Pressestimmen
"einer der sonderbarsten, schönsten, wunderlichsten Exilantenberichte der Epoche"
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. August 2012
"In der reichen und vielfältigen Memoirenlandschaft, die die Flüchtlinge vor Hitlers Terror im Lauf der Jahrzehnte geschaffen haben, nehmen die Erinnerungen des Literaturhistorikers Egon Schwarz einen besonderen Platz ein. Sie stellen, um im Bild zu bleiben, einen ganz eigenen, nur von ihnen besetzten Gipfel auf dem weiten Feld des Abgründigen und Ungeheuerlichen dar. (...) Trotz des guten Ausgangs für den Autobiographen selbst sind diese kühlen Memoiren ein aufrüttelndes Buch, denn sie begnügen sich nicht damit, den Leser einen Blick in die existentiellen Qualen einiger Emigranten tun zu lassen; sie zwingen ihn zu der Erkenntnis, daß sich hinter der reichen Memoirenlandschaft der ins Wort Geretteten die unendlichen Gefilde der Stummen auftun, die Indios und jener Emigranten, für die es die Glücksbegegnung mit dem rettenden Menschen nicht gab."
Susanne Klingenstein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. November 2006
"Egon Schwarz hat das Inferno überlebt. Auf der Flucht vor den Konzentrationslagern ist er, wie in einem bösen Traum, an einen Ort gelangt, den man sich ausgesetzter, bedrohlicher und menschenvernichtender nicht denken kann. (...) Egon Schwarz´ Schelmen-, Bildungs- und Abenteuerroman seiner Flucht vor Hitler könnte eines der kanonischen Überlebensdokumente des 20. Jahrhunderts werden."
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 1. Februar 2006
"Die unglaubliche Autobiografie eines weisen alten Mannes: (...) Auch ein spannendes Buch darüber, wie stark Leben und Literatur verknüpft sind."
Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 16. Dezember 2005