Pressestimmen
"Heute wird Anders überwiegend als pessimistischer Apokalyptiker und Moralist erinnert. […] Die ‚Schriften zu Kunst und Film‘, ein wertvoller und wichtiger Schritt zur Erschließung des Werks von Günther Anders, könnten daran etwas ändern und zugleich so etwas wie das Rückgrat einer kunst- wie filmtheoretischen Neuentdeckung Günther Anders' bilden."
Journal für Kunstgeschichte, Lucas Curstädt
"Der Band versammelt erstmals bislang unveröffentlichte Schriften aus Günther Anders Nachlass im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verstreut publizierte Texte aus Zeitungen und Zeitschriften vor allem aus den 1930er bis 1950er Jahren.“
Information Philosophie
"Sehr lesenswert (und sehr lesbar) mit überraschenden Künstler-Vergleichen und erhellenden Fund-Details in den analysierten Bildern ist die Reihe von 1953 bis 1956.“
MEDIENwissenschaft, Helmut H. Diederichs
"Eine faszinierende Reise durch die Evolution der Anderschen Ideenwelt (…) extrem spannendes Buch.“
KunstbuchAnzeiger, Michael Kröger
"Jedes Mal kann man beim Lesen den Eindruck bekommen, hier schreibt einer, der aufgrund seiner analytischen und sprachlichen Begabung zu einem unbestritten bedeutsamen Musiktheoretiker, Anthropologen oder Kulturwissenschaftler wurde, ja werden musste.“
Soziopolis, Wiebke Liebhart
"Texte (…), die zu den subtilsten Schriften über Kunst gehören, die dieses Zeitalter hervorgebracht hat.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Peter Geimer
"Faszinierend sind Anders' Überlegungen zum Trickfilm, dessen Disney-Spielart er politisch geschärfte "Caricartoons" entgegensetzte. Daran schließt, ein Jahrzehnt später, einer seiner vielen großartigen Beiträge zur bildenden Kunst an.“
Falter, Michael Omasta
"Günther Anders war ein konservativer Revolutionär, den es wieder zu entdecken gilt."
Wolfgang Hellmich, Neue Zürcher Zeitung
"Günther Anders ist einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Mit großem Gewinn zu lesen."
SRF Literaturclub