Pressestimmen
"In seinem Buch „Irrt die Physik?“ (...) setzt sich Lambeck mit den Behauptungen der Alternativmedizin und Esoterik auseinander. Er zeigt, dass zentrale Aussagen dieser Strömungen mit dem wissenschaftlichen Weltbild unvereinbar sind und ein tolerantes Nebeneinander nicht möglich ist: Wenn die Homöopathie Recht hat, dann muss die Physik von Galilei, Newton und Einstein falsch sein. Lambeck schlägt in seinem Buch konkret Experimente vor, mit denen sich verschiedene parawissenschaftliche Behauptungen überprüfen lassen."
hir., Neue Zürcher Zeitung, 27. März 2005
"Er belässt es nicht nur bei der Darstellung, sondern macht auch konkrete Vorschläge, wie Grundlangenforschung zu umstrittenen Heilverfahren (insbesondere richtete sich sein Augenmerk auf die Homöopathie) finanziert und durchgeführt werden kann."
Robert Jütte, Süddeutsche Zeitung, 15. Januar 2004
"Der Professor an der Technischen Universität Berlin läutet eine neue Runde im alten Streit um alternative Medizin und Esoterik ein. Lambeck beschäftigt sich mit alternativen Heilkünsten und Esoterik, die für ihn eine ernst zu nehmende Herausforderung an Wissenschaft und Politik sind. Die ungewöhnlichen Ideen gehen ans Eingemachte, sie stellen in bestimmten Punkten die Physik, die Basis der Naturwissenschaften, in Frage. Darum und darüber hat Lambeck ein Buch geschrieben, das den Titel trägt „Irrt die Physik?“. (...) stellt er prägnant die Prinzipien der Homöopathie nach Hahnemann und der Anthroposophie nach Steiner vor. Außerdem behandelt er Parapsychologie, Erdstrahlen, Wünschelruten, Pendeln und Feng Shui. Das klingt nach einem rasenden Parcours, ist es aber nicht. Lambeck verliert nie den roten Faden, zeigt, wo die Konflikte mit der Physik liegen. Denn die beiden zentralen Fragen über ein Phänomen lauten, ob überhaupt eine Wirkung eindeutig feststellbar ist; und wenn ja, ob sie im Widerspruch zur geltenden Physik steht. (...) Der Forscher plädiert für eine physikalische Grundlagenforschung in den Bereichen Medizin und Biologie – mit dem Menschen im Mittelpunkt. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre es, wenn Vertreter der verschiedenen Lager sich auf grundsätzliche Tests einigen könnten. Lambeck vermutet, dass überraschende Entdeckungen auf die Forscher warten."
Peter Düweke, Der Tagesspiegel, 24. Dezember 2003