Pressestimmen
"Mit diesem Band liegt eine überaus überzeugend argumentierende, im Detail wie in den großen Linien zuverlässig informierende Deutung der europäischen Geschichte von 1914 bis 1945 vor, die ohne jede Einschränkung für den Gebrauch in Lehre und Unterricht sowie für den interessierten Laien zu empfehlen ist."
Benjamin Ziemann, h-soz-u-kult, 28. August 2012
"Zweifellos ist ihm eine höchst intelligente, komplexe Grundprobleme geschickt bündelnde ausgewogene Synthese gelungen, die durch kluge Interpretationen langfristiger Entwicklungen besticht."
Horst Möller, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. April 2012
"Dass dies alles auf überaus lesbaren etwas mehr als 300 Seiten gelingt, ist mehr als ein gelungener Parforceritt durch Themen, Fragen und Methoden. Es ist ein großer Wurf."
Christoph Brüll, Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 14. April 2012
"Indem Raphael die beiden Faktoren imperiales Machtstreben und nationale Mobilisierung besonders hervorhebt, bettet er die europäische Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in zweifacher Weise ein: zum einen in die längere Geschichte des europäischen Staatensystems und Nationalstaats, zum anderen in die internationale Geschichte imperialer und kolonialer Ansprüche und Erfahrungen Europas. Dass ihm dies mit Hilfe prägnanter Formulierungen auch noch überaus anschaulich gelingt, macht sein Werk zu einem großen Wurf."
Thomas Speckmann, Süddeutsche Zeitung, 8. Dezember 2011