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Karl May
oder Die Macht der Phantasie. Eine Biographie
Am 30. März 1912 stirbt in Radebeul Karl Friedrich May – Lehrer, Kleinkrimineller und Schöpfer unsterblicher Gestalten wie Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi. Zum 100. Todestag des großen deutschen Romanciers hat der Germanist Helmut Schmiedt, stellvertretender Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft e.V., eine spannende Biographie geschrieben.
Helmut Schmiedt gelingt es, in seiner Lebensbeschreibung Karl Mays zu zeigen, wie dem Jungen, der in elendeste Verhältnisse einer Weberfamilie am Rande des Erzgebirges hineingeboren wurde, allein die Phantasie einen Weg aus der ihn umgebenden, materiell wie geistig beengten Umwelt weist – freilich nicht, ohne erheblich mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. May resozialisiert sich selbst als Schriftsteller, dessen Phantasie nicht nur ihm selbst, sondern auch seinen immer zahlreicheren Lesern neue, bessere – und in der Eindeutigkeit ihrer Werte auch beherrschbarere – Welten erstehen lässt als jene, die sie in der Realität umgibt.
Stets sind es die Werke, an denen entlang Schmiedt den Lebensweg Karl Mays abschreitet und seine geistige, literarische und gesellschaftliche Entwicklung darstellt. So dient diese reich bebilderte Biographie dem Karl-May-Einsteiger als Wegweiser zu wunderbaren Neuentdeckungen, dem Karl-May-Liebhaber als Treffpunkt mit „alten Freunden“, die er noch besser kennenlernen wird.
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Einleitung: Zwischen Ardistan und Dschinnistan
Von Hungersnöten und spanischen Räubern 1842–1856
Vom Seminaristen zum Klavierlehrer 1856–1862
Der Vagabund als Polizeileutnant 1862–1874
Resozialisierung als Schriftsteller 1874–1880
Der Meister der Illusionen 1880–1890
Ein Markenartikel namens May 1890–1898
Geisterwinzigkeiten gegen die Menschenseele 1898–1906
Weltgeschichtliche Betrachtungen 1906–1912
Klaus Mann, Pierre Brice und die Aufklärung
Karl Mays Nachleben
Zeittafel
Nachbemerkung
Anmerkungen
Bibliographie
Titelregister
Namenregister
Bildnachweis
"Dass diese Analyse (...) vom stellvertretenden Vorsitzenden der Karl-May-Gesellschaft und Professor für Germanistik, Helmut Schmiedt, unternommen wird, darf als ein Glücksfall gelten."
Heribert Hoven, literaturkritik.de, 16. August 2012
"Eine unterhaltsame und spannende Lektüre."
Sibylle Peine, dpa, 8. November 2011
"einen kompetenteren Autor hätte der C.H.Beck-Verlag für die hier vorzustellende umfangsmäßig schlanke, inhaltlich gewichtige und sprachlich dezente May-Biographie kaum gewinnen können. (...) Der Autor ist nicht nur ein hervorragender Kenner Karl Mays, sondern auch (...) der gesamten May-Literatur, sodass von ihm eine glänzende Synthese aller bisherigen Forschungserträge erwartet werden kann."
Jürgen Wehnert, Wirkendes Wort, November 2011
"Im März 2012 jährt sich Karl Mays Todestag zum 100. Mal und im Vorgriff darauf würdigen ihn zwei neue Biographien. Zwei sehr interessante, materialreiche, kluge und gut geschriebene Bücher."
Günter Wessel, Deutschlandradio Kultur, 11. Oktober 2011
"Experte für Karl May."
Neues Volksblatt, 2. August 2012
"Äußerst anregende Dichterbiografie. (...) Wer sie gelesen hat, weiß über Karl May alles, was man heute wissen kann."
Klaus Hübner, literaturblatt, Mai/Juni 2012
"Helmut Schmiedt dokumentiert materialreich, chronologisch, absolut seriös [...] den Stand der Forschung und verschweigt dabei weder die wunden Punkte der Mayschen Selbstinszenierung noch seinen sinkenden Ruhm."
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. März 2012
"Dass Schmiedt als stellvertretender Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft und Germanistikprofessor nicht nur die Person und das Werk Mays, sondern auch die Literaturgeschichte in- und auswendig kennt, merkt man auf jeder Seite."
Thomas von Steinaecker, Welt Online, 1. Januar 2012
"Helmut Schmiedts ‚Karl May oder die Macht der Fantasie’ besitzt alle Qualitäten, die man sich als Leser von einer Biografie wünscht: Kompakt und faktenreich wird Mays Leben chronologisch aufbereitet."
