Cover: von Kieseritzky, Ingomar, Da kann man nichts machen

von Kieseritzky, Ingomar

Da kann man nichts machen

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von Kieseritzky, Ingomar

Da kann man nichts machen

Roman.

Randolf K. - so lautet der Name unseres Erzählers und Helden - soll auf Wunsch, oder zutreffender: auf Befehl einer reichen Erbtante, die mit dem Verfassen von Trivialromanen ein schier unglaubliches Vermögen angesammelt hat, einen Familienroman schreiben. Natürlich gegen ein fürstliches Honorar, das ihn endlich von seinen Schulden erlösen würde. Doch wo um alles in der Welt soll man anfangen, in einer Familie wie dieser? Bei Alexander K., der an einem bis heute unbekannten Bakterium zugrunde ging, das sich in einer der zahlreichen Konservenbüchsen versteckt hielt, die er regelmäßig zu leeren pflegte? Oder beim Sado-masochisten Gandolf? Vielleicht doch lieber bei Lionel, Zweig Dorpat, Schachmeister in Frankreich und des Inzests mit seiner Schwester Lydia verdächtigt? Eine unberechenbare Hilfe bei diesem Vorhaben mit ungewissem Ausgang stellt der mysteriöse Landau dar, dem Randolf auf Recherchereisen im Zug wiederholt begegnet. Landau hat einen unschätzbaren Vorteil: Er kann in die Zukunft sehen - wenn auch nur leicht verschwommen. So weit - so gut. Aber die Geschichte ist ein wenig komplizierter, als man jetzt denken könnte, denn in sie verwoben ist auch noch der Roman des Schaffners Vicovic - er ist es schließlich, der schon ganz am Anfang die Leiche unseres armen Randolf auf der Zugtoilette findet und mit ihr einen Stapel Papier. Vicovic beschließt, nun endlich seiner geheimen Leidenschaft nachzugeben und sich ebenfalls der Schriftstellerei zu widmen ...

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978-3-406-67315-3

3. Auflage, 2014

269 S.

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ingomar von Kieseritzky ist ein Enzyklopädist. Jede neue Lieferung seinber wunderlichen Gesamtschau des menschlich Fragwürdigen und Abgründigen molestiert seine Fangemeinde aufs Angenehmste und Heftigste. (...)
All dies wird uns mit großer stilistischer Eleganz vor Augen geführt. Kieseritzky ist ein Vermeer des Wortes, der ein kostbares Genrebild ums andere zu malen versteht."
Lutz Hagestedt, Frankurter Rundschau, 28. Februar 2002



"Kieseritzky schreibt geistreich, skurril, preziös, manchmal sogar formidabel: verspielt wie Sterne, selbstreflexiv versponnen wie Jean Paul, vornhem wie Nabokov oder Proust, polyhistorisch verpopt wie H.C. Artmann. Die exquisite Prosa bewahrt das feingesponnene Gewebe der Grotesken vor dem Zerreißen."
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2001



"Es macht einen Riesenspaß, den neuen Kiesritzky zu lesen!
An den Tristam Shandy erinnert dieses Buch der ausgeklügelten Abschweifungen, aberwitzigen Anekdoten und vielfach verschachtelten Geschichten sehr. Und ebenso wie Sternes Jahrhundertwerk ist es ein gewaltiger Spaß für alle, deren Zwerchfell überhaupt durch Worte zu erschüttern ist."
Jens Johler, Die Literarische Welt, 17.11.2001



"Kieseritzky? Der kann seine Leser gewiss auf jeder Seite amüsieren, das gehört zu seinen leichtesten Übungen."
Eberhard Falcke, Süddeutsche Zeitung, 29. August 2001



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Bibliografie

978-3-406-67315-3

3. Auflage , 2014

269 S.

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von Kieseritzky, Ingomar

Da kann man nichts machen

Roman

Randolf K. - so lautet der Name unseres Erzählers und Helden - soll auf Wunsch, oder zutreffender: auf Befehl einer reichen Erbtante, die mit dem Verfassen von Trivialromanen ein schier unglaubliches Vermögen angesammelt hat, einen Familienroman schreiben. Natürlich gegen ein fürstliches Honorar, das ihn endlich von seinen Schulden erlösen würde. Doch wo um alles in der Welt soll man anfangen, in einer Familie wie dieser? Bei Alexander K., der an einem bis heute unbekannten Bakterium zugrunde ging, das sich in einer der zahlreichen Konservenbüchsen versteckt hielt, die er regelmäßig zu leeren pflegte? Oder beim Sado-masochisten Gandolf? Vielleicht doch lieber bei Lionel, Zweig Dorpat, Schachmeister in Frankreich und des Inzests mit seiner Schwester Lydia verdächtigt? Eine unberechenbare Hilfe bei diesem Vorhaben mit ungewissem Ausgang stellt der mysteriöse Landau dar, dem Randolf auf Recherchereisen im Zug wiederholt begegnet. Landau hat einen unschätzbaren Vorteil: Er kann in die Zukunft sehen - wenn auch nur leicht verschwommen. So weit - so gut. Aber die Geschichte ist ein wenig komplizierter, als man jetzt denken könnte, denn in sie verwoben ist auch noch der Roman des Schaffners Vicovic - er ist es schließlich, der schon ganz am Anfang die Leiche unseres armen Randolf auf der Zugtoilette findet und mit ihr einen Stapel Papier. Vicovic beschließt, nun endlich seiner geheimen Leidenschaft nachzugeben und sich ebenfalls der Schriftstellerei zu widmen ...
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"Ingomar von Kieseritzky ist ein Enzyklopädist. Jede neue Lieferung seinber wunderlichen Gesamtschau des menschlich Fragwürdigen und Abgründigen molestiert seine Fangemeinde aufs Angenehmste und Heftigste. (...)
All dies wird uns mit großer stilistischer Eleganz vor Augen geführt. Kieseritzky ist ein Vermeer des Wortes, der ein kostbares Genrebild ums andere zu malen versteht."
Lutz Hagestedt, Frankurter Rundschau, 28. Februar 2002


"Kieseritzky schreibt geistreich, skurril, preziös, manchmal sogar formidabel: verspielt wie Sterne, selbstreflexiv versponnen wie Jean Paul, vornhem wie Nabokov oder Proust, polyhistorisch verpopt wie H.C. Artmann. Die exquisite Prosa bewahrt das feingesponnene Gewebe der Grotesken vor dem Zerreißen."
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2001


"Es macht einen Riesenspaß, den neuen Kiesritzky zu lesen!
An den Tristam Shandy erinnert dieses Buch der ausgeklügelten Abschweifungen, aberwitzigen Anekdoten und vielfach verschachtelten Geschichten sehr. Und ebenso wie Sternes Jahrhundertwerk ist es ein gewaltiger Spaß für alle, deren Zwerchfell überhaupt durch Worte zu erschüttern ist."
Jens Johler, Die Literarische Welt, 17.11.2001


"Kieseritzky? Der kann seine Leser gewiss auf jeder Seite amüsieren, das gehört zu seinen leichtesten Übungen."
Eberhard Falcke, Süddeutsche Zeitung, 29. August 2001