Oktober 1962: Wegen der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba verhängten die USA eine Blockade über die Insel und versetzten ihre Atomraketen und Langstreckenbomber in den höchsten Alarmzustand. Gestützt auf amerikanische, sowjetische und kubanische Akten, erzählt Bernd Greiner die Geschichte der Kuba-Krise: Warum sie eskalierte, wie ein politischer Ausweg gefunden wurde und wie diese Konfrontation bis heute nachwirkt. Im aktuellen Krieg gegen die Ukraine griff auch Wladimir Putin schon zum Mittel nuklearer Erpressung – unter anderen Vorzeichen, aber nach derselben Logik, die im Herbst 1962 der Welt um ein Haar zum Verhängnis geworden wäre.
Vorgeschichte Kuba – Symbol des Kalten Krieges Kennedy, Chruschtschow, Castro Die gewollte Krise
16.–22. Oktober 1962 «Die Sowjets würden aussehen, als wären sie mit uns gleich» Absage an die Diplomatie Die Entscheidung für die Blockade Erste Reaktionen in Moskau und Havanna Eine Bühne für John F. Kennedy
23.–26. Oktober 1962 Chruschtschow lenkt ein Die Blockade, ein Kommunikationsdesaster Konfrontation auf hoher See Ein Angebot aus Moskau Gereizte Stimmung in Washington Kuba vor der Invasion?
27. und 28. Oktober 1962 Fidel Castro fordert zum Atomkrieg auf Raketenhandel? Eskalation hinter dem Rücken der Akteure John F. Kennedys Geheimdiplomatie Nikita Chruschtschow löst den Knoten Keine Kompromisse
Schockwellen Die «endgültige» Beilegung der Kuba-Krise Kubanische Vorwärtsverteidigung Sowjetischer Nachholbedarf Amerikanischer Triumphalismus Höhepunkt, aber kein Wendepunkt
Literatur Register
Pressestimmen
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"Der Hamburger Historiker und Politologe entzaubert den Mythos von Kennedys kalkuliertem Handeln und Chruschtschows halsbrecherischem Hasardspiel. (...) Greiner hat die biografischen, politischen und militärischen Dimensionen dieser emotionalen Kampfzone präzise vermessen." Jörg von Bilavsky, Das Parlament, 10. Mai 2010
Oktober 1962: Wegen der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba verhängten die USA eine Blockade über die Insel und versetzten ihre Atomraketen und Langstreckenbomber in den höchsten Alarmzustand. Gestützt auf amerikanische, sowjetische und kubanische Akten, erzählt Bernd Greiner die Geschichte der Kuba-Krise: Warum sie eskalierte, wie ein politischer Ausweg gefunden wurde und wie diese Konfrontation bis heute nachwirkt. Im aktuellen Krieg gegen die Ukraine griff auch Wladimir Putin schon zum Mittel nuklearer Erpressung – unter anderen Vorzeichen, aber nach derselben Logik, die im Herbst 1962 der Welt um ein Haar zum Verhängnis geworden wäre.
Vorgeschichte Kuba – Symbol des Kalten Krieges Kennedy, Chruschtschow, Castro Die gewollte Krise
16.–22. Oktober 1962 «Die Sowjets würden aussehen, als wären sie mit uns gleich» Absage an die Diplomatie Die Entscheidung für die Blockade Erste Reaktionen in Moskau und Havanna Eine Bühne für John F. Kennedy
23.–26. Oktober 1962 Chruschtschow lenkt ein Die Blockade, ein Kommunikationsdesaster Konfrontation auf hoher See Ein Angebot aus Moskau Gereizte Stimmung in Washington Kuba vor der Invasion?
27. und 28. Oktober 1962 Fidel Castro fordert zum Atomkrieg auf Raketenhandel? Eskalation hinter dem Rücken der Akteure John F. Kennedys Geheimdiplomatie Nikita Chruschtschow löst den Knoten Keine Kompromisse
Schockwellen Die «endgültige» Beilegung der Kuba-Krise Kubanische Vorwärtsverteidigung Sowjetischer Nachholbedarf Amerikanischer Triumphalismus Höhepunkt, aber kein Wendepunkt
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"Der Hamburger Historiker und Politologe entzaubert den Mythos von Kennedys kalkuliertem Handeln und Chruschtschows halsbrecherischem Hasardspiel. (...) Greiner hat die biografischen, politischen und militärischen Dimensionen dieser emotionalen Kampfzone präzise vermessen." Jörg von Bilavsky, Das Parlament, 10. Mai 2010