Ernst Augustin (1927 –2019) war und ist ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur. Sein Werk, darunter Romane wie Raumlicht. Der Fall Evelyne B., Der amerikanische Traum, Mahmud, der Bastard, Die Schule der Nackten und Robinsons blaues Haus, repräsentiert mit seiner Originalität, seinem Witz, der Tiefe und Leichtigkeit, Beobachtungsschärfe und Menschenkenntnis, Welterfahrung und Lebensweisheit etwas Seltenes und Besonderes in unserer Literatur. Die Fabulierfähigkeit und Geschmeidigkeit seiner Sprache suchen ihresgleichen. Der Unterhaltungswert von Ernst Augustins Büchern ist enorm, und gleichzeitig reist man mit ihnen durch Zeiten und Räume, durch Bewusstsein und Unbewusstsein, die Welt ist eine andere und sie wird als andere kenntlich. Der Band Ich habe keinen einzigen Traum aufgegeben, herausgegeben von Lutz Hagestedt, einem Kenner von Augustins Werk und langjährigen Wegbegleiter, versammelt Texte von Augustin, Auszüge aus seinen Büchern, Reden und Interviews, ebenso wie Beiträge über ihn, Laudationes und Aufsätze, Porträts, Essays und Reportagen, aber auch die Beerdigungsreden und Nachrufe. So entsteht das Bild eines einzigartigen Werkes, aber auch eines bezaubernden, liebenswerten, großzügigen, unvergesslichen Autors und Menschen.
Hildegard Baumgart Ein paar Worte zum Abschied von Dixie
Mary Banbury I Remember Ernst
Ernst Augustin Gastürme und Rehe Tilman Spreckelsen Aufwachen im Traum. Zum Tod des Autors Ernst Augustin
Ulrich Rüdenauer Fantastischer Fantastiker. Nachruf auf Ernst Augustin
Ernst Augustin Glücklich
Adelbert Reif Schizophrenie in Literatur und Gesellschaft. Zwei Gespräche mit Ernst Augustin
Katrin Hillgruber Im Bann des Sonnengottes. Auf Preußenart das Licht des Südens preisen: Ernst Augustin schickt seine Leser in «Die Schule der Nackten»
Hans Magnus Enzensberger Ernst Augustin: Der Kopf
Stephan Lesker Der Kopfmensch und sein Körper. Weltenwanderer bei Ernst Augustin und Walter Kempowski – mit einem Seitenblick auf Flammarion
Cornelia Zetzsche Das Sein ist das eigentliche Geheimnis. Gespräch mit Ernst Augustin in der Orffstraße
Katrin Hillgruber Das Hirn liegt da und friert. Ernst Augustins «Das Monster von Neuhausen» Ernst Augustin Ein zärtlicher Erfinder
Adolf Muschg Spielwitz. Rede auf Ernst Augustin
Hanns-Josef Ortheil München ist eine exotische Stadt. Laudatio auf Ernst Augustin
Cornelia Zetzsche «Donnerwetter». Laudatio auf Ernst Augustin zum Ernst Hoferichter-Preis
Ernst Augustin Das blutige Herz Afghanistans. Eine Trauerrede
Uwe Wittstock im Gespräch mit Ernst Augustin «Schwarze Romantik liegt mir am meisten». Über die Lust am Fabulieren und die Gruppe 47
Johannes Willms im Gespräch mit Ernst Augustin über ‹Raum›
Thomas von Steinaecker Der Mann der vielen heimlichen Leidenschaften «Hier entlang bitte!» – Ein Besuch im Haus des Schriftstellers Ernst Augustin
Hansjörg Schertenleib Der Phantast. Ein Besuch bei dem Schriftsteller Ernst Augustin
Jan Bürger Orffstraße 10. Zu Besuch im Zwischenraum
Ernst Augustin, Psychiater und Schriftsteller im Gespräch mit Wolfgang Habermeyer
Malte Herwig und Sven Michaelsen im Gespräch mit Ernst Augustin «Ich schreibe mit der Hand, ohne zu sehen, was ich schreibe»
Erdmute Klein Ein Sprachmagier. Ernst Augustin im Gespräch über «Gutes Geld»
Ernst Augustin Das Abenteuer der Menschheit
Martin Hielscher Die dünne Eierschale der Wirklichkeit. Der Schriftsteller Ernst Augustin
Sherko Fatah Laudatio auf Ernst Augustin
Christiane Freudenstein Unsichtbar werden. Gedanken zu «Robinsons blaues Haus»
Ernst Augustin Die Taucherglocke
Harald Eggebrecht Magische Augenblicke. Abenteuer mit Ernst Augustin
Tolle, lege Augustin Nachwort und Dank des Herausgebers
Nachweis der Erstveröffentlichungen Die Beiträger
Pressestimmen
Pressestimmen
„Vergleichbares gab und gibt es in der deutschen Literatur nicht. Allenfalls Kafka wäre ein Bezugspunkt. … Die Lektüre der Romane dieses ‚Schriftstellers der Spiegelkabinette‘ ist sowieso durch nichts zu ersetzen.“ Schweriner Volkszeitung, Holger Kankel
„Ein Seelenkontinent ist darin zu entdecken“ WELT am Sonntag, Richard Kämmerlings
„Für Freunde des Autors ist das Buch fast ein Muss, es eignet sich aber auch gut für diejenigen, die ihn erst näher kennenlernen wollen. Denn Hagestedt hat zwischen die Erinnerungen der Freunde kleine, hinreißende Texte von Augustin gestreut.“
Ernst Augustin (1927 –2019) war und ist ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur. Sein Werk, darunter Romane wie Raumlicht. Der Fall Evelyne B., Der amerikanische Traum, Mahmud, der Bastard, Die Schule der Nackten und Robinsons blaues Haus, repräsentiert mit seiner Originalität, seinem Witz, der Tiefe und Leichtigkeit, Beobachtungsschärfe und Menschenkenntnis, Welterfahrung und Lebensweisheit etwas Seltenes und Besonderes in unserer Literatur. Die Fabulierfähigkeit und Geschmeidigkeit seiner Sprache suchen ihresgleichen. Der Unterhaltungswert von Ernst Augustins Büchern ist enorm, und gleichzeitig reist man mit ihnen durch Zeiten und Räume, durch Bewusstsein und Unbewusstsein, die Welt ist eine andere und sie wird als andere kenntlich. Der Band Ich habe keinen einzigen Traum aufgegeben, herausgegeben von Lutz Hagestedt, einem Kenner von Augustins Werk und langjährigen Wegbegleiter, versammelt Texte von Augustin, Auszüge aus seinen Büchern, Reden und Interviews, ebenso wie Beiträge über ihn, Laudationes und Aufsätze, Porträts, Essays und Reportagen, aber auch die Beerdigungsreden und Nachrufe. So entsteht das Bild eines einzigartigen Werkes, aber auch eines bezaubernden, liebenswerten, großzügigen, unvergesslichen Autors und Menschen.
