Pressestimmen
"In einer Zeit, in der poltisches Handeln wieder vermehrt eine Rückversicherung in der Mythologie sucht, ist es Reemtsma hoch anzurechnen, dass er die klassischen Texte gegen den Strich liest."
Ralf Hanselle, Financial Times Deutschland, 26. September 2003
"Jan Philipp Reemtsma hat neun Essays zu einem Buch zusammengestellt, in denen er aus unterschiedlichen Anlässen tat, was er ausgezeichnet kann: "Das Verstehen von Gewalt befördern". Denn meistens geht Gewalt so wenig in den unmittelbaren Motiven auf wie in den wahrnehmbaren Wirkungen."
Rudolf Walther, Tages-Anzeiger, 28. Mai 2003
"Es zeichnet Jan Philipp Reemtsma aus, dass er sich der zu oft gestellten Fragen zu entledigen und Aufmerksamkeiten umzulenken weiß. Das gilt auch für die anderen Aufsätze, die der Band versammelt: kurze Abhandlungen über die Odyssee, die Nibelungen, über Kleist und Imre Kertész."
Julia Encke, Süddeutsche Zeitung, 17. März 2003