Pressestimmen
"Das Buch ist ein Beispiel für die Möglichkeit, Gegenwartsprobleme durch nüchterne Darstellung ihrer historischen Entwicklung verständlicher zu machen.“
Rudolf Morsey, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2001
"Die gründlich erarbeitete, facettenreiche Darstellung stellt ohne Zweifel einen herausragenden Beitrag zur Geschichte der deutschen Migrationen (...) dar."
Jochen Oltmer, Rheinischer Merkur, 22. Juni 2001
"(...) 'nüchternen Blick in die historische Entwicklung dieser Problematik' eröffnen soll. (...) Seine Studie ist aufschlussreich. Das gilt für das reiche, seiner Rekonstruktion zugrundeliegende Material; es gilt auch für die Unaufgeregtheit des Autors, der jenseits von - für viele aus der Geschichte erwachsenden - Geboten der Moral ein Plädoyer für die politische Klugheit hält."
Matthias Arning, Frankfurter Rundschau, 18. Juni 2001
"Das Buch von Ulrich Herbert zeichnet diesen schwierigen Weg nach und gibt damit Sicherheit für die Ortsbestimmung heute. Es leistet damit zugleich einen Beitrag, das wichtige Thema Migration fester im deutschen Geschichtsbild zu verankern. Und es zeigt, dass das eigentlich 'Unnormale' an dem deutschen Weg in Sachen Migration und Integration vor allem der lang anhaltende Mangel war, das Normale an der Situation zu erkennen und zu akzeptieren. Auch deswegen kann dieses Buch nur empfohlen werden."
Klaus J. Bade, Die Welt, 26. Mai 2001
"Ulrich Herbert stellt die Zwangsarbeiter der Nazis in seiner 'Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland' in einen größeren Zusammenhang."
Harald Loch, Financial Times Deutschland, 22. Mai 2001
"An den Rand des Abgrunds brachte sie - Rassismus inklusive - ihre Neigung zu politischen Lebenslügen, nicht ein angeblicher Ansturm irgendwelcher Völkerschaften. Von ihm munkelten schon Bismarcks Zeitgenossen. Ihre Nachkommen tun gut daran, die Nachhilfe, die ihnen Herbert in Zeitgeschichte anbietet, Ernst zu nehmen. Des weiteren ist zu empfehlen, dass die Bundesregierung das Buch unverzüglich Unternehmern schenkt, die sich um die Verpflichtungen nach dem Abkommen über die Entschädigung für Zwangsarbeiter drücken."
Jost Nolte, Berliner Morgenpost, 21. März 2001