Pressestimmen
"Haarmanns detaillierte Artikel informieren nicht nur über Verbreitungsgebiete und - zeiträume, Verwandtschaften, Überlieferungen und Schriften, sondern zeigen, dass wir manche spracharchäologische Fundstücke auch im eigenen Munde machen können. So etwa Zeugnisse des Nahuatl der Azteken in Gestalt einer tomatl oder in flüssiger Form als po-choacaua-atl, aus dem später chocuatl und um 1580 das Spanische CHOCOLATEwurde.
Ulrich Baron, Rheinischer Merkur, 20. Juni 2002
"Der renommierte Sprachwissenschaftler Harald Haarmann hat voriges Jahr ein 'Kleines Lexikon der Sprachen' vorgelegt. Jetzt lässt er ein 'Lexikon der untergangenen Sprachen' folgen und siehe da, eine jede der lieben Verblichenen erscheint dem Leser wie eine Person, die ihre Zeit hatte und darum vergänglich war."
dh, Prisma, 7. Mai 2002
"Die beiden Lexika von Haarmann sind eine schier unerschöpfliche Fundgrube - zumal selbst Sprachen, die er nicht mit einem eigenen Artikel gewürdigt hat, zumindest im Anhang aufgeführt sind. Liebhaber von Feinheiten werden in den Büchern eine Fülle sprachgeschichtlicher und kulturhistorischer Details finden."
Beate Seel, die tageszeitung, 16. April 2002
"Ein lexikalischer Überblick, der auch Lesespaß bereitet."
3sat, nano, April 2002