Cover: Augé, Marc, Lob des Fahrrads

Augé, Marc

Lob des Fahrrads

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Augé, Marc

Lob des Fahrrads

Radfahrer sind die neuen Flaneure, mit der Nase im Wind erfreuen sie sich am Duft der Kastanienbäume. Unbemerkt gleiten sie in eine poetische Geographie und stellen verwundert fest, dass die Stadt dazu da ist, angeschaut zu werden. Nicht nur in Kopenhagen und Amsterdam, auch in Frankfurt und Paris prägt das Fahrrad wieder das Straßenbild. Fasziniert beobachtet der Ethnologe Marc Augé die Auswirkungen dieser veritablen Fahrradrevolution. Er beschwört das freiheitstrunkene Glück des Kindes, das in die Pedale tretend die Kraft seines Körpers spürt. Wehmütig denkt er zurück an die heroischen Tage der Tour de France, als Radrennen Volkskult war. Und er blickt voller Enthusiasmus auf die Chancen der weltweiten Fahrradbewegung. Feinsinnig preist Augé eine ganz reale Utopie: den Humanismus des Radfahrens.

Von Marc Augé, Mit Zeichnungen von Philip Waechter, Aus dem Französischen von Michael Bischoff.
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Details

978-3-406-69028-0

Erschienen am 09. März 2016

4. Auflage, 2017

104 S., mit 12 Zeichnungen

Hardcover

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Inhalt
Das Fahrrad – vom Mythos zur Utopie


Gelebter Mythos

Mythos und Geschichte
Entdeckung des Selbst
Entdeckung der anderen


Krise

Der zerstörte Mythos
Urbanisierung der Welt:
auf der Suche nach der verlorenen Stadt
Ein Ende der Krise ?


Utopie

Vélo liberté
– Fahrradfreiheit
Die Jugend der Welt
Der »Pedaleffekt«


Zurück zur Erde
Pressestimmen

Pressestimmen

"geistreiches, von Philip Waechter hübsch illustriertes Büchlein"
Badische Neueste Nachrichten, 29. August 2016



"Wer Lust am Denken hat, wird sich daran wachlesen"
Cycle



"Augé skizziert eine Dialektik von Zeit und Ewigkeit, Einsamkeit und Geselligkeit, und wird vom Schwung der Pedale in eine hinreißende Utopie gerissen, wie das Radeln die ganze Welt verbessern wird."
Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, 2. April 2016



"Wer immer den Wind im Gesicht liebt, wird diese Hymne selig lächelnd lesen."
Claudia Mäder, Neue Zürcher Zeitung, 28. Februar 2016



"Hier verbindet sich wissenschaftliche Präzision der Argumente mit weltanschaulichem Anspruch und unverkrampfte Utopie, nicht zuletzt dank der humorvollen und treffsicheren Illustration."
Vorarlberger Nachrichten, 6. August 2016



"Illustriert mit zwölf zauberhaften Zeichnungen Philip Waechters"
Oliver Pfohlmann, NZZ, 28. Juli 2016



"Wie Augé im Mythos des Radelns Philosophie und Literatur entdeckt und den Gegensatz von zeit und Ewigkeit, Einsamkeit und Geselligkeit reflektiert, ist bemerkenswert."
Alois Riegler, Niederösterreichische Nachrichten, 29. Juni 2016



"Augé träumt von einer Zukunft auf zwei Rädern."
Hannes Hintermeier, FAZ, 18. Juni 2016



"Lesenswert."
P.M. Schlaumacher, 10. Juni 2016



"Der gelassene Humor macht Rückenwind für lehreiche, erstaunliche und motivierende Ein- und Ansichten zur zukunftsträchtigen und gesellschaftsrelevanten Utopien einer Vélo liberté"
Walter Buder, Vorarlberger Nachrichten,19. Mai 2016



"Anspruchsvolle Hymne auf eben dieses Fortbewegungsmittel.“
Jo Beckendorff, Radmarkt, 27. April 2016



"Erzählt im unwiderstehlichen Rhythmus eines klassischen Rolleurs."
Wieland Freund, Literarische Welt, 16. April 2016



