Große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf.
Das Tagebuch: Als tägliche Übung, zur Sammlung, zur Erinnerung, zur Selbsterfindung und gegen die reißende Zeit, ist es ein massenhaft verbreitetes Genre, jeder kennt es, jeder hat es irgendwann mal versucht oder in Erwägung gezogen, aber es gibt Höhepunkte in der Geschichte dieser Kunstform.
Michael Maar hat besonders schöne, bemerkenswerte, spektakuläre und eindrücklich-typische Beispiele für große Tagebücher zusammengetragen und stellt sie vor, klug, glänzend geschrieben, unterhaltsam und pointiert. Eine Entdeckungsreise zu den großen Diaristen von Samuel Pepys bis Thomas Mann, von Friedrich Hebbel bis Christa Wolf, von John Cheever bis Peter Sloterdijk. Und Maar vergisst auch nicht, sich mit der Frage zu beschäftigen, was in Zeiten von „Facebook“ wohl aus dem Tagebuch werden wird.
Schmollwinkel und Blütenlese Heute zu Tisch mit der Geheimrätin Leben wir nur noch ein paar Kataströphchen weiter Unbeschreibliche Leere ohne Knöbel Die Karikatur der Ananas Furchtbares, ja Tötliches kann geschehen «Jessas, den Namen kenn’ ich!» Eiche der Gelehrsamkeit: Gustav René Hocke Rachebäder und Titanismus The Importance of Being Earnest Montauk und die Box of Matches Zweig, in den Himmel hochschnellend Succubus und Luzifer Die Monroe, splitternackt Mit Engeln streiten Teuflische Lust, alles zu zerstören Mädchen mit überschatteten Wangen Gespenst mit verzerrtem Mund Trauerspiel Weckdienst Auch du hast Waffen! Kranke Eulen Es ist verboten, Herzen in den Fels zu ritzen! Großer Nödl Die Kunst des Bogenschießens Notizen der Philosophen. Sloterdijks Friseur Experiment mit der Zeit Umklammerte Russen und Babamüll Halsketten und große Kämme Die schwarze Flagge Köpfen, Hängen, Spießen Das Volk klatschte Beifall Sarajevo Jeanne d’Arc des Grenzwalds Die Fackel im Fenster des Reichstags Sonntagsausflug verboten Pepys’ grüne Brille Gefällt mir – gefällt mir nicht Tolle Sauerei, der Frühling Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund Das Kopfkissenbuch
Anmerkungen und Nachweise Personenregister
Pressestimmen
Pressestimmen
"Eine unglaublich bereichernde, witzige und manchmal auch herzergreifende Angelegenheit." Gabriele Weingartner, der Rheinpfalz, 1. September 2015
„Auf die Idee muss man kommen.“
Südkurier, Februar 2015
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Große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf
Das Tagebuch: Als tägliche Übung, zur Sammlung, zur Erinnerung, zur Selbsterfindung und gegen die reißende Zeit, ist es ein massenhaft verbreitetes Genre, jeder kennt es, jeder hat es irgendwann mal versucht oder in Erwägung gezogen, aber es gibt Höhepunkte in der Geschichte dieser Kunstform.
Michael Maar hat besonders schöne, bemerkenswerte, spektakuläre und eindrücklich-typische Beispiele für große Tagebücher zusammengetragen und stellt sie vor, klug, glänzend geschrieben, unterhaltsam und pointiert. Eine Entdeckungsreise zu den großen Diaristen von Samuel Pepys bis Thomas Mann, von Friedrich Hebbel bis Christa Wolf, von John Cheever bis Peter Sloterdijk. Und Maar vergisst auch nicht, sich mit der Frage zu beschäftigen, was in Zeiten von „Facebook“ wohl aus dem Tagebuch werden wird.
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Schmollwinkel und Blütenlese Heute zu Tisch mit der Geheimrätin Leben wir nur noch ein paar Kataströphchen weiter Unbeschreibliche Leere ohne Knöbel Die Karikatur der Ananas Furchtbares, ja Tötliches kann geschehen «Jessas, den Namen kenn’ ich!» Eiche der Gelehrsamkeit: Gustav René Hocke Rachebäder und Titanismus The Importance of Being Earnest Montauk und die Box of Matches Zweig, in den Himmel hochschnellend Succubus und Luzifer Die Monroe, splitternackt Mit Engeln streiten Teuflische Lust, alles zu zerstören Mädchen mit überschatteten Wangen Gespenst mit verzerrtem Mund Trauerspiel Weckdienst Auch du hast Waffen! Kranke Eulen Es ist verboten, Herzen in den Fels zu ritzen! Großer Nödl Die Kunst des Bogenschießens Notizen der Philosophen. Sloterdijks Friseur Experiment mit der Zeit Umklammerte Russen und Babamüll Halsketten und große Kämme Die schwarze Flagge Köpfen, Hängen, Spießen Das Volk klatschte Beifall Sarajevo Jeanne d’Arc des Grenzwalds Die Fackel im Fenster des Reichstags Sonntagsausflug verboten Pepys’ grüne Brille Gefällt mir – gefällt mir nicht Tolle Sauerei, der Frühling Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund Das Kopfkissenbuch
Anmerkungen und Nachweise Personenregister
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"Eine unglaublich bereichernde, witzige und manchmal auch herzergreifende Angelegenheit." Gabriele Weingartner, der Rheinpfalz, 1. September 2015
„Auf die Idee muss man kommen.“
Südkurier, Februar 2015