Pressestimmen
„Einzeln wirken seine Bücher schmal, bescheiden, eingesponnen in ihre besonderen Interessen und Perspektiven. Zusammen erschließen sie einen enormen erzählerischen Kosmos."
Süddeutsche Zeitung, Marie Schmidt
„Norbert Scheuer hat mit ‚Mutabor‘ seinen schönsten und rätselhaftesten Roman geschrieben.“
Der Tagesspiegel, Gerrit Bartels
„Eines von Norbert Scheuers eindringlichsten und schönsten Erzählwerken.“
SWR, Wolfgang Schneider
„Aus vielen kleinen Formen und Anrissen entwickelt sich ein Roman, der sich liest wie ein langes dramatisches Gedicht.“
STERN, Oliver Creutz
„‘Mutabor‘ ist ein höchst poetischer, aber auch höchst dunkler Text, in den auf subtile Weise Fragen von Schuld und Ausbeutung, Inzest und sexueller Macht, Herkunft und Schicksal verwoben sind. … Meisterlich.“
Neue Württembergische Presse, Ulrich Rüdenauer
„Autor Scheuer ist der Literaturarchäologe und Meister des Wundersamen, der das alles in eine Form bringt.“
Kölner Stadt-Anzeiger, Stefan Lieser
„Es geht immer um Wandlungen, um Zauber, Schönheit, Traurigkeit und die Abgründe des Lebens.“
Aachner Nachrichten, Roland Mischke
„Norbert Scheuer dreht immerzu am Fokussierrad, um dieses Schwebemoment von Schärfe und Unschärfe, von Erkennen und Deuten, von Gewissheit und Vermutung immer wieder neu einzustellen".
Claude Conter anlässlich des Stefan-Andres-Preises an Norbert Scheuer
„Immer weiter malt Scheuer sein zeitkoloriertes Geschichts- und Geschichten-Panorama aus."
DIE ZEIT, Markus Clauer
„Ein schönes, überraschendes, leises, abenteuerliches, ziemlich naturmystisches Buch. Handke mit Handlung."
Volker Weidermann, Der SPIEGEL über «Winterbienen»
„Scheuer schreibt weiter an seinem Urftland-Universum. In der Gegend rund um den Ort Kall in der Eifel entsteht seit zwei Jahrzehnten ein literarisches Universum von sich kreuzenden Lebensläufen und Geschichten.“
SWR Bestenliste Platz 8
„Aus einer Fülle von Gedächtnissplittern, Traumsequenzen, Lektürefragmenten und familiengeschichtlichen Episoden entsteht ein klug komponiertes Wimmelbild. … Einmal mehr sucht Scheuer die großen Zusammenhänge und den Reichtum des Lebens in der kleinen, kärglichen Welt vor der Haustür.“
DIE ZEIT, Daniela Strigl
„In Norbert Scheuers Roman ‚Mutabor' suchen die Bürger von Kall ihre verschollenen Schicksalsgenossen wie im platonischen Mythos der Liebe die halbierte Menschheit ihre bessere Hälfte.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Patrick Bahners
„Vieles packt Norbert Scheuer in sein Buch, das reich an engmaschigen wie an losen Fäden ist. Von dem Netz, das daraus entsteht, lässt man sich bei der Lektüre nur zu gern umfangen.“
Frankfurter Rundschau, Martin Oehlen
„Es ist hochkonzentriertes, verdichtetes Erzählen, wie immer bei diesem Autor: Wieder packen einen die Geschichte, der Tonfall, die Bilder – und Ninas Stimme.“
Trierischer Volksfreund, Fritz-Peter Linden
„Mutabor ist ein Buch der Verwandlungen, der Adolenszenzroman einer Außenseiterin. Nina findet in ihm auf märchenhafte Weise zur Sprache und zu einem selbstbestimmten Leben.“
DIE LITERARISCHE WELT, Richard Kämmerlings
„Was Realität und was Imagination ist, ist in diesem zarten und elegant gebauten Roman kaum voneinander zu unterscheiden.“
Deutschlandfunk, Christoph Schröder
„Poetisch, gelungen und sehr gut“
Deutschlandfunk Kultur, Jörg Magenau