Pressestimmen
"Der SchulSPIEGEL erzählt die Kulturgeschichte der Sexratgeber.
Anfangs klärten Bücher über Sexualmoral und biologische Fakten auf (...) aber die Bedürfnisse der Teenager sind in all den Jahrzehnten gleich geblieben. Kurz gesagt: Wie geht das? 'Es musste erst einmal ein Bewusstsein dafür entstehen, dass man ein Problem hat', sagt Franz X. Eder, Professor für Sozialgeschichte an der Universität Wien, über die Anfänge der Sexratgeber. Eders Spezialthema ist die 'Kultur der Begierde'."
Anne Haeming, Spiegel Online, 17. September 2010
"Franz X. Eder kommt das Verdienst zu, in seinem Standardwerk – das nun in einer revidierten und erweiterten Neufassung vorliegt – die Etappen des Sexuellen (...) von der Kriminalisierung über Psychologisierung, Politisierung, Medizinalisierung, Kommerzialisierung und Liberalisierung bis hin zur gegenwärtigen Biologisierung nachzuzeichnen."
lx, Neue Zürcher Zeitung, 7. Juli 2009
"Gegenwärtig wird übrigens, behauptet der Sozialhistoriker Franz X. Eder, die sexuelle Begierde "neu konstruiert". Nähe und Geborgenheit, Treue und Romantik spielen wieder eine größere Rolle, außerdem ist das Thema, gerade auch unter Jugendlichen, angenehm entmytizifiert und muss nicht - wie noch zu meiner Jugendzeit - jedes zweite Gespräch anspielungsarm dominieren."
Hanns-Josef Ortheil, Die Welt, 10. August 2002