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Reemtsma, Jan Philipp
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Unzeitgemäßes über Krieg und Tod.
Reemtsma, Jan Philipp
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Unzeitgemäßes über Krieg und Tod.
Die Gewalt in der Geschichte der Menschheit wiederholt sich nicht einfach und ist auch nie völlig neu. Sie ist von den archaischen Anfängen der Kultur bis zum Zivilisationsbruch des Holocaust – und darüber hinaus – ein Wegbegleiter des Menschen geblieben. Jan Philipp Reemtsma zeigt in diesem Buch anhand ausgewählter Beispiele unterschiedliche Formen der Darstellung und Interpretation von Gewalt in der Literatur. Von den Epen vormoderner Gesellschaften wie der Odyssee bis zu Imre Kertesz' Roman-Gedanken über das Überleben spannt sich der Bogen seiner Analysen, in deren Mittelpunkt eine exemplarische Deutung des Krieges im Werk von Heinrich von Kleist steht. Reemtsmas scharfsinnige Lektüren vermessen nicht nur mit geradezu seismographischer Genauigkeit die Nachbeben der Gewalt in der Literatur, sie zeigen auch, wie fruchtbar diese Beschäftigung für die aktuellen Fragen der Gegenwart sein kann.
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Schlagwörter
Einige Gedanken zu den Versen 426 bis 438 des 24. Gesangs der Odyssee
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Nathan schweigt
Graungestalt und Nachtviole. Ein Versuch, den Krieg im Werke Heinrich von Kleists zu kommentieren
Nicht Kösteins Paradox
Überleben als erzwungenes Einverständnis.
Gedanken bei der Lektüre von Imre Kertész´
«Roman eines Schicksallosen»
«Ja, wenn der Beckett im Konzentrationslager gewesen wäre ...» – Überlegungen anläßlich einer in der «Negativen Dialektik» mitgeteilten Anekdote
Sonst nix oder: Wer ist Caliban?
Drucknachweise
Anmerkungen
"In einer Zeit, in der poltisches Handeln wieder vermehrt eine Rückversicherung in der Mythologie sucht, ist es Reemtsma hoch anzurechnen, dass er die klassischen Texte gegen den Strich liest."
Ralf Hanselle, Financial Times Deutschland, 26. September 2003
"Jan Philipp Reemtsma hat neun Essays zu einem Buch zusammengestellt, in denen er aus unterschiedlichen Anlässen tat, was er ausgezeichnet kann: "Das Verstehen von Gewalt befördern". Denn meistens geht Gewalt so wenig in den unmittelbaren Motiven auf wie in den wahrnehmbaren Wirkungen."
Rudolf Walther, Tages-Anzeiger, 28. Mai 2003
"Es zeichnet Jan Philipp Reemtsma aus, dass er sich der zu oft gestellten Fragen zu entledigen und Aufmerksamkeiten umzulenken weiß. Das gilt auch für die anderen Aufsätze, die der Band versammelt: kurze Abhandlungen über die Odyssee, die Nibelungen, über Kleist und Imre Kertész."
Julia Encke, Süddeutsche Zeitung, 17. März 2003
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-49427-7
304 S.
Softcover
Reemtsma, Jan Philipp
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Unzeitgemäßes über Krieg und Tod
Einige Gedanken zu den Versen 426 bis 438 des 24. Gesangs der Odyssee
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Nathan schweigt
Graungestalt und Nachtviole. Ein Versuch, den Krieg im Werke Heinrich von Kleists zu kommentieren
Nicht Kösteins Paradox
Überleben als erzwungenes Einverständnis.
Gedanken bei der Lektüre von Imre Kertész´
«Roman eines Schicksallosen»
«Ja, wenn der Beckett im Konzentrationslager gewesen wäre ...» – Überlegungen anläßlich einer in der «Negativen Dialektik» mitgeteilten Anekdote
Sonst nix oder: Wer ist Caliban?
Drucknachweise
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"In einer Zeit, in der poltisches Handeln wieder vermehrt eine Rückversicherung in der Mythologie sucht, ist es Reemtsma hoch anzurechnen, dass er die klassischen Texte gegen den Strich liest."
Ralf Hanselle, Financial Times Deutschland, 26. September 2003
"Jan Philipp Reemtsma hat neun Essays zu einem Buch zusammengestellt, in denen er aus unterschiedlichen Anlässen tat, was er ausgezeichnet kann: "Das Verstehen von Gewalt befördern". Denn meistens geht Gewalt so wenig in den unmittelbaren Motiven auf wie in den wahrnehmbaren Wirkungen."
Rudolf Walther, Tages-Anzeiger, 28. Mai 2003
"Es zeichnet Jan Philipp Reemtsma aus, dass er sich der zu oft gestellten Fragen zu entledigen und Aufmerksamkeiten umzulenken weiß. Das gilt auch für die anderen Aufsätze, die der Band versammelt: kurze Abhandlungen über die Odyssee, die Nibelungen, über Kleist und Imre Kertész."
Julia Encke, Süddeutsche Zeitung, 17. März 2003