Pressestimmen
„Aber manchmal kann weniger mehr sein, vor allem wenn man die Kunst beherrscht, ohne Umschweife auf den Punkt zu kommen. (…) Dennoch gelingt es Rexroth sehr überzeugend, das Einzigartige der Musik Beethovens herauszuarbeiten, und zwar ohne das Pathos älterer Populärdarstellungen und auch ohne unnötigen Fachjargon. (…) Ohne sich problematischer Verallgemeinerungen zu bedienen, arbeitet Rexroth bei der Diskussion der „symphonischen Stationen-Dramen“, die einzelnen Sinfonienkonzeptionen plastisch heraus, das jeweils kompositionstechnisch Besondere immer wieder kontextualisierend. Idealerweise vereint eine Einführung für ein breiteres Publikum substanziellen Inhalt mit guter Lesbarkeit. Rexroth ist dies gelungen.“
Sebastian Werr, Süddeutsche Zeitung, 24. November 2005