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Afrikas Kampf um seine Kunst
Geschichte einer postkolonialen Niederlage.
Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt.
Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Musemsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand.
Bénédicte Savoy verfolgt den postkolonialen Aufbruch und sein Ersticken und fragt, welche Akteure, Strukturen und Ideologien damals dafür sorgten, dass das Projekt einer geordneten, fairen Rückgabe von Kulturgütern traurig scheiterte.
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"Das Buch zur Debatte um Raubkunst: Die Kunsthistorikerin enthüllt, wie früh und zäh Europa Rückgaben verhinderte.“
"Ein genau recherchiertes und spannend geschriebenes Buch, das die Geschichte lebendig werden lässt."
"Die Debatte der letzten Jahre über die Rückgabe von Kulturgut aus kolonialen Kontexten ist in Wahrheit ein alter Hut.“
"Das Tollste an Savoys Buch ist, dass sie die oft emotional geführten Debatten auf eine sachliche Ebene manövriert. Alle, die sich dazu Gedanken machen, sollten es lesen.“
"Die These des Buches ist klar: Zwischen 1965 und 1985 wurde bereits alles gesagt. Nun ist es Zeit zu handeln.“
"'Afrikas Kampf um seine Kunst' präsentiert viele überraschende Erkenntnisse."
"Bénédicte Savoy bringt die unerhörte Vorgeschichte der postkolonialen Rückgabedebatte ans Licht (…) Selbst über Verwaltungsakte erzählt sie so spannend, dass man geradezu atemlos weiterliest.“
"(Hat) sich seit dem Erscheinen vor einer Woche schon zum Standardwerk entwickelt (…) Die Lektüre macht Geschichtsvergessenheit unmöglich.“
"Bénédicte Savoy legt mit ‚Afrikas Kampf um seine Kunst‘ ein Jahrzehnte altes Versäumnis der Museen offen. (…) ein Buch wie ein Donnerschlag.“
"Bénédicte Savoy ist eine hartnäckige Kämpferin gegen die Besitzstandswahrung europäischer Museen. Ihre Forderung: Der Erwerb von Kulturschätzen aus den früheren Kolonien muss grundlegend und konsequent auf den Prüfstand, um in der Vergangenheit geraubte oder abgepresste Kunst in ihre Herkunftsländer zurückzuüberführen.“
"Bénédicte Savoy ist die wichtigste wissenschaftliche Stimme in der Debatte um die Rückgabe während der Kolonialzeit entwendeter afrikanischer Kunstwerke. (…) Selten wohl hat ein wissenschaftliches Buch so ins Schwarze eines aufgeheizten Expertenstreits getroffen wie dieses. (…) nicht nur eine Darstellung dessen, was in den siebziger Jahren falsch gelaufen ist. Ihr Buch zeigt auch, was man heute richtig machen kann.“
"Jahrzehntelang geschah nichts in der Diskussion um die Rückgabe afrikanischer Kulturgüter. (…) Jetzt tut sich etwas – nicht zuletzt wegen Savoys Recherchen.“
"Vielleicht kann man die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy als Anti-Indiana-Jones bezeichnen. Statt Heiligtümer aus aller Welt einzusammeln, erarbeitet die 48-Jährige Konzepte zur Rückgabe von im Kolonialismus geraubten Kunstgegenständen aus Museen in ihre Ursprungsländer.“
"Savoys 'Afrikas Kampf um seine Kunst' sind die wichtigsten aktuellen Publikationen in einer Debatte um die Aufarbeitung des Kolonialismus in der Museumswelt."
"Schon in den 60er bis 80er Jahren war die Restitutionsdebatte hochaktuell, bis sie verebbte. Das rekonstruiert Bénédicte Savoy, Spezialistin für koloniale Raubkunst und Macron-Beraterin in ihrem Buch ‚Afrikas Kampf um seine Kunst‘ – spannend wie in einem Krimi."
"(Bénédicte Savoys) Buch ‚Afrikas Kampf um seine Kunst‘ befeuert die Debatten um Europas dunkle Vergangenheit. (…) Vielleicht ist es dieser magische, entwaffnende Savoy-Effekt, der die charismatische, so ungelehrtenhaft Gelehrte zum Gewissen der Kunst macht – und damit zu ihrer momentan wohl mächtigsten Frau."
"Es scheint als hätte Savoys wegweisendes neues Buch, kaum dass es alle lesen konnten, große Wirkung entfaltet. Und auch wenn es nicht mit einem Katalog all der nötigen Maßnahmen endet, eigentlich wissen wir ja, welche Schritte jetzt zu gehen sind."
