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Goertz, Hans-Jürgen
Thomas Müntzer
Revolutionär am Ende der Zeiten. Eine Biographie
Goertz, Hans-Jürgen
Thomas Müntzer
Revolutionär am Ende der Zeiten. Eine Biographie
Gott ist gerecht, und die Christen sind frei. Thomas Müntzer wollte diese Grundeinsichten der Reformation auch politisch durchsetzen. Dafür schloss er sich dem Aufstand der Bauern an, wurde gefoltert und hingerichtet. Hans- Jürgen Goertz erzählt das Leben dieses Revolutionärs, der das Reich Gottes ganz nahe wähnte. Seine meisterhafte Biographie erinnert an eine unterdrückte Strömung der Reformation, die bis heute virulent ist.
Mit seiner mystischen und apokalyptischen Theologie und der Devise „Alles gehört allen“ hat Thomas Müntzer über Jahrhunderte polarisiert. Der anfängliche Verehrer Martin Luthers wurde von diesem verachtet und angefeindet, in der Kirche wurde er totgeschwiegen. Die Anerkennung kam spät von anderer Seite: Friedrich Engels entdeckte den frühen Revolutionär, Heinrich Heine bewunderte den „heldenmütigsten und unglücklichsten Sohn des deutschen Vaterlandes“, Ernst Bloch verehrte den „Theologen der Revolution“, und die DDR versah ihre Fünf-Mark-Scheine mit Müntzers Konterfei. Jenseits der Kämpfe um Thomas Müntzer verortet Hans-Jürgen Goertz seine Theologie und sein Wirken in seiner Zeit und macht gerade dadurch deutlich, warum Müntzer bis heute die Gemüter erregt.
9,95 €
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Details
978-3-406-68163-9
Erschienen am 14. Juli 2015
Preisreduziert zum 1.6.2021: statt € 24,95 jetzt € 9,95
352 S., mit 25 Abbildungen und 1 Karte
Hardcover
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"Sein Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Reformationsjubiläum."
Damals, Februar 2016
„Ein Referenzwerk, das sich durch eine Dichte an Quellen näher auszeichnet.“
Michael Droege, fachbuch journal, Oktober 2017
"Flüssig und gut lesbares Buch."
Thomas T. Müller, Historische Zeitschrift, Dezember 2017
"Das Referenzwerk schlechthin."
uha., Neue Zürcher Zeitung, 8. Dezember 2015
"Eine klassische Lebenschronik […]. Sehr interessant, sehr spannend."
Karsten Jauch, Thüringer Allgemeine, 26. September 2015
"Eine in gleicher Weise anspruchsvolle wie spannende Lektüre."
Robert Mizia, Lesart Heft 3, 2015
"Seine meisterhafte Biografie erinnert an eine unterdrückte Strömung der Reformation, die bis heute virulent ist."
Jürgen Gerrmann, Nürtinger Zeitung, 20. September 2015
"Hans-Jürgen
Goertz hat es sich seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, das Schwarzweiß des
Müntzer-Bildes aufzulösen […] lesenswert"
Peter Gauweiler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Juli 2015
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-68163-9
Erschienen am 14. Juli 2015
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352 S., mit 25 Abbildungen und 1 Karte
Hardcover
Goertz, Hans-Jürgen
Thomas Müntzer
Revolutionär am Ende der Zeiten
Gott ist gerecht, und die Christen sind frei. Thomas Müntzer wollte diese Grundeinsichten der Reformation auch politisch durchsetzen. Dafür schloss er sich dem Aufstand der Bauern an, wurde gefoltert und hingerichtet. Hans- Jürgen Goertz erzählt das Leben dieses Revolutionärs, der das Reich Gottes ganz nahe wähnte. Seine meisterhafte Biographie erinnert an eine unterdrückte Strömung der Reformation, die bis heute virulent ist.
Mit seiner mystischen und apokalyptischen Theologie und der Devise „Alles gehört allen“ hat Thomas Müntzer über Jahrhunderte polarisiert. Der anfängliche Verehrer Martin Luthers wurde von diesem verachtet und angefeindet, in der Kirche wurde er totgeschwiegen. Die Anerkennung kam spät von anderer Seite: Friedrich Engels entdeckte den frühen Revolutionär, Heinrich Heine bewunderte den „heldenmütigsten und unglücklichsten Sohn des deutschen Vaterlandes“, Ernst Bloch verehrte den „Theologen der Revolution“, und die DDR versah ihre Fünf-Mark-Scheine mit Müntzers Konterfei. Jenseits der Kämpfe um Thomas Müntzer verortet Hans-Jürgen Goertz seine Theologie und sein Wirken in seiner Zeit und macht gerade dadurch deutlich, warum Müntzer bis heute die Gemüter erregt.
"Sein Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Reformationsjubiläum."
Damals, Februar 2016
„Ein Referenzwerk, das sich durch eine Dichte an Quellen näher auszeichnet.“
Michael Droege, fachbuch journal, Oktober 2017
"Flüssig und gut lesbares Buch."
Thomas T. Müller, Historische Zeitschrift, Dezember 2017
"Das Referenzwerk schlechthin."
uha., Neue Zürcher Zeitung, 8. Dezember 2015
"Eine klassische Lebenschronik […]. Sehr interessant, sehr spannend."
Karsten Jauch, Thüringer Allgemeine, 26. September 2015
"Eine in gleicher Weise anspruchsvolle wie spannende Lektüre."
Robert Mizia, Lesart Heft 3, 2015
"Seine meisterhafte Biografie erinnert an eine unterdrückte Strömung der Reformation, die bis heute virulent ist."
Jürgen Gerrmann, Nürtinger Zeitung, 20. September 2015
"Hans-Jürgen
Goertz hat es sich seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, das Schwarzweiß des
Müntzer-Bildes aufzulösen […] lesenswert"
Peter Gauweiler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Juli 2015