Pressestimmen
"(...) Dieses Wörterbuch hat den großen Vorteil, dass der englische Begriff nicht einfach ins Deutsche übersetzt wird, (bzw. auch umgekehrt), sondern dass die verschiedenen Bedeutungen auch den verschiedenen Sachgebieten (z.B. Außenwirtschaft, EDV, Marketing etc.) zugeordnet werden. Hilfreich sind auch die Benutzerhinweise, die neben der Kennzeichnung American und Britisch Englisch und des Geschlechtes auch Slang, informelle oder herabsetzende Begriffe kennzeichnen. Das Buch ist ein Muss für jeden, der in seinem Job mit Wirtschaft und mit der englischen Sprache zu tun hat. Uneingeschränkt zu empfehlen!"
in: Gesundheits- und Sozialpolitik, Ausgabe 9-10/2007, zur 1. Auflage 2007
"Die Darstellung profitiert von dem Umstand, dass Mitterauer auf vielen Feldern selbst mit Pionierleistungen als Forscher hervorgetreten ist. Er hat namhafte Beiträge zur ständischen Repräsentation, zur Bedeutung der Heiligen und zum Wandel der Familie beigesteuert. Er konturiert die europäischen Eigenheiten auch durch den Vergleich mit anderen Kulturen, namentlich jener Chinas und der islamischen Welt, und sichert damit seinem Buch die globale Perspektive.(...)
Lässig winkt Mitterauer aus dem katholischen Wien zu Weber im reformierten Heidelberg: Die Moderne lässt sich auch ohne protestantische Ethik auf faszinierende Weise erklären."
Peter Blickle, Neue Zürcher Zeitung, 3. September 2003, zur 1. Auflage 2007
"Die Suche nach Europas Sonderweg führt Michael Mitterauer zu einer anregenden Sozial- und Kulturgeschichte des Mittelalters."
Wolfgang Kruse, Frankfurter Rundschau, 21. Juni 2003, zur 1. Auflage 2007
"Große Bücher müssen nicht dick sein; und Michael Mitterauer, der Wiener Mediävist hat ein großes Buch geschrieben (...). Mitterauer lehrt selbst den erfahrenen Historiker sehen. "Warum Europa?" wird auf diese Weise ein Buch, das weit über Europa hinaus Grundprobleme der Globalisierung erörtert; und manch ein Politiker von heute wäre klug beraten, dieses Buch zur Hand zu nehmen und es gründlich zu studieren (...).Indes, Mitterauers Buch verdient kein Kritteln und Beckmessern. Es lebt von den Perspektiven, die es aufreißt, nicht von der Vollständigkeit; von dem interaktiven Zusammenspiel divergierender Phänomene; das es darstellt, nicht von irgendwelchen Einzelheiten; von dem ihm eigenen Sinn für die durch die Jahrhunderte anhaltende systemische Wirkung selbst kleinster Impulse, die der Welt mit der Zeit eine Gestalt verleihen, die keine Neuerer ahnte, nicht von den Beschreibungen des Augenblicks; vom interkulturellen Vergleich und nicht vom Europa-Zentrismus. Kurzum, es ist, so schmal sich das Buch ausnimmt, ein großes Buch."
Johannes Fried, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Juni 2003, zur 1. Auflage 2007