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Hagemann, Wolfgang
Burn-Out bei Lehrern
Ursachen, Hilfen, Therapien.
Hagemann, Wolfgang
Burn-Out bei Lehrern
Ursachen, Hilfen, Therapien.
Überfordert, gemobbt, ausgebrannt! – Worte wie diese fallen am häufigsten, wenn man Lehrerinnen oder Lehrer bittet, über sich und ihren Beruf zu erzählen. In diesem Buch erläutert einer der besten Kenner der Materie, welchen besonderen, vor allem psychischen Belastungen der Lehrerberuf ausgesetzt ist, wann und wie diese krank machen und welche Möglichkeiten der Therapie und Vorsorge es gibt. Ein Standardwerk für Lehrerinnen und Lehrer, für Ärzte und Therapeuten.
„Lehrer ist kein Beruf, sondern eine Diagnose“ seufzte einmal ein Schulleiter. In der Tat, betrachtet man die Statistik, so ist der Lehrerberuf einer der gefährlichsten, den die Nation zu bieten hat. Nur sechs Prozent aller Lehrer gehen regulär in Pension. Die große Mehrheit scheidet bereits vorher wegen schwerer gesundheitlicher Probleme aus dem Dienst. 65 Prozent gehen mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren in den Ruhestand. Als Gründe werden genannt: Extreme psychosoziale Anforderungen, undisziplinierte und verhaltensauffällige Schüler, Zunahme von Erziehungsaufgaben, übervolle Klassen, gleichgültige Eltern, schlechtes Klima im Kollegium. Die Folgen der steten, vor allem seelischen Überbelastung drücken sich zunächst in häufigen Kopf-, Magen- und Rückenschmerzen aus, um dann in sehr viel ernstere Krankheitsbilder überzugehen, zu deren häufigsten Herz- und Kreislauferkrankungen, Eßstörungen, Tinnitus, Depressionen sowie Angst- und Panikstörungen bis hin zum Burn-Out, dem tiefgreifenden psychophysischen Erschöpfungszustand, zählen.
Mit Wolfgang Hagemann erläutert ein erfahrener und renommierter Fachmann, welchen Streßformen Lehrerinnen und Lehrer besonders ausgesetzt sind, wie es zu jenem dramatischen Verlust des seelisch-körperlichen Gleichgewichts und seinen Folgen kommt und welche Möglichkeiten der Therapie und Vorbeugung es gibt. Ein wichtiges Grundlagenwerk zur Psychosomatik eines verkannten Berufs.
17,90 €
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Details
978-3-406-50921-6
304 S., mit 14 Abbildungen und 3 Tabellen
Softcover
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Schlagwörter
I. Häufigkeit von Beziehungskrankheiten bei Lehrern
II. Krankheits- und Therapieverständnis
III. Systemische Reflexionen zur spezifischen beruflichen Situation
IV. Gewalt und Aggression
V. Systemische Sichtweise von Krankheit
VI. Angst und Depression
VII. Burn-Out
Anmerkungen
„In seinem Burn-Out bei Lehrern ergreift er Partei für diejenigen, die gute Lehrer sein wollen und es (wieder) werden, wenn sie das System Schule wahr- und annehmen können, in dem sie sich selbst verschlissen haben. (...) Hagemann analysiert, was Lehrer einengt, behindert, kränkt, verdirbt. Das wäre auch politisch zu begreifen. Es schreit nach einer Umgestaltung der Verhältnisse. Wer kann die bewirken? Die Mächtigen außerhalb sind kaum fähig, die Bedingungen innerhalb der Schule genau und geduldig wahrzunehmen. Würden sie sonst dies Innere so ungeniert mit seichten Parolen und groben Griffen entwürdigen, wie es bei uns böser Brauch ist? Missachtet und fremdgesteuert kann niemand ein guter Lehrer, kann keine Schule eine gute Schule sein. Ohne Selbstachtung findet man nicht aus Erschöpfung oder Zynismus heraus. Die Blockierung des Systems ist nur von innen zu lösen, unterstützt von draußen, durch Respekt für die drinnen. Aber sie haben gegenwärtig in der Debatte keine Stimme und brauchen Fürsprecher wie Wolfgang Hagemann. (...) Das Buch ist kein Ratgeber. Es bevormundet nicht, es gibt zu bedenken."
Ute Andresen, Die Zeit, 27. November 2003
„Umfassend und kompetent setzt er sich mit strukturellen Problemen des Gesundheits- und des Schulsystems auseinander, vor allem mit Identitätsfragen und Lebensmustern der Lehrer, und bringt eine ihrer zentralen Aufgaben auf den Punkt:“
Sibylle Fritsch, Psychologie Heute, 12. Dezember 2003
"Das Buch liefert ein Bündel von Strategien gegen Stressfaktoren und Burn-out. (...) Um zu einem „sicheren Ort“ zu werden, plädiert Hagemann, sollte Schule sich als Verantwortungsgemeinschaft verstehen."
