Pressestimmen
"Erstmals verknüpft der Berliner Philosophieprofessor Gunter Gebauer nun zwei als schwer vereinbar geltende Komponenten in Wittgensteins komplexem Werk: Seine Philosophie, die (etwa im 'Tractatus Logo-Philosophicus') die natürliche Ordnung der Dinge den menschengeschaffenen Systematisierungsversuchen entgegenstellte, auf der einen Seite, und Wittgensteins Menschenbild auf der anderen."
Johanna Schmeller, Die Welt, 2. Oktober 2009
"Das Ergebnis ist eine interessante, zum grossen Teil gut lesbare Einführung, die zwar keine neuen Fakten präsentiert, aber bereits Bekanntes in neuem Licht erscheinen lässt. Das Mysterium Wittgenstein wird dabei (glücklicherweise) nicht aufgelöst. Auch bleibt das Paradoxon eines Denkers bestehen, der die akademische Philosophie leidenschaftlich verachtete, aber von ihr seit Jahrzehnten als Held gefeiert wird."
Pierfrancesco Basile, Tages-Anzeiger, 15. September 2009