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-69028-0

Erschienen am 09. März 2016

4. Auflage , 2017

104 S., mit 12 Zeichnungen

Hardcover

Hardcover 14,950 € Kaufen
e-Book 9,490 € Kaufen

Augé, Marc

Lob des Fahrrads

Radfahrer sind die neuen Flaneure, mit der Nase im Wind erfreuen sie sich am Duft der Kastanienbäume. Unbemerkt gleiten sie in eine poetische Geographie und stellen verwundert fest, dass die Stadt dazu da ist, angeschaut zu werden. Nicht nur in Kopenhagen und Amsterdam, auch in Frankfurt und Paris prägt das Fahrrad wieder das Straßenbild. Fasziniert beobachtet der Ethnologe Marc Augé die Auswirkungen dieser veritablen Fahrradrevolution. Er beschwört das freiheitstrunkene Glück des Kindes, das in die Pedale tretend die Kraft seines Körpers spürt. Wehmütig denkt er zurück an die heroischen Tage der Tour de France, als Radrennen Volkskult war. Und er blickt voller Enthusiasmus auf die Chancen der weltweiten Fahrradbewegung. Feinsinnig preist Augé eine ganz reale Utopie: den Humanismus des Radfahrens.

Von Marc Augé, Mit Zeichnungen von Philip Waechter, Aus dem Französischen von Michael Bischoff.
Webcode: /16037991

Inhalt

Das Fahrrad – vom Mythos zur Utopie


Gelebter Mythos

Mythos und Geschichte
Entdeckung des Selbst
Entdeckung der anderen


Krise

Der zerstörte Mythos
Urbanisierung der Welt:
auf der Suche nach der verlorenen Stadt
Ein Ende der Krise ?


Utopie

Vélo liberté
– Fahrradfreiheit
Die Jugend der Welt
Der »Pedaleffekt«


Zurück zur Erde

Pressestimmen

"geistreiches, von Philip Waechter hübsch illustriertes Büchlein"
Badische Neueste Nachrichten, 29. August 2016


"Wer Lust am Denken hat, wird sich daran wachlesen"
Cycle


"Augé skizziert eine Dialektik von Zeit und Ewigkeit, Einsamkeit und Geselligkeit, und wird vom Schwung der Pedale in eine hinreißende Utopie gerissen, wie das Radeln die ganze Welt verbessern wird."
Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, 2. April 2016


"Wer immer den Wind im Gesicht liebt, wird diese Hymne selig lächelnd lesen."
Claudia Mäder, Neue Zürcher Zeitung, 28. Februar 2016


"Hier verbindet sich wissenschaftliche Präzision der Argumente mit weltanschaulichem Anspruch und unverkrampfte Utopie, nicht zuletzt dank der humorvollen und treffsicheren Illustration."
Vorarlberger Nachrichten, 6. August 2016


"Illustriert mit zwölf zauberhaften Zeichnungen Philip Waechters"
Oliver Pfohlmann, NZZ, 28. Juli 2016


"Wie Augé im Mythos des Radelns Philosophie und Literatur entdeckt und den Gegensatz von zeit und Ewigkeit, Einsamkeit und Geselligkeit reflektiert, ist bemerkenswert."
Alois Riegler, Niederösterreichische Nachrichten, 29. Juni 2016


"Augé träumt von einer Zukunft auf zwei Rädern."
Hannes Hintermeier, FAZ, 18. Juni 2016


"Lesenswert."
P.M. Schlaumacher, 10. Juni 2016


"Der gelassene Humor macht Rückenwind für lehreiche, erstaunliche und motivierende Ein- und Ansichten zur zukunftsträchtigen und gesellschaftsrelevanten Utopien einer Vélo liberté"
Walter Buder, Vorarlberger Nachrichten,19. Mai 2016


"Anspruchsvolle Hymne auf eben dieses Fortbewegungsmittel.“
Jo Beckendorff, Radmarkt, 27. April 2016


"Erzählt im unwiderstehlichen Rhythmus eines klassischen Rolleurs."
Wieland Freund, Literarische Welt, 16. April 2016