Cover: Stapf, Aiga, Hochbegabte Kinder

Stapf, Aiga

Hochbegabte Kinder

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Stapf, Aiga

Hochbegabte Kinder

Persönlichkeit, Entwicklung, Förderung.

Nicht erst seit Erscheinen der PISA-Studie hat sich die Eliteförderung vom Ruf eines Tabuthemas befreit. Mit Aiga Stapf stellt eine auf diesem Gebiet besonders ausgewiesene Psychologin den aktuellen Stand der Hochbegabtenforschung und der daraus resultierenden konkreten Maßnahmen vor. Ein wichtiges Buch für Eltern, Lehrer und Erzieher, für Psychologen und den an Bildungsfragen interessierten Laien.
Das Buch von Aiga Stapf gibt einen umfassenden und differenzierten Einblick nicht nur in die gegenwärtige psychologische Erforschung der Hochbegabung und ihre Ergebnisse, sondern stellt darüber hinaus die zentralen diagnostischen und beratenden Schritte der konkreten Beratungspraxis vor. So wird auf die Persönlichkeit, Entwicklung und Lebensbedingungen hochbegabter Kinder ebenso eingegangen wie auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen hochbegabten Mädchen und Jungen. Wichtige Aspekte wie die Rolle der Familie, des Kindergartens und der Schule werden dabei ebenso ausführlich behandelt wie die Frage nach Inhalt und Zweck der psychologischen Beratung von Hochbegabten. Ein aktuelles und ausgewogenes Buch, das kompetent informiert und berät.

Von Aiga Stapf.
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978-3-406-50252-1

5., aktualisierte Auflage, 2010

272 S., mit 4 Abbildungen

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Inhalt
Vorwort
Einleitung: Hochbegabte fordern uns heraus

Was heißt hochbegabt?
Begabung und Intelligenz
Intellektuelle Hochbegabung
Hochbegabung und Leistung: Ein Bedingungsgefüge für herausragende Intelligenzleistungen
Anlage und Umwelt
Einmal hochbegabt, immer hochbegabt?
Das Problem der Evidenz durch Einzelfälle

Zur Persönlichkeit hochbegabter Kinder und Jugendlicher
Körperliche Merkmale und physische Attraktivität
Das Denken Hochbegabter
Sind Hochbegabte sozial kompetent(er)?
Bedürfnisse und Motive
Interessen
Temperament: Sensitiv und selbstsicher?
Introversion und Extraversion

Hochbegabte Mädchen und Jungen: Ein Geschlechtervergleich
Kleiner Unterschied - große Wirkung
Körperliche Merkmale, Sinnesleistungen und Motorik
Das Miteinander-Umgehen der Geschlechter: Soziales und emotionales Verhalten
Sind Frauen intelligenter? Verbale, mathematische und räumlich-technische Fähigkeiten
Interessen und Lieblingsbeschäftigungen
Selbstvertrauen und Selbstbewertung
Mädchen werden seltener als hochbegabt erkannt

Zur Entwicklung hochbegabter Kinder
Entwicklungspsychologische Besonderheiten bei Hochbegabten: Asynchrone Entwicklungen?
Frühreif: Ein verwirrender Begriff
Hochbegabte Säuglinge und Kleinkinder
Hochbegabte Vorschulkinder
Passung: Ein entwicklungspsychologisches Modell, das auch für Hochbegabte paßt

Psychologische Diagnostik und Beratung bei Hochbegabung
Warum wenden sich Eltern an Beratungsstellen für Hochbegabte?
Nutzen der (Früh-)Erkennung
Der diagnostische Prozeß
Psychologische Tests: Intelligenz- und Leistungstests
Anwendung von Intelligenztests bei Vorschulkindern
Intelligenztests für Schulkinder
Intelligenztests für ältere Schüler und Jugendliche
Spezielle Leistungstests
Anamnese, Exploration und Verhaltensbeobachtung
Schätz-(Rating-)Skalen, Fragebogen und Checklisten
Nominationsverfahren
Diagnostische Kompetenz
Aufgaben psychologischer Beratung: Vorbeugen ist besser als heilen
Brauchen Hochbegabte eine (spezifische) Beratung?
Wodurch entstehen Probleme?
Therapie: Wann - wofür - für wen?
Beratung durch Laien: Selbsthilfegruppen und Elternvereine

Hochbegabte in ihrer Familie

Förderlich und hemmend: Familiäre Strukturmerkmale, Erziehungsstile und Anregungsbedingungen
Beobachtungen und Erfahrungen aus der Beratungspraxis
Geschwister von Hochbegabten

