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Reinkarnation
Weltgeschichte einer Idee.
Umfragen zufolge glaubt etwa ein Drittel der Bevölkerung in Westeuropa und Nordamerika an die Reinkarnation, Tendenz steigend. Helmut Obst beschreibt knapp und kenntnisreich die Seelenwanderungslehre im Hinduismus, Buddhismus und bei indigenen Völkern, geht antiken Vorstellungen nach und zeigt, wie der Reinkarnationsglaube in monotheistischen Religionen, vor allem im Christentum, trotz offizieller Verurteilungen immer wieder Anhänger gefunden hat. Goethe und Lessing, namhafte Dichter und Denker haben ihn zu neuer Blüte gebracht, Propheten und spirituelle Meister im 20. Jahrhundert haben ihn weiter verbreitet. Werden wir wiedergeboren? Diese Frage muss am Ende offen bleiben, aber das Buch zeigt, wie intensiv seit Urzeiten über sie nachgedacht wird.
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"In den fernöstlichen Varianten geht es darum, den Kreislauf zu unterbrechen, während abendländische Vorstellungen seit der Antike eher auf Entwicklungsmöglichkeiten in fortgesetzten Existenzen abhoben. (...) Zumindest lassen sich diese beiden Motive in den verschiedenen Ausgestaltungen der Reinkarnationsidee, die Obst in seinem historischen Durchgang ausbreitet, gut verfolgen. (...) Der Autor weiß sich mit seinen Einschätzungen der vorgestellten Positionen zurückzuhalten, nur zum Ende hin lässt er seine Sympathie für Theologen durchblicken, die eine zweckmäßig beschnittene Idee der Reinkarnation im Spiel halten wollen."
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juni 2009
"Besonders ausführlich und faszinierend zeigt Obst das in der Aufnahme in der deutschen Geisteswelt: die Renaissance entdeckte die Vorstellung der Reinkarnation neu, und zwar die antiken Wurzeln, nicht die hinduistisch-buddhistischen."
Herbert A. Gornik, Deutschlandradio Kultur, 15. April 2009
Reinkarnation
Weltgeschichte einer Idee
"In den fernöstlichen Varianten geht es darum, den Kreislauf zu unterbrechen, während abendländische Vorstellungen seit der Antike eher auf Entwicklungsmöglichkeiten in fortgesetzten Existenzen abhoben. (...) Zumindest lassen sich diese beiden Motive in den verschiedenen Ausgestaltungen der Reinkarnationsidee, die Obst in seinem historischen Durchgang ausbreitet, gut verfolgen. (...) Der Autor weiß sich mit seinen Einschätzungen der vorgestellten Positionen zurückzuhalten, nur zum Ende hin lässt er seine Sympathie für Theologen durchblicken, die eine zweckmäßig beschnittene Idee der Reinkarnation im Spiel halten wollen."
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juni 2009
"Besonders ausführlich und faszinierend zeigt Obst das in der Aufnahme in der deutschen Geisteswelt: die Renaissance entdeckte die Vorstellung der Reinkarnation neu, und zwar die antiken Wurzeln, nicht die hinduistisch-buddhistischen."
Herbert A. Gornik, Deutschlandradio Kultur, 15. April 2009