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Meister Eckhart
Philosoph des Christentums.
Der große spekulative Denker und Philosoph, Metaphysiker, Theologe und Ethiker Meister Eckhart (um 1260–1328) fasziniert bis heute – durch die Radikalität seines Denkens und die Kraft seiner Sprache. Kurt Flasch bietet in diesem Buch eine neue Gesamtdarstellung von Eckharts Leben und Lehre vor dem Hintergrund des intellektuellen Umfelds seiner Zeit.
Die Forschungen der letzten Jahrzehnte haben das Bild Meister Eckharts verändert. Dieses Buch versucht eine Bilanz. Es führt ein in Meister Eckharts Denken und lädt ein, seine Werke zu lesen und seine Aussagen mitzudenken. Kurt Flasch behandelt dabei klar und prägnant alle Werke Eckharts und bezieht sie, wo möglich, auf ihren biographischen Hintergrund und auf die geschichtliche Welt, aus der Eckhart kam und gegen die er sich stellte. Die wichtigen Lebensstationen Paris, Erfurt, Straßburg oder Köln kommen ebenso zur Darstellung wie Eckharts tragisches Schicksal – der Tod in Avignon, der Inquisitionsprozess und die Verurteilung durch seine Kirche. Kurt Flaschs Buch ist die Summe seiner über sechzig Jahre langen Beschäftigung mit Meister Eckhart und seiner Zeit.
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ERSTER TEIL
1. Leben und Werk um 1300
2. Ein verschollenes Konzept: Philosophie des Christentums
3. Selbstauslegungen
4. Anfänge: Paris und Erfurt 1292–1298
5. Geburt-Predigtzyklus
6. Ein zu großer Entwurf: Prologe zum Opus tripartitum
7. Debatten in Paris. 1302 bis 1303
8. Programmreden
9. Goldene Äpfel in silbernen Schalen. Weltentstehung – Erklärung der Genesis
10. Weisheit – In Sapientiam
11. Auszug – In Exodum
ZWEITER TEIL
12. Intermezzo: Über Eckhart schreiben, heute
13. Eckharts Intention – Johanneskommentar I
14. Einheit nach der Art: Auge-Holz – Johanneskommentar II
15. Neues Christentum fürs Volk – Deutsche Predigten I
16. Scharfe Muskatnüsse – Deutsche Predigten II
17. Neuer Trost der Philosophie
18. Der Prozeß – Die Anzeige
19. Der Prozeß – Verteidigung
20. Ende in Avignon – ‹Teufelssaat›
21. Epilog
ANHANG
Anmerkungen
Bibliographische Hinweise
Zeittafel
Abkürzungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
"Flaschs Eckhart ist fremd und groß, ein Außenseiter, der nicht zum Schweigen gebracht werden konnte."
Hermann Kurzke, Die Welt, 22. Mai 2010
"Der große spekulative Denker und Philosoph, Metaphysiker, Theologe und Ethiker Meister Eckhart (um 1260 – 1328) fasziniert bis heute – durch die Radikalität seines Denkens und die Kraft seiner Sprache. Kurt Flasch bietet in diesem Buch eine neue Gesamtdarstellung von Eckharts Leben und Lehre vor dem Hintergrund des intellektuellen Umfelds seiner Zeit."
Boersenblatt.net, 30. April 2010
"Das faszinierende Buch (...) vertritt die These, dass Meister Eckhart überhaupt kein Mystiker war, sondern eine neue christliche Philosophie entwickelte, die auf dem Glauben an die gedankliche Kraft des einzelnen Menschen in seiner Kommunikation mit Gott beruhte."
Oleg Jurjew, Der Tagespiegel, 11. April 2010
"In den vergangenen Jahren hat der 'embedded journalist' Karriere gemacht, der in das Kriegsgeschehen eingebettete Reporter. Kurt Flaschs geharnischte Lektionen von den Kampfplätzen der Philosophie lesen sich einerseits wie die Berichte eines 'embedded philosopher'. Seine historische Sensibilität und seine Kunst der Darstellung sind ebenso bemerkenswert wie seine Fähigkeit, anspruchsvolle und komplexe denkstrategische Manöver in den historischen Auseinandersetzungen nachvollziehbar zu machen."
