Willibald Sauerländer ist den großen Meistern der Kunstgeschichte in 22 bedeutenden Ausstellungen der jüngeren Zeit neu begegnet. In seinen hier vereinigten Texten portraitiert der angesehene Kunsthistoriker diese Künstler und bringt ihre Werke wieder zum Sprechen. Pointiert und stilistisch brillant, führt er den Leser zu den Erneuerern der Kunst von Jan van Eyck und Raffael bis zu Mark Rothko und Cindy Sherman, und geht der Irritation nach, die ihre Bilder im Betrachter bis heute auslösen. Wir erfahren, wie Dürer als Künstler die Natur erforschte, wie Rembrandt in seinen Selbstbildnissen auch die Gesellschaft seiner Zeit portraitierte, wie Gauguin vom irdischen Paradies träumte und wie Cézanne noch einmal den Bau der göttlichen Natur auf die Leinwand bannen wollte. Willibald Sauerländers passionierte Erkundungen laden den Leser ein zu einem so kurzweiligen wie entdeckungsreichen Spaziergang durch die Kunstgeschichte.
Einleitung: Ausstellungen, Besucher und Feuilletonisten
Er lauschte mit der feinsten Empfindung der Melodie gotischer Formen: Siena feiert den Maler Duccio
Der fromme Spiegel der Welt: Jan van Eyck, die altniederländischen Maler und der Süden in Brügge
Das Wunder bricht in den Werktag ein: Das Frankfurter Städel zeigt den Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden
Der letzte große Buchmaler Frankreichs: Die Bibliothèque Nationale in Paris zeigt Jean Fouquets erstaunliche Miniaturen aus Stundenbüchern und weltlichen Handschriften
Das Klassische entsteht durch feilendes Vollenden: Die große Raffael-Schau in London
Die rechte Wahrheit aller Ding’: Das British Museum in London feiert Albrecht Dürer als eine europäische Größe der Renaissance
Allerhand herrliche Handrisse: Das zeichnerische Werk von Matthias Grünewald, in Berlin erstmals vereint
Iris lieh ihm die Farben: Die Ausstellung El Greco im Kunsthistorischen Museum Wien
Zauber der Milchstraße Adam Elsheimers Flucht nach Ägypten in einer Schau der Münchner Alten Pinakothek
Ein Maler, der an verlorene Geheimnisse rührt: Warum die fragwürdige Rubens-Schau in Lille ein solcher Erfolg ist
Lichtspiele des Büßens: Georges de La Tour im Grand Palais in Paris
Autistisches Theater: Rembrandts Selbstbildnisse in der National Gallery in London
Spiegel häuslicher Tugend Der Maler Pieter de Hooch in der Dulwich Picture Gallery
Unvergleichlicher Portraitist der Aufklärung: Skulpturen von Jean-Antoine Houdon im Frankfurter Liebieghaus
Sentimentale Collage von Mode und Natur: Der poetische Portraitist Thomas Gainsborough in der Tate Britain in London
Das süße Glück der Belle Époque: Renoir’s Portraits in einer Ausstellung des Art Institute in Chicago
Eine Art lieber Gott der Malerei: Das Werk von Paul Cézanne im Pariser Grand Palais
Das neue Kythera: Paul Gauguin auf Tahiti – eine Ausstellung in Stuttgart
Die gähnende Leere inmitten der Megalopolis: Das Museum Ludwig in Köln zeigt Edward Hopper als großen Erzähler des modernen Amerika
Pressestimmen
Pressestimmen
"Eine brillant konzentrierte, kleine Geschichte der Malerei." Süddeutsche Zeitung, 6. November 2010
Willibald Sauerländer ist den großen Meistern der Kunstgeschichte in 22 bedeutenden Ausstellungen der jüngeren Zeit neu begegnet. In seinen hier vereinigten Texten portraitiert der angesehene Kunsthistoriker diese Künstler und bringt ihre Werke wieder zum Sprechen. Pointiert und stilistisch brillant, führt er den Leser zu den Erneuerern der Kunst von Jan van Eyck und Raffael bis zu Mark Rothko und Cindy Sherman, und geht der Irritation nach, die ihre Bilder im Betrachter bis heute auslösen. Wir erfahren, wie Dürer als Künstler die Natur erforschte, wie Rembrandt in seinen Selbstbildnissen auch die Gesellschaft seiner Zeit portraitierte, wie Gauguin vom irdischen Paradies träumte und wie Cézanne noch einmal den Bau der göttlichen Natur auf die Leinwand bannen wollte. Willibald Sauerländers passionierte Erkundungen laden den Leser ein zu einem so kurzweiligen wie entdeckungsreichen Spaziergang durch die Kunstgeschichte.
Einleitung: Ausstellungen, Besucher und Feuilletonisten
Er lauschte mit der feinsten Empfindung der Melodie gotischer Formen: Siena feiert den Maler Duccio
Der fromme Spiegel der Welt: Jan van Eyck, die altniederländischen Maler und der Süden in Brügge
Das Wunder bricht in den Werktag ein: Das Frankfurter Städel zeigt den Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden
Der letzte große Buchmaler Frankreichs: Die Bibliothèque Nationale in Paris zeigt Jean Fouquets erstaunliche Miniaturen aus Stundenbüchern und weltlichen Handschriften
Das Klassische entsteht durch feilendes Vollenden: Die große Raffael-Schau in London
Die rechte Wahrheit aller Ding’: Das British Museum in London feiert Albrecht Dürer als eine europäische Größe der Renaissance
Allerhand herrliche Handrisse: Das zeichnerische Werk von Matthias Grünewald, in Berlin erstmals vereint
Iris lieh ihm die Farben: Die Ausstellung El Greco im Kunsthistorischen Museum Wien
Zauber der Milchstraße Adam Elsheimers Flucht nach Ägypten in einer Schau der Münchner Alten Pinakothek
Ein Maler, der an verlorene Geheimnisse rührt: Warum die fragwürdige Rubens-Schau in Lille ein solcher Erfolg ist
Lichtspiele des Büßens: Georges de La Tour im Grand Palais in Paris
Autistisches Theater: Rembrandts Selbstbildnisse in der National Gallery in London
Spiegel häuslicher Tugend Der Maler Pieter de Hooch in der Dulwich Picture Gallery
Unvergleichlicher Portraitist der Aufklärung: Skulpturen von Jean-Antoine Houdon im Frankfurter Liebieghaus
Sentimentale Collage von Mode und Natur: Der poetische Portraitist Thomas Gainsborough in der Tate Britain in London
Das süße Glück der Belle Époque: Renoir’s Portraits in einer Ausstellung des Art Institute in Chicago
Eine Art lieber Gott der Malerei: Das Werk von Paul Cézanne im Pariser Grand Palais
Das neue Kythera: Paul Gauguin auf Tahiti – eine Ausstellung in Stuttgart
Die gähnende Leere inmitten der Megalopolis: Das Museum Ludwig in Köln zeigt Edward Hopper als großen Erzähler des modernen Amerika
Pressestimmen
"Eine brillant konzentrierte, kleine Geschichte der Malerei." Süddeutsche Zeitung, 6. November 2010