Vernünftige Gedanken von dem gesellschaftlichen Leben der Menschen und insonderheit dem gemeinen Wesen
'Deutsche Politik'.
Christian Wolff (1679–1754), von Immanuel Kant als „Urheber des Geistes der Gründlichkeit“ bezeichnet, erfuhr zu Lebzeiten als Philosoph der Aufklärung höchste Anerkennung. Seine Philosophie beherrschte bis zum Erscheinen der Hauptwerke Kants die deutschen Universitäten. Wolff wirkte zunächst als Professor in Halle, dann – wegen eines größtes Aufsehen erregenden Religionsskandals vom preußischen „Soldatenkönig“ vertrieben – in Marburg und schließlich – von Friedrich dem Großen ehrenvoll zurückberufen – wieder in Halle. Wolffs Philosophie ist voll Vertrauen in die Möglichkeit der Vernunft, die Rationalität der Verhältnisse zu entdecken und zu begreifen. Sie wurde nach Hegels Urteil „zur allgemeinen Bildung“ der „deutschen Nation“. Seine Gesellschafts- und Staatslehre prägte die deutsche pflichtenethische Vorstellung von Politik und eines vom Recht bestimmten und für die soziale Entwicklung verantwortlichen Staates in einzigartiger Weise.
Hasso Hofmann diskutiert die Aktualität Christian Wolffs und führt in luzider Weise in die politische Philosophie eines zu Unrecht vernachlässigten Denkers der Aufklärung ein.
Vernünftige Gedanken von dem gesellschaftlichen Leben der Menschen und insonderheit dem gemeinen Wesen Widmung Vorrede Erinnerung wegen der anderen Auflage Inhalt des ganzen Werkes
Der erste Teil Von den Gesellschaften der Menschen Das 1. Kapitel Von den Gesellschaften der Menschen überhaupt Das 2. Kapitel Von dem Ehestand Das 3. Kapitel Von der väterlichen Gesellschaft Das 4. Kapitel Von der herrschaftlichen Gesellschaft Das 5. Kapitel Von dem Haus Der andere Teil Von dem gemeinen Wesen Das 1. Kapitel Von dem gemeinen Wesen überhaupt Das 2. Kapitel Von den verschiedenen Arten des gemeinen Wesens Das 3. Kapitel Von der Einrichtung des gemeinen Wesens Das 4. Kapitel Von den bürgerlichen Gesetzen Das 5. Kapitel Von der Macht und Gewalt der Obrigkeit Das 6. Kapitel Von der Regierung der hohen Landesobrigkeit Das 7. Kapitel Von dem Kriege
Register
Pressestimmen
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"Wolffs Buch gehört in jedes Gelehrtenzimmer: Als Erinnerung an einen wichtigen Philosophen, als Mahnung an die Kapriolen einer übermütigen Vernunft." Christian Esch, Berliner Zeitung, 29. November 2004
Vernünftige Gedanken von dem gesellschaftlichen Leben der Menschen und insonderheit dem gemeinen Wesen
'Deutsche Politik'
Christian Wolff (1679–1754), von Immanuel Kant als „Urheber des Geistes der Gründlichkeit“ bezeichnet, erfuhr zu Lebzeiten als Philosoph der Aufklärung höchste Anerkennung. Seine Philosophie beherrschte bis zum Erscheinen der Hauptwerke Kants die deutschen Universitäten. Wolff wirkte zunächst als Professor in Halle, dann – wegen eines größtes Aufsehen erregenden Religionsskandals vom preußischen „Soldatenkönig“ vertrieben – in Marburg und schließlich – von Friedrich dem Großen ehrenvoll zurückberufen – wieder in Halle. Wolffs Philosophie ist voll Vertrauen in die Möglichkeit der Vernunft, die Rationalität der Verhältnisse zu entdecken und zu begreifen. Sie wurde nach Hegels Urteil „zur allgemeinen Bildung“ der „deutschen Nation“. Seine Gesellschafts- und Staatslehre prägte die deutsche pflichtenethische Vorstellung von Politik und eines vom Recht bestimmten und für die soziale Entwicklung verantwortlichen Staates in einzigartiger Weise.
Hasso Hofmann diskutiert die Aktualität Christian Wolffs und führt in luzider Weise in die politische Philosophie eines zu Unrecht vernachlässigten Denkers der Aufklärung ein.
Vernünftige Gedanken von dem gesellschaftlichen Leben der Menschen und insonderheit dem gemeinen Wesen Widmung Vorrede Erinnerung wegen der anderen Auflage Inhalt des ganzen Werkes
Der erste Teil Von den Gesellschaften der Menschen Das 1. Kapitel Von den Gesellschaften der Menschen überhaupt Das 2. Kapitel Von dem Ehestand Das 3. Kapitel Von der väterlichen Gesellschaft Das 4. Kapitel Von der herrschaftlichen Gesellschaft Das 5. Kapitel Von dem Haus Der andere Teil Von dem gemeinen Wesen Das 1. Kapitel Von dem gemeinen Wesen überhaupt Das 2. Kapitel Von den verschiedenen Arten des gemeinen Wesens Das 3. Kapitel Von der Einrichtung des gemeinen Wesens Das 4. Kapitel Von den bürgerlichen Gesetzen Das 5. Kapitel Von der Macht und Gewalt der Obrigkeit Das 6. Kapitel Von der Regierung der hohen Landesobrigkeit Das 7. Kapitel Von dem Kriege
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"Wolffs Buch gehört in jedes Gelehrtenzimmer: Als Erinnerung an einen wichtigen Philosophen, als Mahnung an die Kapriolen einer übermütigen Vernunft." Christian Esch, Berliner Zeitung, 29. November 2004