Pressestimmen
"Umso erfreulicher ist es, wenn sich ab und zu doch eine Größe der Zunft, ein Emeritus zumeist, dazu aufrafft, diese Frage nicht nur aufzuwerfen, sondern ihr auch nachzugehen. Der Althistoriker Christian Meier hat dies im Rahmen der 'Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte' am Essener Kulturwissenschaftlichen Institut getan, und das nun in gedruckter Form vorliegende Ergebnis ist in hohem Maße beeindruckend und diskussionswürdig. (...)
Womit wir zurück in der Gegenwart und bei der Rolle der Geschichtswissenschaft angelangt wären. Es ist beeindruckend, wie Meier sich immer wieder darum bemüht, seine durchaus kulturpessimistische Grundhaltung abzuschütteln und auch nach positiven Entwicklungsmöglichkeiten zu fragen."
Wolfgang Kruse, Frankfurter Rundschau, 12. August 2002
"Christian Meier zählt seit langen zu den brillantesten deutschen Historikern. Immer wieder hat er kompetent historische Fragen in ihren Gesamtzusammenhang diskutiert. So auch in seinem neuen Buch "Von Athen bis Auschwitz". Diese Darstellung fällt in zwei Teile, in der Meier einerseits einen "europäischen Sonderweg" diagnostiziert, sowie andererseits sich die Frage nach dem Platz der Geschichte in der Gesellschaft zuwendet.
Vor allem den zweiten Punkt führt Meier auf spannende Art und Weise aus."
Tillmann Bendikowski, Financial Times Deutschland, 12. Juli 2002