Dirk Lüddecke, Süddeutsche Zeitung, 9. April 2010
"Dieses Buch versucht eine Bilanz. Es führt ein in Meister Eckharts Denken und lädt ein, seine Werke zu lesen."
Buchreport, 8. April 2010
"Flasch hat einen neuen Stil der Philosophiegeschichte entwickelt. Er hat in Italien und Frankreich so viele Leser wie in Deutschland."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 12. März 2010
Meister Eckhart
Philosoph des Christentums
ERSTER TEIL
1. Leben und Werk um 1300
2. Ein verschollenes Konzept: Philosophie des Christentums
3. Selbstauslegungen
4. Anfänge: Paris und Erfurt 1292–1298
5. Geburt-Predigtzyklus
6. Ein zu großer Entwurf: Prologe zum Opus tripartitum
7. Debatten in Paris. 1302 bis 1303
8. Programmreden
9. Goldene Äpfel in silbernen Schalen. Weltentstehung – Erklärung der Genesis
10. Weisheit – In Sapientiam
11. Auszug – In Exodum
ZWEITER TEIL
12. Intermezzo: Über Eckhart schreiben, heute
13. Eckharts Intention – Johanneskommentar I
14. Einheit nach der Art: Auge-Holz – Johanneskommentar II
15. Neues Christentum fürs Volk – Deutsche Predigten I
16. Scharfe Muskatnüsse – Deutsche Predigten II
17. Neuer Trost der Philosophie
18. Der Prozeß – Die Anzeige
19. Der Prozeß – Verteidigung
20. Ende in Avignon – ‹Teufelssaat›
21. Epilog
ANHANG
Anmerkungen
Bibliographische Hinweise
Zeittafel
Abkürzungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
"Flaschs Eckhart ist fremd und groß, ein Außenseiter, der nicht zum Schweigen gebracht werden konnte."
Hermann Kurzke, Die Welt, 22. Mai 2010
"Der große spekulative Denker und Philosoph, Metaphysiker, Theologe und Ethiker Meister Eckhart (um 1260 – 1328) fasziniert bis heute – durch die Radikalität seines Denkens und die Kraft seiner Sprache. Kurt Flasch bietet in diesem Buch eine neue Gesamtdarstellung von Eckharts Leben und Lehre vor dem Hintergrund des intellektuellen Umfelds seiner Zeit."
Boersenblatt.net, 30. April 2010
"Das faszinierende Buch (...) vertritt die These, dass Meister Eckhart überhaupt kein Mystiker war, sondern eine neue christliche Philosophie entwickelte, die auf dem Glauben an die gedankliche Kraft des einzelnen Menschen in seiner Kommunikation mit Gott beruhte."
Oleg Jurjew, Der Tagespiegel, 11. April 2010
"In den vergangenen Jahren hat der 'embedded journalist' Karriere gemacht, der in das Kriegsgeschehen eingebettete Reporter. Kurt Flaschs geharnischte Lektionen von den Kampfplätzen der Philosophie lesen sich einerseits wie die Berichte eines 'embedded philosopher'. Seine historische Sensibilität und seine Kunst der Darstellung sind ebenso bemerkenswert wie seine Fähigkeit, anspruchsvolle und komplexe denkstrategische Manöver in den historischen Auseinandersetzungen nachvollziehbar zu machen."
Dirk Lüddecke, Süddeutsche Zeitung, 9. April 2010
"Dieses Buch versucht eine Bilanz. Es führt ein in Meister Eckharts Denken und lädt ein, seine Werke zu lesen."
Buchreport, 8. April 2010
"Flasch hat einen neuen Stil der Philosophiegeschichte entwickelt. Er hat in Italien und Frankreich so viele Leser wie in Deutschland."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 12. März 2010