinem Sachbuch sowohl die Nachzeichnung der einzigartigen platonischen Freundschaft der beiden legendären Herausgeber als auch eine anschaulich-anekdotenreiche Hommage an die Wirkmacht ihrer Zunft.“
Galore, Nathanael Brohammer
"Historiker Philipp Felsch erzählt in einem neuen Buch die Geschichte von Nietzsches Rettung. Zu erwarten ist Grosses, denn Felsch hat mit «Der lange Sommer der Theorie» - anschaulich, süffig, klug - eines der besten Sachbücher der letzten zwanzig Jahre geschrieben.“ SonntagsZeitung
„Nach 1945 liegt Nietzsches Ruf in Trümmern. Anschaulich zeichnet der Ideenhistoriker Felsch nach, wie der Philosoph durch internationale Anstrengungen rehabilitiert wurde.“
Die WELT WDR 5 NZZ ORF Bestenliste Mai 2022 (Platz 8)
"Eine sehr aufregende und exzellente Ideengeschichte“
René Aguigah
"Klug, souverän und anschaulich erzählt Philipp Felsch die Geschichte der Nietzsche-Renaissance als eine unfreiwillige, von gegenseitigem Misstrauen geprägte französisch-italienische Parallelaktion.“
FAZ, Thomas Karlauf
"Verquickt Anekdoten mit geistesgeschichtlichen Exkursen.“
NZZ am Sonntag, Linus Schöpfer
"Ein in geduldiger Archivarbeit entstandenes, mit reichhaltigem Fußnotenapparat versehenes, aus beträchtlicher Gelehrsamkeit hervorgegangenes Buch, das sich als Thriller tarnt.“
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller
"Jagd auf den ‚echten‘ Nietzsche, wie sie Felsch meisterhaft schildert“
DIE LITERARISCHE WELT, Mladen Gladić
"Philipp Felsch erzählt, wie zwei Italiener Nietzsche retteten und damit die Postmoderne inspirierten.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Cord Riechelmann
„An enjoyable peek behind the scenes. A stimulating and valuable case study.“
The Times Literary Supplement, Ben Hutchinson