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Herz, Ruth
Recht persönlich
Eine Jugendrichterin erzählt.
Herz, Ruth
Recht persönlich
Eine Jugendrichterin erzählt.
Ruth Herz, bekannt aus der TV-Serie „Das Jugendgericht“, erzählt, wie sie als Richterin die gewohnte Atmosphäre des Gerichtssaales vier Jahre lang mit den Kameras der Fernsehstudios tauschte. Sie schildert ihre Erfahrungen in beiden Welten entlang ihrer außergewöhnlichen deutsch-israelischen Biographie, die ihre Einstellung zum Beruf entscheidend beeinflusst hat.
Die bekannte Jugendrichterin Ruth Herz schildert ihre Zeit bei der Fernsehgerichtsserie „Das Jugendgericht“ und erlaubt so einen Blick hinter die Kulissen des Massenmediums. Sie bringt dem Leser jedoch auch den realen Gerichtssaal nahe. Anhand der von ihr verhandelten Fälle stellt sie ihr Bemühen um einen fairen und respektvollen Umgang mit den Jugendlichen dar. Ausführlich kommen dabei auch wichtige Stationen ihrer eigenen Biographie zur Sprache. Als Tochter eines assimilierten jüdischen Rechtsanwalts, der 1933 von Breslau nach Palästina emigrieren musste, und einer israelischen Mutter, die einer Gründerfamilie der Stadt Tel Aviv entstammt, beschreibt die Autorin ihre Kindheit in Jerusalem. Sie berichtet von ihren Erfahrungen, als sie mit ihren Eltern aus Israel in das Deutschland der Nachkriegszeit kam, und schildert den mitunter steinigen Weg in ihren Beruf sowie ihr Engagement in Lehre und Forschung.
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Details
978-3-406-55128-4
Erschienen am 20. September 2006
156 S., mit vielen s/w Fotos
Hardcover
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Schlagwörter
2. Ein Blick hinter die Mauern des Gerichts
3. Begegnung in der Straßenbahn
4. Erzwungene Auswanderung, mein Vater der Rechtsanwalt
5. Familiengründung in den 68er Jahren
6. Warum Jugendstrafrecht?
7. Jungen und Mädchen vor Gericht
8. Außenseiter vor Gericht
9. Väter und Söhne
10. Zu Mild? Die Bedeutung von Sanktionen
11. Täter-Opfer-Ausgleich – Von Texas nach Köln
12. Unvollendete Symphonie
13. Unverhofftes neues Leben
14. Richterin auf dem Bildschirm
15. Leben in Realität und Fiktion
16. Zeit weiter zu ziehen
"Ruth Herz schildert eindrücklich ihr Aufwachsen im Deutschland der Fünfziger und Sechziger. Gleichzeitig war sie von klein an mit mehr oder weniger bedeutenden Personen umgeben: eine der Gründerfamilien von Tel Aviv, Rechtsanwälte, Doktoren, Professoren, Minister. (...) Bemerkenswert sind ihre Gerichtsfallerzählungen, die eine für Juristen und andere Menschen wichtige Einsicht vermitteln: Die richterliche Tätigkeit erschöpft sich nicht in der Paragraphenreiterei, in der Virtuosität der juristischen Vernunft. Die „Anwendung“ des Rechts ist eine Frage des Charakters der Rechtsarbeiter, des Geistes- und Gefühlshaushaltes der urteilenden Richter. Anhand vieler kleiner Beispiele und anhand der vielen kleinen Urteils(beweg)gründe wird dies deutlich wie selten."
Rainer Maria Kiesow, Süddeutsche Zeitung, 20. Juni 2007
"Sie stellt zahlreiche Fälle dar, die sie zu beurteilen hatte und die ein Teil ihrer Autobiographie geworden sind. Immer zeigt sie dabei ein tiefes Einfühlungsvermögen in die Jugendlichen, von denn sie erzählt, nie spricht sie abstrakt über sie, nirgends ist ihr Blick nur auf ein Prinzip gerichtet, sondern immer auch auf den Menschen, um den es geht. „Recht persönlich“, der schöne Titel ihres Buches, betrifft die Person der Richterin Ruth Herz nicht weniger als die vielen jungen Personen, in deren Leben sie eingreifen musste."