Hildegard Baumgart Ein paar Worte zum Abschied von Dixie
Mary Banbury I Remember Ernst
Ernst Augustin Gastürme und Rehe Tilman Spreckelsen Aufwachen im Traum. Zum Tod des Autors Ernst Augustin
Ulrich Rüdenauer Fantastischer Fantastiker. Nachruf auf Ernst Augustin
Ernst Augustin Glücklich
Adelbert Reif Schizophrenie in Literatur und Gesellschaft. Zwei Gespräche mit Ernst Augustin
Katrin Hillgruber Im Bann des Sonnengottes. Auf Preußenart das Licht des Südens preisen: Ernst Augustin schickt seine Leser in «Die Schule der Nackten»
Hans Magnus Enzensberger Ernst Augustin: Der Kopf
Stephan Lesker Der Kopfmensch und sein Körper. Weltenwanderer bei Ernst Augustin und Walter Kempowski – mit einem Seitenblick auf Flammarion
Cornelia Zetzsche Das Sein ist das eigentliche Geheimnis. Gespräch mit Ernst Augustin in der Orffstraße
Katrin Hillgruber Das Hirn liegt da und friert. Ernst Augustins «Das Monster von Neuhausen» Ernst Augustin Ein zärtlicher Erfinder
Adolf Muschg Spielwitz. Rede auf Ernst Augustin
Hanns-Josef Ortheil München ist eine exotische Stadt. Laudatio auf Ernst Augustin
Cornelia Zetzsche «Donnerwetter». Laudatio auf Ernst Augustin zum Ernst Hoferichter-Preis
Ernst Augustin Das blutige Herz Afghanistans. Eine Trauerrede
Uwe Wittstock im Gespräch mit Ernst Augustin «Schwarze Romantik liegt mir am meisten». Über die Lust am Fabulieren und die Gruppe 47
Johannes Willms im Gespräch mit Ernst Augustin über ‹Raum›
Thomas von Steinaecker Der Mann der vielen heimlichen Leidenschaften «Hier entlang bitte!» – Ein Besuch im Haus des Schriftstellers Ernst Augustin
Hansjörg Schertenleib Der Phantast. Ein Besuch bei dem Schriftsteller Ernst Augustin
Jan Bürger Orffstraße 10. Zu Besuch im Zwischenraum
Ernst Augustin, Psychiater und Schriftsteller im Gespräch mit Wolfgang Habermeyer
Malte Herwig und Sven Michaelsen im Gespräch mit Ernst Augustin «Ich schreibe mit der Hand, ohne zu sehen, was ich schreibe»
Erdmute Klein Ein Sprachmagier. Ernst Augustin im Gespräch über «Gutes Geld»
Ernst Augustin Das Abenteuer der Menschheit
Martin Hielscher Die dünne Eierschale der Wirklichkeit. Der Schriftsteller Ernst Augustin
Sherko Fatah Laudatio auf Ernst Augustin
Christiane Freudenstein Unsichtbar werden. Gedanken zu «Robinsons blaues Haus»
Ernst Augustin Die Taucherglocke
Harald Eggebrecht Magische Augenblicke. Abenteuer mit Ernst Augustin
Tolle, lege Augustin Nachwort und Dank des Herausgebers
Nachweis der Erstveröffentlichungen Die Beiträger
Pressestimmen
„Vergleichbares gab und gibt es in der deutschen Literatur nicht. Allenfalls Kafka wäre ein Bezugspunkt. … Die Lektüre der Romane dieses ‚Schriftstellers der Spiegelkabinette‘ ist sowieso durch nichts zu ersetzen.“ Schweriner Volkszeitung, Holger Kankel
„Ein Seelenkontinent ist darin zu entdecken“ WELT am Sonntag, Richard Kämmerlings
„Für Freunde des Autors ist das Buch fast ein Muss, es eignet sich aber auch gut für diejenigen, die ihn erst näher kennenlernen wollen. Denn Hagestedt hat zwischen die Erinnerungen der Freunde kleine, hinreißende Texte von Augustin gestreut.“