Pressestimmen
"‘In einer Hetäre bekundet sich die Überlegenheit einer emanzipierten Frau über die ehrsamen Familienmütter.’ befand 1949 Simone de Beauvoir. Nicht ganz zu Unrecht, wie sich bei der Lektüre des vorliegenden Buchs zeigt. Denn im Gegensatz zu den ans Haus gebundenen Bürgerfrauen nahmen Hetären (griechisch: Gefährtinnen) in der Antike aktiv am öffentlichen Leben teil – als geistreiche Dialogpartnerinnen und galante Verführerinnen der Männer bei Symposien oder anderen gesellschaftlichen Zusammenkünften. (...) Die Freiburger Altphilologin Ulrike Auhagen geht diesem weiblichen Phänomen am Beispiel der griechischen und römischen Komödie nach."
Theodor Kissel, epoc, Februar 2010