Thomas von Steinaecker, Die Welt, 10. Dezember 2011
"Schmiedts im besten Sinne so skeptische wie unbeirrt aufmerksame Herangehensweise vertreibt erst einmal das bengalische flackern, das Mays Leben in manch anderen Darstellungen umwabert."
Süddeutsche Zeitung, Weihnachtsbeilage, 6. Dezember 2011
"Schmiedt schildert Mays Weg ins Museum und weckt gerade darum wilde Leselüste."
Judith von Sternberg, Berliner Zeitung Literaturmagazin, Dezember 2011
"Wie wird ein Kleinkrimineller zum erfolgreichsten deutschsprachigen Autor aller Zeiten? Die Geschichte des Winnetou-Schöpfers Karl May wird neu aufgerollt."
Hans-Peter Kunisch, Die Weltwoche, 24. November 2011
Karl May
oder Die Macht der Phantasie
Einleitung: Zwischen Ardistan und Dschinnistan
Von Hungersnöten und spanischen Räubern 1842–1856
Vom Seminaristen zum Klavierlehrer 1856–1862
Der Vagabund als Polizeileutnant 1862–1874
Resozialisierung als Schriftsteller 1874–1880
Der Meister der Illusionen 1880–1890
Ein Markenartikel namens May 1890–1898
Geisterwinzigkeiten gegen die Menschenseele 1898–1906
Weltgeschichtliche Betrachtungen 1906–1912
Klaus Mann, Pierre Brice und die Aufklärung
Karl Mays Nachleben
Zeittafel
Nachbemerkung
Anmerkungen
Bibliographie
Titelregister
Namenregister
Bildnachweis
"Dass diese Analyse (...) vom stellvertretenden Vorsitzenden der Karl-May-Gesellschaft und Professor für Germanistik, Helmut Schmiedt, unternommen wird, darf als ein Glücksfall gelten."
Heribert Hoven, literaturkritik.de, 16. August 2012
"Eine unterhaltsame und spannende Lektüre."
Sibylle Peine, dpa, 8. November 2011
"einen kompetenteren Autor hätte der C.H.Beck-Verlag für die hier vorzustellende umfangsmäßig schlanke, inhaltlich gewichtige und sprachlich dezente May-Biographie kaum gewinnen können. (...) Der Autor ist nicht nur ein hervorragender Kenner Karl Mays, sondern auch (...) der gesamten May-Literatur, sodass von ihm eine glänzende Synthese aller bisherigen Forschungserträge erwartet werden kann."
Jürgen Wehnert, Wirkendes Wort, November 2011
"Im März 2012 jährt sich Karl Mays Todestag zum 100. Mal und im Vorgriff darauf würdigen ihn zwei neue Biographien. Zwei sehr interessante, materialreiche, kluge und gut geschriebene Bücher."
Günter Wessel, Deutschlandradio Kultur, 11. Oktober 2011
"Experte für Karl May."
Neues Volksblatt, 2. August 2012
"Äußerst anregende Dichterbiografie. (...) Wer sie gelesen hat, weiß über Karl May alles, was man heute wissen kann."
Klaus Hübner, literaturblatt, Mai/Juni 2012
"Helmut Schmiedt dokumentiert materialreich, chronologisch, absolut seriös [...] den Stand der Forschung und verschweigt dabei weder die wunden Punkte der Mayschen Selbstinszenierung noch seinen sinkenden Ruhm."
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. März 2012
"Dass Schmiedt als stellvertretender Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft und Germanistikprofessor nicht nur die Person und das Werk Mays, sondern auch die Literaturgeschichte in- und auswendig kennt, merkt man auf jeder Seite."
Thomas von Steinaecker, Welt Online, 1. Januar 2012
"Helmut Schmiedts ‚Karl May oder die Macht der Fantasie’ besitzt alle Qualitäten, die man sich als Leser von einer Biografie wünscht: Kompakt und faktenreich wird Mays Leben chronologisch aufbereitet."
Thomas von Steinaecker, Die Welt, 10. Dezember 2011
"Schmiedts im besten Sinne so skeptische wie unbeirrt aufmerksame Herangehensweise vertreibt erst einmal das bengalische flackern, das Mays Leben in manch anderen Darstellungen umwabert."
Süddeutsche Zeitung, Weihnachtsbeilage, 6. Dezember 2011
"Schmiedt schildert Mays Weg ins Museum und weckt gerade darum wilde Leselüste."
Judith von Sternberg, Berliner Zeitung Literaturmagazin, Dezember 2011
"Wie wird ein Kleinkrimineller zum erfolgreichsten deutschsprachigen Autor aller Zeiten? Die Geschichte des Winnetou-Schöpfers Karl May wird neu aufgerollt."
Hans-Peter Kunisch, Die Weltwoche, 24. November 2011