Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Luther, der Ketzer
Rom und die Reformation.
SZ/NDR-Sachbuch-Bestenliste März 2016: Rang 10
Bisher unbeachtete Akten in den Vatikanischen Archiven lassen erstmals detailliert erkennen, wie Luther von Rom aus wahrgenommen wurde. Volker Reinhardt zeigt in seinem bahnbrechenden Buch, wie sich daraus ein ganz neues Bild der Reformation ergibt, deren tiefere, bis heute nachwirkende Ursachen in Hass und Unverständnis zwischen „kultivierten Italienern“ und „barbarischen Deutschen“ liegen. Luther hegte einen flammenden Hass auf „des Teufels Sau, den Bapst“. Die römischen Theologen wiederum verstanden nicht, was der grobschlächtige, unendlich eitle Mönch anderes wollte, als das Papsttum zu zerstören. Und fromme Fürsten in Deutschland hatten ihre eigenen Gründe, den wortgewaltigen Hassprediger zu unterstützen. So war der Weg zur Kirchenspaltung früh vorgezeichnet – ganz unabhängig von den theologischen Disputen, die schon damals kaum jemand verstand. Volker Reinhardt zeigt anhand bisher vernachlässigter römischer Quellen über Luther, dass die wahren Gründe für die Glaubensspaltung jenseits der Glaubensfragen liegen. Er rekonstruiert erstmals die großen, von Protestanten mythisch verklärten Begegnungen zwischen Luther und dem Papsttum aus römischer Sicht, zeigt, warum die Päpste das Geschrei im fernen Deutschland oft nicht ernst nahmen, und zeichnet ein erstaunlich neues Bild von dem Kampf der Mentalitäten und Interessen, der die Welt verändert hat.
24,95 €
sofort lieferbar!
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
"Eine der spannendsten Neuerscheinungen."
Dietrich Roeschmann, Badische Zeitung, 28. September 2016
"Verblüffend neuer Ansatz."
"Der exzellente Kenner des Italien der Renaissance und des sog. 'Renaissance-Papsttums' (…) betrachtet Luther und die Reformation jenseits protestantischer Stereotypen."
Harm Klueting, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1/2018
"ein erstaunlich neues Bild von dem Kampf der Mentalitäten und Interessen, der die Welt verändert hat"
Der neue Tag, 27. August 2016
"Spannende- besser spannungsreich- ist die Luthers Leben abarbeitende und in glänzendem Stil verfasste Biographie"
Christopher Spehr, Zeitzeichen, August 2016
"Eine lesenswerte Biografie beleuchtet, wie der Reformator von der römischen Kirchewahrgenommen wurde."
TheodorKissel, Spektrum der Wissenschaft, Mai 2016
"Auf unheimliche Weise aktuell: Volker Reinhardts großes Luther-Buch zeigt, wie Geldverteilung, Mentalitäten und nationale Interessen Europa schon damals gespalten haben.“
Mathias Kamann, Die Welt, 26. März 2016
"Auf anschauliche Weise führt Reinhardt vor Augen, wie wenig die römischen Akteure von Luther verstanden, wie tief sie in Ressentiments gegenüber den germanische Barbaren befangen waren."
Thomas Kaufmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. März 2016
"Einneues Buch über Luther und den Vatikan zieht überraschende Parallelen zumEuropa von heute."
Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14. Februar 2016
"Mit leichter Hand führt Reinhardt den Leser in die nordalpinenLebenswelten des Reformators ein und kontrastiert sie mit den Strukturen Romsund seines ‚souveränen Pontifex‘."
Heinz Schilling, Süddeutsche Zeitung, 11. Februar 2016
Luther, der Ketzer
Rom und die Reformation
Bisher unbeachtete Akten in den Vatikanischen Archiven lassen erstmals detailliert erkennen, wie Luther von Rom aus wahrgenommen wurde. Volker Reinhardt zeigt in seinem bahnbrechenden Buch, wie sich daraus ein ganz neues Bild der Reformation ergibt, deren tiefere, bis heute nachwirkende Ursachen in Hass und Unverständnis zwischen „kultivierten Italienern“ und „barbarischen Deutschen“ liegen. Luther hegte einen flammenden Hass auf „des Teufels Sau, den Bapst“. Die römischen Theologen wiederum verstanden nicht, was der grobschlächtige, unendlich eitle Mönch anderes wollte, als das Papsttum zu zerstören. Und fromme Fürsten in Deutschland hatten ihre eigenen Gründe, den wortgewaltigen Hassprediger zu unterstützen. So war der Weg zur Kirchenspaltung früh vorgezeichnet – ganz unabhängig von den theologischen Disputen, die schon damals kaum jemand verstand. Volker Reinhardt zeigt anhand bisher vernachlässigter römischer Quellen über Luther, dass die wahren Gründe für die Glaubensspaltung jenseits der Glaubensfragen liegen. Er rekonstruiert erstmals die großen, von Protestanten mythisch verklärten Begegnungen zwischen Luther und dem Papsttum aus römischer Sicht, zeigt, warum die Päpste das Geschrei im fernen Deutschland oft nicht ernst nahmen, und zeichnet ein erstaunlich neues Bild von dem Kampf der Mentalitäten und Interessen, der die Welt verändert hat.
"Eine der spannendsten Neuerscheinungen."
Dietrich Roeschmann, Badische Zeitung, 28. September 2016
"Verblüffend neuer Ansatz."
"Der exzellente Kenner des Italien der Renaissance und des sog. 'Renaissance-Papsttums' (…) betrachtet Luther und die Reformation jenseits protestantischer Stereotypen."
Harm Klueting, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1/2018
"ein erstaunlich neues Bild von dem Kampf der Mentalitäten und Interessen, der die Welt verändert hat"
Der neue Tag, 27. August 2016
"Spannende- besser spannungsreich- ist die Luthers Leben abarbeitende und in glänzendem Stil verfasste Biographie"
Christopher Spehr, Zeitzeichen, August 2016
"Eine lesenswerte Biografie beleuchtet, wie der Reformator von der römischen Kirchewahrgenommen wurde."
TheodorKissel, Spektrum der Wissenschaft, Mai 2016
"Auf unheimliche Weise aktuell: Volker Reinhardts großes Luther-Buch zeigt, wie Geldverteilung, Mentalitäten und nationale Interessen Europa schon damals gespalten haben.“
Mathias Kamann, Die Welt, 26. März 2016
"Auf anschauliche Weise führt Reinhardt vor Augen, wie wenig die römischen Akteure von Luther verstanden, wie tief sie in Ressentiments gegenüber den germanische Barbaren befangen waren."
Thomas Kaufmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. März 2016
"Einneues Buch über Luther und den Vatikan zieht überraschende Parallelen zumEuropa von heute."
Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14. Februar 2016
"Mit leichter Hand führt Reinhardt den Leser in die nordalpinenLebenswelten des Reformators ein und kontrastiert sie mit den Strukturen Romsund seines ‚souveränen Pontifex‘."
Heinz Schilling, Süddeutsche Zeitung, 11. Februar 2016