Deutschlandfunk/ZDF/Zeit-Sachbuch Bestenliste Mai 2021
"Gut recherchierte und äußerst lesenswerte Publikation (…) geschrieben mit der zielgerichteten Präzision eines scharfen Floretts und in der Hoffnung, dass Restitutionsdebatten nicht erneut in Spiegelgefechten münden.“
"Spannend wie ein Krimi.“
"Die wichtigste Stimme in der Debatte um die Rückgabe afrikanischer Beutekunst.“
Afrikas Kampf um seine Kunst
Geschichte einer postkolonialen Niederlage
"Das Buch zur Debatte um Raubkunst: Die Kunsthistorikerin enthüllt, wie früh und zäh Europa Rückgaben verhinderte.“
"Ein genau recherchiertes und spannend geschriebenes Buch, das die Geschichte lebendig werden lässt."
"Die Debatte der letzten Jahre über die Rückgabe von Kulturgut aus kolonialen Kontexten ist in Wahrheit ein alter Hut.“
"Das Tollste an Savoys Buch ist, dass sie die oft emotional geführten Debatten auf eine sachliche Ebene manövriert. Alle, die sich dazu Gedanken machen, sollten es lesen.“
"Die These des Buches ist klar: Zwischen 1965 und 1985 wurde bereits alles gesagt. Nun ist es Zeit zu handeln.“
"'Afrikas Kampf um seine Kunst' präsentiert viele überraschende Erkenntnisse."
"Bénédicte Savoy bringt die unerhörte Vorgeschichte der postkolonialen Rückgabedebatte ans Licht (…) Selbst über Verwaltungsakte erzählt sie so spannend, dass man geradezu atemlos weiterliest.“
"(Hat) sich seit dem Erscheinen vor einer Woche schon zum Standardwerk entwickelt (…) Die Lektüre macht Geschichtsvergessenheit unmöglich.“
"Bénédicte Savoy legt mit ‚Afrikas Kampf um seine Kunst‘ ein Jahrzehnte altes Versäumnis der Museen offen. (…) ein Buch wie ein Donnerschlag.“
"Bénédicte Savoy ist eine hartnäckige Kämpferin gegen die Besitzstandswahrung europäischer Museen. Ihre Forderung: Der Erwerb von Kulturschätzen aus den früheren Kolonien muss grundlegend und konsequent auf den Prüfstand, um in der Vergangenheit geraubte oder abgepresste Kunst in ihre Herkunftsländer zurückzuüberführen.“
"Bénédicte Savoy ist die wichtigste wissenschaftliche Stimme in der Debatte um die Rückgabe während der Kolonialzeit entwendeter afrikanischer Kunstwerke. (…) Selten wohl hat ein wissenschaftliches Buch so ins Schwarze eines aufgeheizten Expertenstreits getroffen wie dieses. (…) nicht nur eine Darstellung dessen, was in den siebziger Jahren falsch gelaufen ist. Ihr Buch zeigt auch, was man heute richtig machen kann.“
"Jahrzehntelang geschah nichts in der Diskussion um die Rückgabe afrikanischer Kulturgüter. (…) Jetzt tut sich etwas – nicht zuletzt wegen Savoys Recherchen.“
"Vielleicht kann man die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy als Anti-Indiana-Jones bezeichnen. Statt Heiligtümer aus aller Welt einzusammeln, erarbeitet die 48-Jährige Konzepte zur Rückgabe von im Kolonialismus geraubten Kunstgegenständen aus Museen in ihre Ursprungsländer.“
"Savoys 'Afrikas Kampf um seine Kunst' sind die wichtigsten aktuellen Publikationen in einer Debatte um die Aufarbeitung des Kolonialismus in der Museumswelt."
"Schon in den 60er bis 80er Jahren war die Restitutionsdebatte hochaktuell, bis sie verebbte. Das rekonstruiert Bénédicte Savoy, Spezialistin für koloniale Raubkunst und Macron-Beraterin in ihrem Buch ‚Afrikas Kampf um seine Kunst‘ – spannend wie in einem Krimi."
"(Bénédicte Savoys) Buch ‚Afrikas Kampf um seine Kunst‘ befeuert die Debatten um Europas dunkle Vergangenheit. (…) Vielleicht ist es dieser magische, entwaffnende Savoy-Effekt, der die charismatische, so ungelehrtenhaft Gelehrte zum Gewissen der Kunst macht – und damit zu ihrer momentan wohl mächtigsten Frau."
"Es scheint als hätte Savoys wegweisendes neues Buch, kaum dass es alle lesen konnten, große Wirkung entfaltet. Und auch wenn es nicht mit einem Katalog all der nötigen Maßnahmen endet, eigentlich wissen wir ja, welche Schritte jetzt zu gehen sind."
Deutschlandfunk/ZDF/Zeit-Sachbuch Bestenliste Mai 2021
"Gut recherchierte und äußerst lesenswerte Publikation (…) geschrieben mit der zielgerichteten Präzision eines scharfen Floretts und in der Hoffnung, dass Restitutionsdebatten nicht erneut in Spiegelgefechten münden.“
"Spannend wie ein Krimi.“
"Die wichtigste Stimme in der Debatte um die Rückgabe afrikanischer Beutekunst.“