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C.H.BECK 1763 - 2013
Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte.
Im September 1763 wird Carl Gottlob Beck Bürger der Freien Reichsstadt Nördlingen. Damals beginnt die Geschichte eines Verlags, der in seinen Verlegern und Programmen zu einem Spiegel deutscher Geistes- und Ereignisgeschichte wird.
Stefan Rebenich, einer der führenden deutschen Wissenschaftshistoriker, hat in jahrelanger Quellenarbeit die Geschichte des Verlags C.H.Beck erforscht. Nun beschreibt er in seinem Buch die wechselvollen Entwicklungen des traditionsreichen Unternehmens von seinen Anfängen im schwäbisch-protestantischen Milieu zu einem der führenden geisteswissenschaftlichen Verlage der Gegenwart. Es wird deutlich, dass im Laufe der Jahrhunderte die Autoren und Werke, die bei C.H.Beck verlegt werden, gleichsam die intellektuellen Entwicklungen Deutschlands abbilden. Dies gilt für die liberalen und nationalen Tendenzen während der ersten einhundertfünfzig Jahre des Verlags in König- und Kaiserreich, es gilt für die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, und es gilt für den zum Programm erhobenen Versuch der Aufarbeitung deutscher Geschichte seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
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"Rebenich nutzt die Chance, Verlagsgeschichte als Kulturgeschichte zu schreiben und die komplexen Wechselwirkungen von literarischem Markt, verlegerischen Initiativen und politischen Umständen aufzuschlüsseln.(…) dazu entwickelt Rebenich eine unaufdringliche These (…): Mehr als den meisten konkurrierenden Verlagen sei es C.H.Beck gelungen, in einem kulturprotestantischen Mittelkurs die Bedürfnisse des jeweils dominanten lesenden Bürgerspektrums zu treffen."
Gangolf Hübinger, Neue Zürcher Zeitung, 04. Dezember 2013
"Dem Verlag gebührt hohes Lob für diese Rückhaltlosigkeit, die wir bei anderen Unternehmensgeschichten so oft vermissen."
Eike Gebhardt, Deutschlandradio, 25. Oktober 2013
"Rebenichs Fazit lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig."
Rudolf Walther, Die Tageszeitung, 22. Oktober 2013
"Rebenichs Buch besticht durch seine Detailfülle, Substanz und analytische Kraft."
Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 29. September 2013
C.H.BECK 1763 - 2013
Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte
"Rebenich nutzt die Chance, Verlagsgeschichte als Kulturgeschichte zu schreiben und die komplexen Wechselwirkungen von literarischem Markt, verlegerischen Initiativen und politischen Umständen aufzuschlüsseln.(…) dazu entwickelt Rebenich eine unaufdringliche These (…): Mehr als den meisten konkurrierenden Verlagen sei es C.H.Beck gelungen, in einem kulturprotestantischen Mittelkurs die Bedürfnisse des jeweils dominanten lesenden Bürgerspektrums zu treffen."
Gangolf Hübinger, Neue Zürcher Zeitung, 04. Dezember 2013
"Dem Verlag gebührt hohes Lob für diese Rückhaltlosigkeit, die wir bei anderen Unternehmensgeschichten so oft vermissen."
Eike Gebhardt, Deutschlandradio, 25. Oktober 2013
"Rebenichs Fazit lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig."
Rudolf Walther, Die Tageszeitung, 22. Oktober 2013
"Rebenichs Buch besticht durch seine Detailfülle, Substanz und analytische Kraft."
Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 29. September 2013