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Authentizität
Karriere einer Sehnsucht.
Authentizität ist das Schlagwort der Stunde, die Sehnsucht der Gegenwart. Politiker sollen authentisch auftreten. Romane erzählen ungefiltert vom wahren Leben. Und im Dasein des Individuums verspricht Authentizität unverfälschtes Glück. Aber was ist der Preis? Erik Schilling beschreibt glänzend und pointiert, wie sich der Authentizitätskult in unserer Gesellschaft entwickelt hat und wieso er umschlägt in einen Verlust von Pluralität, Toleranz und Freiheit.
Das Streben nach Authentizität hat die Gegenwart erfasst. Wonach wir uns dabei sehnen, sind Wahrheit, Eindeutigkeit, Übersichtlichkeit und Kontrolle. Doch die Schattenseiten bleiben meistens unbemerkt. Wollen wir unsere Chefinnen und Minister wirklich unverstellt erleben – oder nicht lieber professionell? Wenn wir immerzu nach unserem ‹wahren Ich› suchen, wo bleibt dann die Lust an der Veränderung und den Ambivalenzen des Lebens? Und wem wollen wir die Deutungshoheit darüber geben, was ‹authentisch› deutsch sei? Erik Schilling geht dem Aufstieg des Authentizitätskults in Gesellschaft und Kultur nach und zeigt, dass seine Dominanz nicht nur zu langweiliger Kunst, laienhaften Politikern und unglücklichen Menschen führt, sondern auch zu Intoleranz und Spaltung. Indem er der Sehnsucht nach Authentizität auch philosophisch den Boden entzieht, plädiert er für ein freieres Verhältnis zu den Widersprüchen, mit denen die Welt und wir alle behaftet sind.
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"Dieses Buch ist intelligent, unterhaltsam und aufschlussreich zugleich. Keine dieser Eigenschaften bedarf der anderen; umso schöner, dass sie hier zusammentreffen.“
"Authentisch sein – das verheißt Glück und Ansehen. Privat, beruflich, politisch. Dabei ist unsere Sehnsucht nach dem Unverfälschten auch Ausdruck einer Krise (…) Was heute als authentisch empfunden wird, ist völlig willkürlich. Es liegt allein im Auge des Betrachters. Denn es ist die Zuschreibung eines Beobachters, dessen Erwartungen mit seinen Beobachtungen übereinstimmen.“
"Nimmt (…) den positiv besetzten Begriff auseinander und entlarvt ihn humorvoll mit einer bestechenden Logik, die eine Freude ist.“
"Anregend und plausibel."
"Mit seinem gut lesbaren Plädoyer für Ambiguitätstoleranz, eine Kultur der Gelassenheit, des Verzeihens, des Kompromisses, des Experiments und des Geheimnisses legt Schilling ein Buch vor, das uns alle betrifft. Unbedingte Leseempfehlung!“
"Mit ‚Authentizität. Karriere einer Sehnsucht‘ will er Großes schultern. Das gelingt ihm.“
"Brillante Kritik der Echtheitssehnsucht und Plädoyer für Gelassenheit und Ambiguitätstoleranz.“
"In einem brillanten Essay rechnet Erik Schilling mit unserem Kult des Echten ab - und zeigt, dass wir einem gefährlichen Phantom nachjagen.“ Die Presse, Karl Gaulhofer
"Eine lesenswerte Überblicksdarstellung.“
"Mit seiner scharfsinnigen beobachtungstheoretischenNeufassung des Authentizitätskonzeptsgelingt es Schilling,eine intellektuelle Position oberhalb der perdefinitionem unabschließbaren Debatte umdas „Echte“ zu gewinnen."
"Schillings unterhaltsam geschriebenes Buch erhellt das Thema anhand zahlreicher Beispiele. Sie stammen aus Kultur und Gesellschaft ebenso wie aus der individuellen Lebenswelt.“
"Ein kluges Plädoyer für mehr Pluralität, Toleranz und Gelassenheit und für die Lust an Verwandlung und Experiment.“
"Ein sehr substanzielles, gut lesbares Traktat. Ich empfehle es dringend.“
Authentizität
Karriere einer Sehnsucht
"Dieses Buch ist intelligent, unterhaltsam und aufschlussreich zugleich. Keine dieser Eigenschaften bedarf der anderen; umso schöner, dass sie hier zusammentreffen.“
"Authentisch sein – das verheißt Glück und Ansehen. Privat, beruflich, politisch. Dabei ist unsere Sehnsucht nach dem Unverfälschten auch Ausdruck einer Krise (…) Was heute als authentisch empfunden wird, ist völlig willkürlich. Es liegt allein im Auge des Betrachters. Denn es ist die Zuschreibung eines Beobachters, dessen Erwartungen mit seinen Beobachtungen übereinstimmen.“
"Nimmt (…) den positiv besetzten Begriff auseinander und entlarvt ihn humorvoll mit einer bestechenden Logik, die eine Freude ist.“
"Anregend und plausibel."
"Mit seinem gut lesbaren Plädoyer für Ambiguitätstoleranz, eine Kultur der Gelassenheit, des Verzeihens, des Kompromisses, des Experiments und des Geheimnisses legt Schilling ein Buch vor, das uns alle betrifft. Unbedingte Leseempfehlung!“
"Mit ‚Authentizität. Karriere einer Sehnsucht‘ will er Großes schultern. Das gelingt ihm.“
"Brillante Kritik der Echtheitssehnsucht und Plädoyer für Gelassenheit und Ambiguitätstoleranz.“
"In einem brillanten Essay rechnet Erik Schilling mit unserem Kult des Echten ab - und zeigt, dass wir einem gefährlichen Phantom nachjagen.“ Die Presse, Karl Gaulhofer
"Eine lesenswerte Überblicksdarstellung.“
"Mit seiner scharfsinnigen beobachtungstheoretischenNeufassung des Authentizitätskonzeptsgelingt es Schilling,eine intellektuelle Position oberhalb der perdefinitionem unabschließbaren Debatte umdas „Echte“ zu gewinnen."
"Schillings unterhaltsam geschriebenes Buch erhellt das Thema anhand zahlreicher Beispiele. Sie stammen aus Kultur und Gesellschaft ebenso wie aus der individuellen Lebenswelt.“
"Ein kluges Plädoyer für mehr Pluralität, Toleranz und Gelassenheit und für die Lust an Verwandlung und Experiment.“
"Ein sehr substanzielles, gut lesbares Traktat. Ich empfehle es dringend.“