Cover: Hartmann, Elke, Frauen in der Antike

Hartmann, Elke

Frauen in der Antike

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Hartmann, Elke

Frauen in der Antike

Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora.

Der vorliegende Band bietet eine anregende Einführung in über eintausend Jahre Geschichte der Frauen in griechischer und römischer Zeit. Das Themenspektrum reicht von Kindheit und Erziehung der Mädchen in der Antike über die Stellung der Frau als Gattin und Bürgerin, als Hetäre und Priesterin bis hin zu ihrer Rolle als Herrscherin und Märtyrerin.
Die Autorin beschreibt zum einen, wie die Zeitgenossen über die Stellung der Frau dachten, zum anderen, wo die Frauen real ihren Platz in Haus, Gesellschaft, Wirtschaft, Religion, Philosophie, aber auch in der Politik fanden, und schließlich, welche Aktivitäten und Erfahrungen von Frauen in diesen Zusammenhängen vorstellbar sind. Anhand zahlreicher Einzelbeispiele aus Mythos und Geschichte – etwa Penelope, Sappho, Medea, Messalina und Theodora – wird die allgemeine Darstellung stets mit konkreten Lebensgeschichten bzw. Lebensentwürfen kontrastiert. So ist ein lebendiges, facettenreiches Buch entstanden, das gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Stellung der Frauen in der Gegenwart eine reizvolle Lektüre verspricht.

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Details

978-3-406-82751-8

Erschienen am 24. Oktober 2024

3. Auflage, 2024

279 S., mit 14 Abbildungen

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Einleitung
Frauen bei Homer – Weibliche Tugenden und Geschlechterkommunikation im archaischen Heldenepos
Sappho von Lesbos und ihr Kreis – Mädchenerziehung und pädagogischer Eros
Mütter von Männern – Das Bild der Frauen Spartas
Im Dienste der Stadt – Kultische Aufgaben der Bürgerinnen Athens
Ehe, Haushaltsführung und Handlungsspielräume von Bürgerinnen im klassischen Athen
Frauengestalten in der attischen Tragödie – Das Beispiel Medea
Sklavinnen, Hetären und Konkubinen im klassischen Athen zwischen Ausgrenzung und Integration
Die Repräsentation hellenistischer Herrscherinnen – Das Beispiel Arsinoë II
Lucretia – Weibliche Tugend im Gründungsmythos der römischen Republik
Frauen in der römischen Religion
Familie, Heiratsallianzen und Ehealltag in der späten römischen Republik
Frauen und Politik in der römischen Republik – Das Beispiel der Clodia Metelli
Frauenbilder in der römischen Kaiserzeit – Das Beispiel Messalina
Christliche Märtyrerinnen zwischen Verfolgung und kultischer Verehrung
Die spätantike Kaisergattin Theodora
Forschungsgeschichte und aktuelle Fragestellungen

Anmerkungen
Abkürzungen von Namen und Werken antiker Autoren
Abkürzungen von Sammelwerken, Textausgaben und Lexika
Verzeichnis der zitierten Literatur
Ergänzungen zum Literaturverzeichnis
Namenregister
Sachregister
Bildnachweis
Pressestimmen

Pressestimmen

"In ihrem Buch stellt sie weibliche Lebenswelten vom archaischen Griechenland bis zum römischen Christentum vor- und muss sich vor allem auf antike männliche Autoren stützen. Auch auf diese geht sie daher ein, uns so ergeben sich schillernde Zeugnisse von Frauenbiografien der Antike- und ihrer Verfasser."
EG, P.M., Februar 2008



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-82751-8

Erschienen am 24. Oktober 2024

3. Auflage , 2024

279 S., mit 14 Abbildungen

Softcover

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Hartmann, Elke

Frauen in der Antike

Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora

Der vorliegende Band bietet eine anregende Einführung in über eintausend Jahre Geschichte der Frauen in griechischer und römischer Zeit. Das Themenspektrum reicht von Kindheit und Erziehung der Mädchen in der Antike über die Stellung der Frau als Gattin und Bürgerin, als Hetäre und Priesterin bis hin zu ihrer Rolle als Herrscherin und Märtyrerin.
Die Autorin beschreibt zum einen, wie die Zeitgenossen über die Stellung der Frau dachten, zum anderen, wo die Frauen real ihren Platz in Haus, Gesellschaft, Wirtschaft, Religion, Philosophie, aber auch in der Politik fanden, und schließlich, welche Aktivitäten und Erfahrungen von Frauen in diesen Zusammenhängen vorstellbar sind. Anhand zahlreicher Einzelbeispiele aus Mythos und Geschichte – etwa Penelope, Sappho, Medea, Messalina und Theodora – wird die allgemeine Darstellung stets mit konkreten Lebensgeschichten bzw. Lebensentwürfen kontrastiert. So ist ein lebendiges, facettenreiches Buch entstanden, das gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Stellung der Frauen in der Gegenwart eine reizvolle Lektüre verspricht.
Webcode: /37824470

Inhalt

Einleitung
Frauen bei Homer – Weibliche Tugenden und Geschlechterkommunikation im archaischen Heldenepos
Sappho von Lesbos und ihr Kreis – Mädchenerziehung und pädagogischer Eros
Mütter von Männern – Das Bild der Frauen Spartas
Im Dienste der Stadt – Kultische Aufgaben der Bürgerinnen Athens
Ehe, Haushaltsführung und Handlungsspielräume von Bürgerinnen im klassischen Athen
Frauengestalten in der attischen Tragödie – Das Beispiel Medea
Sklavinnen, Hetären und Konkubinen im klassischen Athen zwischen Ausgrenzung und Integration
Die Repräsentation hellenistischer Herrscherinnen – Das Beispiel Arsinoë II
Lucretia – Weibliche Tugend im Gründungsmythos der römischen Republik
Frauen in der römischen Religion
Familie, Heiratsallianzen und Ehealltag in der späten römischen Republik
Frauen und Politik in der römischen Republik – Das Beispiel der Clodia Metelli
Frauenbilder in der römischen Kaiserzeit – Das Beispiel Messalina
Christliche Märtyrerinnen zwischen Verfolgung und kultischer Verehrung
Die spätantike Kaisergattin Theodora
Forschungsgeschichte und aktuelle Fragestellungen

Anmerkungen
Abkürzungen von Namen und Werken antiker Autoren
Abkürzungen von Sammelwerken, Textausgaben und Lexika
Verzeichnis der zitierten Literatur
Ergänzungen zum Literaturverzeichnis
Namenregister
Sachregister
Bildnachweis

Pressestimmen

"In ihrem Buch stellt sie weibliche Lebenswelten vom archaischen Griechenland bis zum römischen Christentum vor- und muss sich vor allem auf antike männliche Autoren stützen. Auch auf diese geht sie daher ein, uns so ergeben sich schillernde Zeugnisse von Frauenbiografien der Antike- und ihrer Verfasser."
EG, P.M., Februar 2008