Pressestimmen
"Der deutsche Literaturwissenschaftler und Universalgelehrte Harald Weinrich überrascht uns immer wieder. Er hat einerseits Lehrbücher verfasst, die Standardwerke geworden sind (...), andererseits aber auch luzide Essays zu den verschiedensten Themen publiziert (...). Nun legt der 81-jährige Emeritus (...) ein Opusculum von besonderem Zauber vor: In 101 Vierzeilern beschäftigt er sich mit dem Leben und Lesen der Tiere."
pap., Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 8. Februar 2009
"Weinrichs Besonderheit ist nicht sein Verhältnis zum ‚bestiarischen’ Gehalt, es ist sein Umgang mit der ‚bestiarischen’ Sprache. Leben und Lesen der Tiere vollzieht sich in ständigem Austausch zwischen robustem Sein und empfindsamem Schein, er treibt ein unaufhörliches Spiel mit den Mitteln und Möglichkeiten der Sprache."
Ludwig Harig, Die Zeit, 29. Januar 2009
"Doch die Buchgelehrsamkeit der Fauna macht uns erst heute jener Gelehrte zugänglich, der schon manches Rätsel gelöst hat: Harald Weinrich. (...) In 101 gereimten Vierzeilern lässt Weinrich nun ein ganzes Bestiarium philologisch Männchen machen."
oju, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Januar 2009
"Dieses Buch tarnt sich als harmloses gereimtes tierisches Alphabet von A wie Affe bis Z wie Zebra. Tatsächlich aber schreibt Weinrich ein raffiniertes Sachbuch, das sowohl zoologischen als auch philologischen Ansprüchen genügen kann. Mit leichter Hand und ungleich schwerer wiegenden Absichten entwirft der, nun ja, Fuchs Harald Weinrich eine attraktive Abbreviatur menschlicher und tierischer Befindlichkeiten, die er zugleich als weise und frappierende Allegorien des Lesens arrangiert."
Hendrik Werner, Die Welt, 22. November 2008