Hochbegabte im Kindergarten
Kindergarten oder Vorschule? Bildung im Kindergarten
Erzieherinnen: Ihr Einfluß auf hochbegabte Kinder
Gleichaltrige Spielkameraden: Von Hochbegabten gefordert und überfordert
Kindergärten und Kinderakademien für Hochbegabte
Früheinschulung

Hochbegabte in der Schule
Unterforderung: Langeweile macht freudlos
Underachiever: Schlechte Schulleistungen bei hoher Intelligenz
Lehrer für Hochbegabte?
Mentoren
Fördern: Anregen und Fordern
Integrative, beschleunigende Maßnahmen: Vorzeitige Einschulung und Überspringen einer Klassenstufe
Spezialklassen und Spezialschulen für Hochbegabte
Waldorfschulen

Peers: Gleichaltrig oder gleichartig?
Mitschüler - Klassenkameraden
Freunde

Nachwort
Anmerkungen
Literatur
Beratungsstellen, Verbände und Internetadressen

Pressestimmen

Pressestimmen

„In die aktuelle Begabten-Diskussion greift die Tübinger Psychologin Aiga Stapf mit ihrem Buch über „Hochbegabte Kinder“ ein. Es geht ihr um eine Definition des Begriffes „hochbegabt“, um die Persönlichkeit der Kinder, um Geschlechtsunterschiede, Entwicklung, Diagnostik und Beratung. Die letzten drei Kapitel gelten den Erfahrungen in Familie, Kindergarten und Schule. Hilfreich ist das Adressverzeichnis von Beratungsstellen und Vereinen.“
Rheinischer Merkur, 15. April 2004



"Nach amerikanischen Vorbild fordert die Autorin auf überzeugende Weise mehr und unbefangenere Förderung Hochbegabter auch in unseren Bildungseinrichtungen."
Gabriele Michel, Psychologie heute, 11. April 2003



„Die Psychologin fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und beschreibt Förderungsmöglichkeiten. Interessant ist das leicht verständlich geschriebene Buch für Eltern und Lehrer. Ein ausführliches Adressenverzeichnis listet zahlreiche wichtige Institutionen auf.“
Der Spiegel Spezial, Nr. 3/2004



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-50252-1

5., aktualisierte Auflage , 2010

272 S., mit 4 Abbildungen

Softcover

Softcover 16,900 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Stapf, Aiga

Hochbegabte Kinder

Persönlichkeit, Entwicklung, Förderung

Nicht erst seit Erscheinen der PISA-Studie hat sich die Eliteförderung vom Ruf eines Tabuthemas befreit. Mit Aiga Stapf stellt eine auf diesem Gebiet besonders ausgewiesene Psychologin den aktuellen Stand der Hochbegabtenforschung und der daraus resultierenden konkreten Maßnahmen vor. Ein wichtiges Buch für Eltern, Lehrer und Erzieher, für Psychologen und den an Bildungsfragen interessierten Laien.
Das Buch von Aiga Stapf gibt einen umfassenden und differenzierten Einblick nicht nur in die gegenwärtige psychologische Erforschung der Hochbegabung und ihre Ergebnisse, sondern stellt darüber hinaus die zentralen diagnostischen und beratenden Schritte der konkreten Beratungspraxis vor. So wird auf die Persönlichkeit, Entwicklung und Lebensbedingungen hochbegabter Kinder ebenso eingegangen wie auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen hochbegabten Mädchen und Jungen. Wichtige Aspekte wie die Rolle der Familie, des Kindergartens und der Schule werden dabei ebenso ausführlich behandelt wie die Frage nach Inhalt und Zweck der psychologischen Beratung von Hochbegabten. Ein aktuelles und ausgewogenes Buch, das kompetent informiert und berät.

