Pressestimmen
"Dank ihrem Sprachgenie beherrscht sie fast alle Idiome beider Welten und hat somit nicht nur physischen Zugang zu unzähligen Dokumenten. Obendrein verfügt sie über ein untrügliches Gespür für Anekdoten. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade ihr eine Geschichte der Großmoguln gelungen ist, die so bunt und vielfältig ist, wie sie schon oft im Westen in allem Überschwang beschrieben wurde. (...) Schimmel entwirft das vielschichtige Bild einer Hochkultur, in deren Blüte viele Nationen und Religionen nebeneinander lebten, in der sich eine vorbildliche Staatsstruktur entwickelte, aber auch der Drogenkonsum weit verbreitet war. Da ihre Erzählungen über Politik, Kunst, Kultur und Alltag obendrein reich an Anekdoten sind, dürften sie auch ein breites Publikum finden (...)."
Neue Zürcher Zeitung, 7./8. April 2001
"Ihr Buch beschreibt die Geschichte, die Kunst und die Kultur des Mogulreiches in großem Facettenreichtum und mit stauneswerter Differenziertheit. Dabei geht es der Autorin weniger um ein exaktes chronologisches Geschichtswerk, als um einen plastischen und aussagekräftigen Einblick in die historischen Zusammenhänge."
Christian M. Jolibois, Der Tagesspiegel, 4. Januar 2001
"Ihr Buch ist das faszinierende Porträt einer orientalischen Hochkultur."
Christoph Birnbaum, Handelsblatt, 10./11. November 2000