Jakob Hessing, Die Welt, 26. Mai 2007
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-55128-4
Erschienen am 20. September 2006
156 S., mit vielen s/w Fotos
Hardcover
Herz, Ruth
Recht persönlich
Eine Jugendrichterin erzählt
Die bekannte Jugendrichterin Ruth Herz schildert ihre Zeit bei der Fernsehgerichtsserie „Das Jugendgericht“ und erlaubt so einen Blick hinter die Kulissen des Massenmediums. Sie bringt dem Leser jedoch auch den realen Gerichtssaal nahe. Anhand der von ihr verhandelten Fälle stellt sie ihr Bemühen um einen fairen und respektvollen Umgang mit den Jugendlichen dar. Ausführlich kommen dabei auch wichtige Stationen ihrer eigenen Biographie zur Sprache. Als Tochter eines assimilierten jüdischen Rechtsanwalts, der 1933 von Breslau nach Palästina emigrieren musste, und einer israelischen Mutter, die einer Gründerfamilie der Stadt Tel Aviv entstammt, beschreibt die Autorin ihre Kindheit in Jerusalem. Sie berichtet von ihren Erfahrungen, als sie mit ihren Eltern aus Israel in das Deutschland der Nachkriegszeit kam, und schildert den mitunter steinigen Weg in ihren Beruf sowie ihr Engagement in Lehre und Forschung.
2. Ein Blick hinter die Mauern des Gerichts
3. Begegnung in der Straßenbahn
4. Erzwungene Auswanderung, mein Vater der Rechtsanwalt
5. Familiengründung in den 68er Jahren
6. Warum Jugendstrafrecht?
7. Jungen und Mädchen vor Gericht
8. Außenseiter vor Gericht
9. Väter und Söhne
10. Zu Mild? Die Bedeutung von Sanktionen
11. Täter-Opfer-Ausgleich – Von Texas nach Köln
12. Unvollendete Symphonie
13. Unverhofftes neues Leben
14. Richterin auf dem Bildschirm
15. Leben in Realität und Fiktion
16. Zeit weiter zu ziehen
"Ruth Herz schildert eindrücklich ihr Aufwachsen im Deutschland der Fünfziger und Sechziger. Gleichzeitig war sie von klein an mit mehr oder weniger bedeutenden Personen umgeben: eine der Gründerfamilien von Tel Aviv, Rechtsanwälte, Doktoren, Professoren, Minister. (...) Bemerkenswert sind ihre Gerichtsfallerzählungen, die eine für Juristen und andere Menschen wichtige Einsicht vermitteln: Die richterliche Tätigkeit erschöpft sich nicht in der Paragraphenreiterei, in der Virtuosität der juristischen Vernunft. Die „Anwendung“ des Rechts ist eine Frage des Charakters der Rechtsarbeiter, des Geistes- und Gefühlshaushaltes der urteilenden Richter. Anhand vieler kleiner Beispiele und anhand der vielen kleinen Urteils(beweg)gründe wird dies deutlich wie selten."
Rainer Maria Kiesow, Süddeutsche Zeitung, 20. Juni 2007
"Sie stellt zahlreiche Fälle dar, die sie zu beurteilen hatte und die ein Teil ihrer Autobiographie geworden sind. Immer zeigt sie dabei ein tiefes Einfühlungsvermögen in die Jugendlichen, von denn sie erzählt, nie spricht sie abstrakt über sie, nirgends ist ihr Blick nur auf ein Prinzip gerichtet, sondern immer auch auf den Menschen, um den es geht. „Recht persönlich“, der schöne Titel ihres Buches, betrifft die Person der Richterin Ruth Herz nicht weniger als die vielen jungen Personen, in deren Leben sie eingreifen musste."
Jakob Hessing, Die Welt, 26. Mai 2007