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Die Macht der Seuche
Wie die Große Pest die Welt veränderte. 1347-1353
Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Der Historiker Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken – und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren.
Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als spätere Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.
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"Ein Panorama der großen Pest in Europa (…) In den kurzen Pausen zwischen den Covid-19-Talkshows stellt ‚Die Macht der Seuche‘ eine willkommene Abwechslung dar.“
"Ein spannend geschriebenes Werk über die Pest, das frappierend zeigt: Unser Umgang mit Corona ist in vielen Punkten nur Wiederholung. Alles schon da gewesen: "Tödliche-Luft"-Theorie; Querdenker; Quarantäne (von italienisch quaranta, also vierzig Tage Isolation); brutaler Wirtschaftseinbruch, auf den allerdings die aufblühende Renaissance folgte.“
"Besonders eindrucksvoll liest sich ,Die Macht der Seuche‘ immer dann, wenn Reinhardt aus zeitgenössischen Berichten zitiert.“
"Ein überaus interessantes Psychogramm menschlicher Verhaltensweisen in Bedrohungssituationen.“
"Großes Drama, faktisch aufbereitet.“
"Reinhardt (…) ist ein gewissenhafter und methodisch bewusster Geschichtsforscher, der Dinge und Zeiten sorgfältig auseinanderzuhalten weiß.“
"Ein brillant geschriebenes Buch zur großen Pest im 14. Jahrhundert (…) Inklusive spannender Vergleiche zwischen den beiden Pandemien.“
"Grandios.“
"Ein wahres Kabinettstück."
"Facettenreicher Einblick in die Lebens- und Sterbenswelt der Grossen Pest.“
"Der Wunsch nach Autoritäten ist nur eine von vielen Parallelen, die der Historiker Volker Reinhardt zwischen Gegenwart und Vergangenheit zieht.“
"Als Kenner des frühneuzeitlichen Italiens und Stilist von Rang gelingt es ihm (Reinhardt), die Leser für seine Sichtweise einzunehmen."
"Dem Historiker ist ein handliches Werk gelungen, das Überblick, Einblick und Zusammenhänge im richtigen Maß bietet."
"Führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken."
"Mit großer erzählerischer Kraft und analytischem Sachverstand beschreibt Reinhardt die zersetzende Macht der Pandemie und erläutert, wie diese in alle Lebensbereiche hineinwirkte und das soziale Gefüge der spätmittelalterlichen Gesellschaft erschütterte.“
"Volker Reinhardt hält in seinem klugen, instruktiven Buch fest, dass (…) auch die Corona-Pandemie keine neue Epoche einleiten wird.“
"Verbindet auf elegante Weise komplizierte und weitreichende Zusammenhänge. (…) Seine erzählerische Kunst macht aus schrecklichen Geschehnissen ein intelligentes Lesevergnügen.“
Die Macht der Seuche
Wie die Große Pest die Welt veränderte
"Ein Panorama der großen Pest in Europa (…) In den kurzen Pausen zwischen den Covid-19-Talkshows stellt ‚Die Macht der Seuche‘ eine willkommene Abwechslung dar.“
"Ein spannend geschriebenes Werk über die Pest, das frappierend zeigt: Unser Umgang mit Corona ist in vielen Punkten nur Wiederholung. Alles schon da gewesen: "Tödliche-Luft"-Theorie; Querdenker; Quarantäne (von italienisch quaranta, also vierzig Tage Isolation); brutaler Wirtschaftseinbruch, auf den allerdings die aufblühende Renaissance folgte.“
"Besonders eindrucksvoll liest sich ,Die Macht der Seuche‘ immer dann, wenn Reinhardt aus zeitgenössischen Berichten zitiert.“
"Ein überaus interessantes Psychogramm menschlicher Verhaltensweisen in Bedrohungssituationen.“
"Großes Drama, faktisch aufbereitet.“
"Reinhardt (…) ist ein gewissenhafter und methodisch bewusster Geschichtsforscher, der Dinge und Zeiten sorgfältig auseinanderzuhalten weiß.“
"Ein brillant geschriebenes Buch zur großen Pest im 14. Jahrhundert (…) Inklusive spannender Vergleiche zwischen den beiden Pandemien.“
"Grandios.“
"Ein wahres Kabinettstück."
"Facettenreicher Einblick in die Lebens- und Sterbenswelt der Grossen Pest.“
"Der Wunsch nach Autoritäten ist nur eine von vielen Parallelen, die der Historiker Volker Reinhardt zwischen Gegenwart und Vergangenheit zieht.“
"Als Kenner des frühneuzeitlichen Italiens und Stilist von Rang gelingt es ihm (Reinhardt), die Leser für seine Sichtweise einzunehmen."
"Dem Historiker ist ein handliches Werk gelungen, das Überblick, Einblick und Zusammenhänge im richtigen Maß bietet."
"Führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken."
"Mit großer erzählerischer Kraft und analytischem Sachverstand beschreibt Reinhardt die zersetzende Macht der Pandemie und erläutert, wie diese in alle Lebensbereiche hineinwirkte und das soziale Gefüge der spätmittelalterlichen Gesellschaft erschütterte.“
"Volker Reinhardt hält in seinem klugen, instruktiven Buch fest, dass (…) auch die Corona-Pandemie keine neue Epoche einleiten wird.“
"Verbindet auf elegante Weise komplizierte und weitreichende Zusammenhänge. (…) Seine erzählerische Kunst macht aus schrecklichen Geschehnissen ein intelligentes Lesevergnügen.“