Von Aiga Stapf.
Webcode: /15156

Inhalt

Vorwort
Einleitung: Hochbegabte fordern uns heraus

Was heißt hochbegabt?
Begabung und Intelligenz
Intellektuelle Hochbegabung
Hochbegabung und Leistung: Ein Bedingungsgefüge für herausragende Intelligenzleistungen
Anlage und Umwelt
Einmal hochbegabt, immer hochbegabt?
Das Problem der Evidenz durch Einzelfälle

Zur Persönlichkeit hochbegabter Kinder und Jugendlicher
Körperliche Merkmale und physische Attraktivität
Das Denken Hochbegabter
Sind Hochbegabte sozial kompetent(er)?
Bedürfnisse und Motive
Interessen
Temperament: Sensitiv und selbstsicher?
Introversion und Extraversion

Hochbegabte Mädchen und Jungen: Ein Geschlechtervergleich
Kleiner Unterschied - große Wirkung
Körperliche Merkmale, Sinnesleistungen und Motorik
Das Miteinander-Umgehen der Geschlechter: Soziales und emotionales Verhalten
Sind Frauen intelligenter? Verbale, mathematische und räumlich-technische Fähigkeiten
Interessen und Lieblingsbeschäftigungen
Selbstvertrauen und Selbstbewertung
Mädchen werden seltener als hochbegabt erkannt

Zur Entwicklung hochbegabter Kinder
Entwicklungspsychologische Besonderheiten bei Hochbegabten: Asynchrone Entwicklungen?
Frühreif: Ein verwirrender Begriff
Hochbegabte Säuglinge und Kleinkinder
Hochbegabte Vorschulkinder
Passung: Ein entwicklungspsychologisches Modell, das auch für Hochbegabte paßt

Psychologische Diagnostik und Beratung bei Hochbegabung
Warum wenden sich Eltern an Beratungsstellen für Hochbegabte?
Nutzen der (Früh-)Erkennung
Der diagnostische Prozeß
Psychologische Tests: Intelligenz- und Leistungstests
Anwendung von Intelligenztests bei Vorschulkindern
Intelligenztests für Schulkinder
Intelligenztests für ältere Schüler und Jugendliche
Spezielle Leistungstests
Anamnese, Exploration und Verhaltensbeobachtung
Schätz-(Rating-)Skalen, Fragebogen und Checklisten
Nominationsverfahren
Diagnostische Kompetenz
Aufgaben psychologischer Beratung: Vorbeugen ist besser als heilen
Brauchen Hochbegabte eine (spezifische) Beratung?
Wodurch entstehen Probleme?
Therapie: Wann - wofür - für wen?
Beratung durch Laien: Selbsthilfegruppen und Elternvereine

Hochbegabte in ihrer Familie

Förderlich und hemmend: Familiäre Strukturmerkmale, Erziehungsstile und Anregungsbedingungen
Beobachtungen und Erfahrungen aus der Beratungspraxis
Geschwister von Hochbegabten

Hochbegabte im Kindergarten
Kindergarten oder Vorschule? Bildung im Kindergarten
Erzieherinnen: Ihr Einfluß auf hochbegabte Kinder
Gleichaltrige Spielkameraden: Von Hochbegabten gefordert und überfordert
Kindergärten und Kinderakademien für Hochbegabte
Früheinschulung

Hochbegabte in der Schule
Unterforderung: Langeweile macht freudlos
Underachiever: Schlechte Schulleistungen bei hoher Intelligenz
Lehrer für Hochbegabte?
Mentoren
Fördern: Anregen und Fordern
Integrative, beschleunigende Maßnahmen: Vorzeitige Einschulung und Überspringen einer Klassenstufe
Spezialklassen und Spezialschulen für Hochbegabte
Waldorfschulen

Peers: Gleichaltrig oder gleichartig?
Mitschüler - Klassenkameraden
Freunde

Nachwort
Anmerkungen
Literatur
Beratungsstellen, Verbände und Internetadressen

Pressestimmen

„In die aktuelle Begabten-Diskussion greift die Tübinger Psychologin Aiga Stapf mit ihrem Buch über „Hochbegabte Kinder“ ein. Es geht ihr um eine Definition des Begriffes „hochbegabt“, um die Persönlichkeit der Kinder, um Geschlechtsunterschiede, Entwicklung, Diagnostik und Beratung. Die letzten drei Kapitel gelten den Erfahrungen in Familie, Kindergarten und Schule. Hilfreich ist das Adressverzeichnis von Beratungsstellen und Vereinen.“
Rheinischer Merkur, 15. April 2004


"Nach amerikanischen Vorbild fordert die Autorin auf überzeugende Weise mehr und unbefangenere Förderung Hochbegabter auch in unseren Bildungseinrichtungen."
Gabriele Michel, Psychologie heute, 11. April 2003


„Die Psychologin fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und beschreibt Förderungsmöglichkeiten. Interessant ist das leicht verständlich geschriebene Buch für Eltern und Lehrer. Ein ausführliches Adressenverzeichnis listet zahlreiche wichtige Institutionen auf.“
Der Spiegel Spezial, Nr. 3/2004