Pressestimmen
"(...) wie sie sie aber geschrieben hat, verrät mehr von ihren Denk- und Lebenswelten als jedes Enthüllen privater Geheimnisse. (...)
Wer Schimmels Autobiografie liest, blickt in ein Universum transhistorischer und transkultureller Bezüge, das weder Differenzen noch Brüche kennt und eben deshalb so ungeheuer groß ist."
Andrea Polaschegg, Berliner Zeiung, 24. Februar 2003
"Schimmel setzt ihre ureigenen Akzente. (...) Die Darstellung ihres 'west-östlichen' Lebens ist spannend, weil Schimmel subjektive Eindrücke mit praktischen Hinweisen mischt, passagenweise wie eine flotte Reiseschriftstellerin fabuliert und authentische Atmosphäre vermittelt."
bab, Frankfurter Rundschau, 8. Februar 2003
"Wenn Frau Schimmel nun über ihr west-östliches Leben (in Anlehnung an ihr Buch "West-östliche Annäherung")schreibt, so gereicht es dieser großen alten Dame der Islamkunde zur Ehre, dass sie ihre Erfahrungen und Funde im Orient besser beschreiben kann, als ihr eigenes Leben, denn sie liebt - allen Turbulenzen zum Trotz - den Orient. Diese Liebe durchatmet alle ihre Bücher. (...) Schimmels Bücher über die muslimische Kultur und ihre zahlreichen Übersetzungen werden in ihrem Lebensbericht nur beiläufig erwähnt, dennoch regt dieser dazu an, sie nun zu lesen, denn Schimmels Begeisterung für den Orient wirkt ansteckend."
Friedrich Niewöhner, Süddeutsche Zeitung, 6. November 2002
"Sie ist die große alte Dame der deutschen Islamwissenschaft, die berühmteste ihrer Zunft: Annemarie Schimmel. Im April feierte sie ihren 80. Geburtstag. (...) die bei Beck verlegte Variante mit Kindheitserinnerungen und herrlichen Reise- und Freundesbildern aus der Türkei trumpft auf. (...) Die beiden vorliegenden Bände gewähren dem Laien tiefe Einblicke ins Innenleben der Zunft, der wir unser Wissen vom islamischen Orient verdanken."
Ludwig Amman, Literaturen, November 2002
"Ihre Autobiografie: ein Sturzbach, Lebensfilm, Patchwork aus Städtebildern, VIP-connection-Schwemme. Pro Zeile rauschen faszinierende Subkontinente vorbei und manch eine 'hochintelligente Bengalin', pro Abschnitt Epochen. Atemberaubend wundervolle Landschaften, gewaltige Ommayadenmoscheen und Mausoleen, strahlender Sonnenschein."
Ulrich Holbein, Frankfurter Rundschau, 9. Oktober 2002
"Als eine der vielleicht letzten Universalgelehrten schöpft sie aus einem unerschöpflichen Wissen."
Volker S. Stahr, Neue Zürcher Zeitung