Sylvia Meise, Frankfurter Rundschau, 11. Mai 2004
„Systemischer Ansatz zur Erkennung und Therapie des Burnout-Syndroms – speziell bei Lehrern. Hagemann legt den Schwerpunkt auf die seelischen Belastungen des Lehrerberufs und den Umgang damit.“
Der Spiegel Spezial, Nr. 3/2004
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-50921-6
304 S., mit 14 Abbildungen und 3 Tabellen
Softcover
Hagemann, Wolfgang
Burn-Out bei Lehrern
Ursachen, Hilfen, Therapien
„Lehrer ist kein Beruf, sondern eine Diagnose“ seufzte einmal ein Schulleiter. In der Tat, betrachtet man die Statistik, so ist der Lehrerberuf einer der gefährlichsten, den die Nation zu bieten hat. Nur sechs Prozent aller Lehrer gehen regulär in Pension. Die große Mehrheit scheidet bereits vorher wegen schwerer gesundheitlicher Probleme aus dem Dienst. 65 Prozent gehen mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren in den Ruhestand. Als Gründe werden genannt: Extreme psychosoziale Anforderungen, undisziplinierte und verhaltensauffällige Schüler, Zunahme von Erziehungsaufgaben, übervolle Klassen, gleichgültige Eltern, schlechtes Klima im Kollegium. Die Folgen der steten, vor allem seelischen Überbelastung drücken sich zunächst in häufigen Kopf-, Magen- und Rückenschmerzen aus, um dann in sehr viel ernstere Krankheitsbilder überzugehen, zu deren häufigsten Herz- und Kreislauferkrankungen, Eßstörungen, Tinnitus, Depressionen sowie Angst- und Panikstörungen bis hin zum Burn-Out, dem tiefgreifenden psychophysischen Erschöpfungszustand, zählen.
Mit Wolfgang Hagemann erläutert ein erfahrener und renommierter Fachmann, welchen Streßformen Lehrerinnen und Lehrer besonders ausgesetzt sind, wie es zu jenem dramatischen Verlust des seelisch-körperlichen Gleichgewichts und seinen Folgen kommt und welche Möglichkeiten der Therapie und Vorbeugung es gibt. Ein wichtiges Grundlagenwerk zur Psychosomatik eines verkannten Berufs.
I. Häufigkeit von Beziehungskrankheiten bei Lehrern
II. Krankheits- und Therapieverständnis
III. Systemische Reflexionen zur spezifischen beruflichen Situation
IV. Gewalt und Aggression
V. Systemische Sichtweise von Krankheit
VI. Angst und Depression
VII. Burn-Out
Anmerkungen
„In seinem Burn-Out bei Lehrern ergreift er Partei für diejenigen, die gute Lehrer sein wollen und es (wieder) werden, wenn sie das System Schule wahr- und annehmen können, in dem sie sich selbst verschlissen haben. (...) Hagemann analysiert, was Lehrer einengt, behindert, kränkt, verdirbt. Das wäre auch politisch zu begreifen. Es schreit nach einer Umgestaltung der Verhältnisse. Wer kann die bewirken? Die Mächtigen außerhalb sind kaum fähig, die Bedingungen innerhalb der Schule genau und geduldig wahrzunehmen. Würden sie sonst dies Innere so ungeniert mit seichten Parolen und groben Griffen entwürdigen, wie es bei uns böser Brauch ist? Missachtet und fremdgesteuert kann niemand ein guter Lehrer, kann keine Schule eine gute Schule sein. Ohne Selbstachtung findet man nicht aus Erschöpfung oder Zynismus heraus. Die Blockierung des Systems ist nur von innen zu lösen, unterstützt von draußen, durch Respekt für die drinnen. Aber sie haben gegenwärtig in der Debatte keine Stimme und brauchen Fürsprecher wie Wolfgang Hagemann. (...) Das Buch ist kein Ratgeber. Es bevormundet nicht, es gibt zu bedenken."
Ute Andresen, Die Zeit, 27. November 2003
„Umfassend und kompetent setzt er sich mit strukturellen Problemen des Gesundheits- und des Schulsystems auseinander, vor allem mit Identitätsfragen und Lebensmustern der Lehrer, und bringt eine ihrer zentralen Aufgaben auf den Punkt:“
Sibylle Fritsch, Psychologie Heute, 12. Dezember 2003
"Das Buch liefert ein Bündel von Strategien gegen Stressfaktoren und Burn-out. (...) Um zu einem „sicheren Ort“ zu werden, plädiert Hagemann, sollte Schule sich als Verantwortungsgemeinschaft verstehen."
Sylvia Meise, Frankfurter Rundschau, 11. Mai 2004
„Systemischer Ansatz zur Erkennung und Therapie des Burnout-Syndroms – speziell bei Lehrern. Hagemann legt den Schwerpunkt auf die seelischen Belastungen des Lehrerberufs und den Umgang damit.“
Der Spiegel Spezial, Nr. 3/2004